Es wäre schön, wenn Grundschulen, die den Lehrplan nur so mehr oder weniger schaffen, diese Kinder dann halt auch auf konsequent auf Hauptschulen oder Realschulen oder meinetwegen Gesamtschulen schicken würden/dürften. Oder - besser noch - die Kinder so lange wiederholen lassen könnten, bis sie halt den angemessenen Leistungsstand haben. Hier unterscheiden sich die Sichtweisen vermutlich essentiell, aber ich meine schon, dass weiterführende Schulen sich auf einen Mindeststandard verlassen können sollten.
Grundschule ist eine eigene Schulform, in der alle Kinder gemeinsam lernen. Dabei versuchen wir, jeden einzelnen zu fördern, die Schlechten und auch die Guten. Die Eltern werden ständig in Berichten, Zeugnissen und mindestens einem ausführlichen Gespräch im Schuljahr auf dem Laufenden gehalten. Wir beraten sie ausführlichst bezüglich der Wahl der weiterführenden Schule und Noten gibt es auch. Wenn dann nicht perfekte Schüler/innen im Gymnasium ankommen, sind wir nicht mehr verantwortlich.
In Bayern müsste ja dann alles besser laufen, da gibt es ganz feste Notenschnitte, die man erreichen muss, um ins Gymmi zu wechseln (De, Ma, Su: 2,3). Vielleicht meldet sich mal ein Kollege aus BY, DeadPoet und erzählt uns, ob es da ohne Probleme läuft.
BaWü hat ja nun die Hürden auch heraufgesetzt.