Beiträge von Zauberwald

    Als ich vor 5 Jahren an diese Schule kam, war es schon so und daran wird nix geändert. Hat vmtl. mit der Grundschulempfehlung zu tun, die ja gar nicht mehr verbindlich war, aber da gibt es ja jetzt Neuerungen. Übrigens habe ich aus heißer Quelle gehört, dass die Rückkehr zu G9 nicht zu bedeuten hat, dass es einfacher wird für die SuS, wie vllt. viele denken. Es soll wieder mehr Wissen vermittelt werden.

    Es gibt keine Regelung. Du siehst doch schon beim Ausgangsbeitrag, wie genau Eltern in der Grundschule im Bilde sind, was die Parallelklasse macht und alles vergleichen. Das ist bei uns reiner Selbstschutz. Gleiche Arbeit, gleiche Bewertung.

    Ich glaube, wir haben uns darüber schon einmal ausgetauscht?

    Ich glaube immer noch nicht, dass man dich dazu zwingen oder dir das vorschreiben kann.

    Das ist reiner Schutz vor den Eltern, die alles vergleichen und man kann sich leichter rechtfertigen mit den Worten: Wir haben das gemeinsam besprochen. ;)

    Liegt v.a. an unserem akademisch geprägten Einzugsgebiet. Am Starnberger See vor 27 Jahren hatte ich die gleiche Vorgabe. Es hieß: "Sie müssen sich absichern", weiß ich noch genau. Nur ja keine andere Arbeit - in Bayern heißt es Probe - schreiben.

    Wie willst du denn Noten auf einen Ordner geben?
    Auf Vollständigkeit? Schöne Handschrift?
    AF 0 ??

    Anscheinend ist das notwendig, weil es sonst überhaupt keine Unterlagen gibt. Wenn er gesagt hat, dass ein Ordner zu führen ist und es gibt keinen, ist das mit 0 Punkten zu bewerten. Was die Mutter meint, ist egal.


    In BaWü kann man auch im Schulrecht nachlesen, dass bei Schülern, die zu oft fehlen, ich sage mal so 6 Wochen im Halbjahr, von der Schulleitung eine ärztliche Attestpflicht verlangt werden kann. Ich hatte das mal bei einer Drittklässlerin. Die hatte im ersten Halbjahr schon 6 oder 8 Wochen gefehlt, die Eltern haben sie entschuldigt, aber ich durfte dann in Absprache mit der SL bei weiteren Krankentagen ein ärztliches Attest verlangen ab dem ersten Krankheitstag. Liegt auch im Ermessen/Ansage der SL. Ich habe es mit meiner SL besprochen und den Eltern so mitgeteilt. Somit gab es einen weiteren Fall der wunderbaren Genesung. Steht leider nicht mehr in der Bibel. Das Kind hat in den nächsten 1,5 Jahren kaum noch gefehlt.

    Finde ich eben nicht so gut, da ja der Unterricht auch verschieden ist und so gar nicht auf die Schüler eingegangen wird, bzw. nicht auf die individuellen Kompetenzen der Kinder. (Die Frage ist natürlich nach wie vor umstritten, inwiefern diese Proben wirklich kompetenzorientiert sind und wiedergeben was das Kind kann)

    Uns wurde nahe gelegt von gleichen Proben abzusehen und das nicht zu machen, da die Proben an die Klasse angepasst werden müssen. Das macht an sich auch mehr Sinn, vor allem - wie gesagt - wegen des Unterrichts, den die Kinder bekommen haben.

    Da kann man aber jetzt streiten, was gerechter ist. Es gibt bestimmt Eltern, die behaupten, dass die eine Arbeit schwieriger war als die andere. Nach eurem Verständnis dürfte es auch keine zentralen Abiprüfungen geben, sondern jeder Lehrer müsste eine an seinen Kurs abgestimmte Prüfung schreiben. Vera, Kompass, alles komplett falsch gedacht????

    Eine Probe sollte auch nicht für alle Klassen (jahrgangsübergreifend) angewendet werden,

    eine Probe sollte "für die Klasse" erstellt werden, wie man so schön sagt "aus dem Unterricht entstehen".

    Da ist es selbsterklärend positiv, wenn der Notenschlüssel auch angepasst werden kann,

    wie gesagt, solange dies in einem vertretbaren Rahmen passiert.

    Wir müssen aber die gleichen Tests schreiben. Ist in meiner Schule so vorgeschrieben.

    Denn die Nachbarin ist in der Parallelklasse und schreibt bei einer anderen Mathelehrerin mit selber Prozentzahl umgerechnet eine 2. Wo ist denn da die Vergleichbarkeit gegeben? Das kann doch auch nicht sein...

    Hat sie denn genau die gleiche Arbeit geschrieben? Dann hast du Recht.

    Wir schreiben mit den Parallelklassen immer die gleichen Arbeiten und sprechen uns bei der Bewertung genau ab.

    Den Unterricht sprechen wir auch ab.

    In ganz Hessen gilt: mehr als 1/3 der Klausuren negativ: Genehmigung durch SL nötig. Mehr als 1/2 negativ: Klausur muss wiederholt werden, die hessere Note zählt.


    Ja, das ist richtig ätzend! Letztes Jahr musste ich mit meiner FOS jede Klausur wiederholen. Das bedeutet richtig Arbeit bei oft wenig/gar keiner Verbesserung. Mehr als die Hälfte der Klasse hat letztlich auch den Abschluss nicht bekommen

    Das ist ja mal ne blöde Regelung. Klausuren zu wiederholen ist doch sooo viel mehr Arbeit, besonders in Deutsch. Schaut da nicht jede Lehrkraft, dass es noch irgendwie hinhaut mit den Noten? Eigentlich ist das Erpressung. Jedenfalls wäre bei mir die Wiederholungsklausur genauso schwer, verschenken wollte ich da auch nichts und nicht, dass sich die Schüler darauf ausruhen.

    Welches Foto? Ich habe hier keines gesehen.

    Menno, ich habe es im Beitrag 1970 kurze Zeit gezeigt und dann gelöscht, aber jetzt ist der ganze Beitrag weg.


    Ich hatte da noch geschrieben, dass es keine Liste gibt, sondern dass das die Fotos von Orten sind, die die Leute posten, (einfach von hinten nach vorne zufällig die letzten), weil Caro Beispiele lesen wollte und dass ich die Orte, an denen ich schon war, weggelassen habe.

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