Beiträge von Zauberwald

    Dann sind die Leute bei euch vernünftiger als bei uns. Ich könnte mich aufregen. Hier wird trotz Absperrband auf den Spielplätzen gespielt, Menschengruppen stehen zusammen und ratschen... sogar unser Oberbürgermeister hat heute klare Worte für so ein Verhalten gefunden - aber manche scheren sich einfach um gar nix.

    Mit kleinen Kindern den ganzen Tag drinnen und nebenher vmtl. noch Homeoffice machen ist sicher schwierig, aber entschuldigt das Verhalten natürlich nicht.

    Das kann gar nicht kontrolliert werden. Parks und öffentliche, zentrale Plätze ja, aber was in Vororten und weniger zentralen Stadtteilen vorgeht, kriegt niemand mit.

    Bei uns haben die Spielplätze ein Absperrband und ein DIN A4 großes Hinweisschild, das reicht. Die Kinder sind wie weggeblasen, auch auf der Straße sieht man sie nicht.

    Ist auf dem Dorf. Meine Nachbarn sind so gut wie unsichtbar. Nur ein paar Kleinkinder hört man schreien. Ich wünsche mir jetzt schon das alte Leben zurück.

    Was gibt's aktuell bei euch Neues in Sachen Schutzmaßnahmen?

    Ich bin gestern ein bissel spazieren gegangen. Unser Dorf (ca. 6000 Einwohner) wie ausgestorben. Ich kam an einem Garten vorbei, da war eine alte Frau. Als sie mich sah, schrie sie: "Ein Mensch" und ist schnell reingegangen, aber sie hat gelacht und mir aus dem Fenster zugewunken.

    Das hamstern verschiedene Nationen:



    Internationale Corona-HamsterkäufeKondome, Marihuana, Rotwein: Das horten die einzelnen Nationen

    Teilen Facebook Pinterest Twitter E-Mail 17.03.2020

    Das Coronavirus bringt die Gesellschaft in Aufruhr, das öffentliche Leben wird weltweit heruntergefahren. Eine Krise, die Ängste schürt. Welche Produkte in verschiedenen Ländern nun besonders beliebt sind, lesen Sie hier.

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    Wegen des Coronavirus sind aktuell viele Supermärkte wie leergefegt.

    © Getty Images


    Die Welt ist im Ausnahmezustand, das neuartige Coronavirus verbreitet sich rasant und zwingt die Gesellschaft, ihre sozialen Kontakte auf ein Minimum herunterzufahren. Jetzt heißt es: Zuhause bleiben, Ruhe bewahren und sich an die Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (kurz: WHO) halten.


    Hamsterkäufe wegen Coronavirus

    Angst haben, dass möglicherweise bald die Lebensmittel knapp werden, muss man allerdings nicht. Die deutsche Bundesregierung betont täglich, dass genügend Vorräte vorhanden sind und die Supermärkte regelmäßig aufgefüllt werden. Doch davon will sich ein Großteil der Bevölkerung nicht beruhigen lassen, viele Regale sind schon morgens leergekauft. Nudeln, Konserven und Toilettenpapier sind weltweit so beliebt wie nie zuvor. Doch die sogenannten "Hamsterkäufer" machen auch vor ungewöhnlichen Produkten keinen Halt. So wurden in den Niederlanden wegen des Coronavirus am Sonntag (15. März) vorsorglich alle Coffeeshops, in denen Marihuana verkauft wird, geschlossen. Mehrere Wochen ohne Marihuana? Keine angenehme Vorstellung für Konsumenten. Deswegen standen nur wenige Minuten nach der Ankündigung Dutzende Menschen vor den Marihuana-Cafés, um sich vorsorglich mit dem beliebten Rauschmittel einzudecken.

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    Vor einem Coffee-Shop in Den Haag hat sich am Sonntag (15. März) binnen kürzester Zeit eine lange Schlange gebildet, nachdem angekündigt wurde, die Cafés wegen des Coronavirus vorübergehend dicht zu machen.

    © Getty Images


    Kondome + Rotwein: In Frankreich wird die Quarantäne romantisch

    Um sich die Quarantäne so angenehm wie möglich zu gestalten, sind auch Kondome aktuell ein heiß begehrtes Gut, wie ein Foto aus einer Lidl-Filiale in Wuppertal beweist. Doch keine Sorge: Nachschub ist bereits auf dem Weg, wie das Facebook-Team des Discounters unter dem Post kommentierte.

    Doch auch in Frankreich werden Berichten zufolge Kondome knapp. Kein Wunder, schließlich gelten Franzosen als leidenschaftliche Liebhaber. Passend dazu soll auch Rotwein häufig ausverkauft sein ... Klingt nach einer romantischen Quarantänezeit zu Hause.


    Österreich: Endlich Zeit zum Nägel lackieren

    Ähnlich ungewöhnlich geht es in Österreich zu: Laut des "Kuriers" ist in so manchen Drogerien Nagellack zur Mangelware geworden. "Den kaufen die Leute, weil sie sagen, dass sie jetzt endlich Zeit haben, sich die Nägel anzustreichen", erklärte eine Mitarbeiterin der DM-Kette aus Wien gegenüber der Zeitung. In den Supermärkten sind hingegen ebenfalls Toilettenpapier, Mehl, Eier und Nudeln hoch im Kurs. Einzig Biskotten (Löffelbiskuit) sind noch laut einer Supermarkt-Mitarbeiterin noch in großen Mengen zu haben.

    Verwendete Quellen: Twitter, Hamburger Abendblatt, Kurier, Facebook, Merkur

    Ich muss zugeben, dass ich da heute ne Menge Spaß hatte und dass es mir gut getan hat, (Automatisch halten alle so eine Art Sicherheitsabstand ein) während ich gestern von der ganzen "Unnormalität" nachmittags und auch abends noch ziemlich gefrustet war.


    Die Straßen sind hier übrigens wie leergefegt, die Läden auch, bis auf die Lebensmittelgeschäfte.

    und persönlich: ich fand es extrem enttäuschend, wie sich viele hier weiter vorne in diesem thread mir gegenüber verhalten haben. milde ausgedrückt. ich denke eigentlich immer, lehrer sind eher nette menschen, ist auch meine real-life-erfahrung, aber manchmal habe ich dann doch meine zweifel.

    :bussi:gut, dass du da bist

    Genau dafür gibt es ja Beamte.


    Heute war ja in B.-W. noch ein regulärer Schultag - alle Anwesenden - SuS, KuK, SL - waren der Meinung, dass es totaler Unsinn ist, insbes. den Unterricht bis 17 Uhr durchzuziehen, aber trotzdem haben alle pflichtbewusst mitgemacht (inkl. mir natürlich).

    Aber wie hier schon gepostet gab es einzelne Schulen bzw. Träger, die gegen die Anweisung des KMs dicht gemacht haben. Gibt also auch ein paar Lichtblicke (ob sie wohl bestraft werden?).

    Bei uns war dicht.

    Ich weiß nicht, was die Karte taugt, aber ich finde die Übersicht ganz gut.


    https://gisanddata.maps.arcgis…740fd40299423467b48e9ecf6

    Mir fällt auf, dass das Virus in den ärmeren Ländern wie Afrika oder Südamerika gar nicht so zu Gange ist. Russland scheint weitgehend verschont. Die Mortalität in Deutschland ist vergleichsweise niedrig.


    Es ist natürlich möglich, dass in den reichen Ländern mehr getestet wird und so mehr Fälle verzeichnet werden.


    Ich persönlich glaube ja nicht dass das Virus dann checkt, dass die Osterferien vorbei sind und es jetzt weg sein muss.

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