Dem muss ich zustimmen. Das ist mir als Elternteil auch aufgefallen.
Allerdings habe ich keine Energie darauf verschwendet, die Schule zu überzeugen, andere Hefte anzuschaffen. (Noch mehr stört mich beispielsweise die
eingeführte Schrift.) Die Lehrer und Kinder nennen die Hefte allerdings nie Einsteins Schwester, sondern immer Lola. Und meine Kinder wissen auch nicht, dass keine tolle reale Lola als Namensgeberin gedient hat. Und bei Einstein denken sie auch nicht sofort an Einstein, so bekannt ist der bei Erstklässlern ja auch wieder nicht.
Bei der Auswahl eines Lehrwerks sollten die Kollegien aber natürlich alle Aspekte des Lehrwerks berücksichtigen.
LG DFU
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Du siehst ja gar nicht die Arbeit, die die Lehrkraft im Unterricht zusätzlich leistet. Zum Schriftsprachevermitteln bräuchte ich überhaupt kein Lehrwerk. Dieses eignet sich zum selbstständigen Üben nebenher und nach der Einführung des Buchstabens besonders gut, gerade in altersgemischten Klassen, wo jeder nach seinem Tempo arbeitet. Ich führe die Buchstaben immer vorher ein, dann wird in einem "Weg" geübt, dann in den Heften gearbeitet. Die Übungen sind immer gleich aufgebaut, so dass man nicht mehr viel erklären muss. Kurz gesagt, es läuft viel mehr, als du siehst.
Bei der Schrift handelt es sich doch um die ganz normale Druckschrift beim Lesenlernen. Später, Ende 1./Anfang 2.Klasse wird ja erst Schreibschrift geschrieben und welche, wurde von der Schule festgelegt. Die Lola gibt es in verschiedenen Schreibschriften, so wie andere Lehrwerke auch.