Beiträge von Zauberwald

    Ja, ich finde sie nett. Bin aber eher menschenscheu und hab mit ihnen wenig zu tun. Wenn, dann mag ich einzelne sehr gern und den Rest eher distanziert-gern. Ist aber im aktuellen Kollegium keiner, den ich so richtig mag.

    Ich hab das mal kopiert. Ist bei mir genauso. Allerdings waren in meinem alten Kollegium ein paar ziemlich nette Menschen dabei im Laufe der Jahre. Leider wurden sie entweder schwanger und haben sich versetzen lassen oder wurden pensioniert. 2 sehr liebe Kolleginnen sind leider vor der Pensionierung verstorben. Krebs.


    Und bei dir?

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Wärme das Virus aufhält, wenn es wirklich so aggressiv ist.


    Das Problem ist: Wie erkennt man, ob man nicht einfach krank ist oder das Corona-Virus hat? Es scheint ja auch milde Verläufe zu geben. Gerade habe ich 1 Woche Ferien und bin natürlich krank. Nur dass es diesmal mit starkem Schüttelfrost (lag mit Rollkragenpullover und 2 Bettdecken übereinander nachts im Bett) losging. Trotzdem gehe ich jetzt nicht gleich zum Arzt. Ab wann sollte man eigentlich?

    Ich hab meist Turnschuhe an. Einmal hatte ich Lust auf was Klapperndes, Unbequemes, fast schon Elegantes, da war einer meiner kleenen Erziehungshilfejungs richtig sauer, er fand's irgendwie unpassend an mir^^

    Hatte ich auch mal. Ende vom Lied: Frau Zauberwald war barfuß. Die SuS dann auch. :rotwerd:

    vielleicht will man ja auch beim ersten eindruck u.a. kommunizieren: "und mir ist übrigens echt ziemlich egal, was ich anhabe. ich überzeuge mit können."...

    Ich muss mich wohlfühlen in den Klamotten und mit meinem "Gesamtpaket", sonst kann ich nicht überzeugen. Also wenn ich jetzt z.B. ein "seriöses" Kleidungsstück trage, das mir meine Mutter ganz stolz geschenkt hat, das aber überhaupt nicht zu mir passt und mir auch nicht gefällt, würde das an meinem Auftreten knabbern. Denke ich. Ich ziehe mich lieber schnell nochmal um.

    Mein alter Chemielehrer in der Schule und auch unsere Chemielehrerin hatten immer einen weißen Kittel drüber. Neben dem Respekt, den das schon irgendwie versprühte hatte der auch die Aufgabe, die Kleidung zu schützen. Unsere Chemielehrerin erzählte uns immer gerne die Geschichte, dass sie sich in der Lehrprobe in eine Säure (oder andere ätzende Flüssigkeit) gesetzt und mit Loch im Rock herumgelaufen ist.


    In der Grundschule ist es den Kinder egal, was man anhat. Nur manchmal sagen sie, dass man heute schön aussieht, warum genau … ? Kann auch einfach eine andere Frisur sein.

    Da ich bei den Kleinen viel in Bewegung bin, ist es mir wichtig, dass ich etwas ausziehen kann. Deshalb habe ich im Winter meist ein T-Shirt oder Shirt drunter, so dass ich Pulli oder Strickjacke ausziehen kann. Bluse oder Tunika finde ich auch ganz gut, weil es nicht so warm ist.

    Im Kunstunterricht nehme ich mir regelmäßig vor, das nächste Mal einen Kittel überzuziehen, weil die Kleinen einen schon mal mit dem Pinsel berühren oder den Wasserbecher fallen lassen. Aber ich vergesse es immer.


    Vor Jahren war ich mit einer Freundin shoppen, die Sonderschullehrerin ist. Ihr gefiel ein hübscher Minirock, aber sie meinte: "Nimm du ihn, meine Schüler beißen mir bei sowas ins Bein." :)

    So unterschiedlich wie du die Lehrer erlebst, so unterschiedlich habe ich Schulbegleiter wahrgenommen. Da gibt es welche, die (trotz "Ermahnung") auf dem Handy daddeln während der Unterrichtszeit und laut mit dem Schutzbefohlenen reden. Besser noch diskutieren und streiten. Beides geht für mich gar nicht. Auch pädagogische Maßnahmen fand ich manchmal nicht vertretbar, wie festhalten des Schülers, Herausziehen unter dem Tisch mit massivem Körpereinsatz. Mir fällt es schwer, da jemanden zu kritisieren, im Endeffekt war es immer besser mit Schulbegleitung als ohne.

    Meine Letzte war perfekt. Sie hat viel Konfliktpotential aufgefangen und war auch gerade in den Pausen immer bei dem Schüler. Der war so aggressiv, dass man ihn nicht allein auf den Hof lassen konnte.

    Die Kommunikation mit der Letzten lief so, dass wir uns einmal in der Woche für ca 1 Stunde besprochen haben. Ich natürlich "umsonst." Sie hat die Stunde bezahlt bekommen. Es gab Runde-Tisch-Gespräche mit Jugendamt und Eltern, da haben wir uns auch zusammen darauf vorbereitet (hatte keine Ermäßigungsstunde oder irgendetwas dafür).


    Dass Schulbegleiter nicht gerne im Lehrerzimmer gesehen werden hat damit zu tun, dass sie nicht alles mitbekommen sollen, was da an internen Dingen gesprochen wird.


    Allerdings gab es bei uns für die Schulbegleiter immer die Möglichkeit, sich in einem Raum aufzuhalten und Kaffee zu trinken.

    Auch übel:

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    Danke samu. Ich hatte auch einmal mehrere Jahre hintereinander Geschwister, die aussahen wie das arme Kind und in der Schule Essen klauten, weil sie hungrig waren. Das Jugendamt war eingeschaltet und hat die Zustände zu Hause stets verharmlost, so wie die Mutter auch. Das macht einen auch unendlich wütend. Dass diese Kinder schnell am Rande der Gesellschaft landen, auch.

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