Dass Lehrer Schwimmunterricht geben sollen, finde ich einerseits sinnvoll, da es natürlich wichtig ist, schwimmen zu können, andererseits völlig verrückt, weil es einfach wahnsinnig gefährlich sein kann.
Und ja, es gibt den "Schwimmschein", den man haben muss, um schwimmen unterrichten zu dürfen (bzw. zu müssen), aber immer wieder passiert ja tragischerweise trotzdem was.
Problem hier im Umkreis: Die Schwimmkurse für Kinder sind oft alle voll, einen Platz zu ergattern grenzt da teilweise schon an einen Lottogewinn. Ich fände es aber besser, wenn das Schwimmenlernen komplett ausgelagert würde und nicht mehr durch Grundschullehrer gesichert würde.
Meinetwegen nachmittags als AG, also schon organisiert durch die Schule, aber durchgeführt durch externe Partner, ausgebildete Schwimmlehrer mit kleinen Gruppen.
Oder man verteilt Gutscheine, sodass es kostenlos ist, und verlangt aber dann auch Nachweise, dass ein Schwimmkurs besucht wurde.
Irgendwie so.
Oder man erteilt Schwimmunterricht nur für die Nichtschwimmer, und die Schwimmer haben stattdessen Sport. So sind es wenigstens kleine, überschaubare Gruppen.
Mit 28 7jährigen und 2 Begleitpersonen wäre das Ganze doch sogar im Nichtschwimmerbereich gefährlich, selbst wenn das Wasser nur 80 cm tief ist.