Bei uns hat es die Stadt hervorragend organisiert (Baden-Württemberg startet erst nach Ostern), die Schule auch (alle Kollegen stehen bereit, damit die Gruppen geteilt werden können, damit ein positiv getestetes Kind nicht alleine ist), aber die Eltern wollen nicht.
(Nach meinen Erfahrungen im vergangenen Jahr gibt es bei uns einige Eltern, die Sorge haben, im Fall der Fälle mit in Quarantäne zu müssen, ich bin mehrfach diese Woche gefragt worden, ob man muss, nein in Baden-Württemberg nicht. Anderen Eltern ist es egal, sie unterschreiben vielleicht irgendwann oder auch nicht (welchen Nutzen hat mein Kind ..., sollen sich die anderen ruhig testen lassen), es sind vor allem die vorsichtigen, die sich testen lassen und die vermutlich kaum infiziert sind. Querdenkerkinder mit Maskenattest lassen sich nicht testen. Es hat schon einen Grund, warum ich die Chance mit AstraZeneca jetzt genutzt habe, ich habe lange geschwankt zwischen warten und FFP3 oder AstraZeneca.
Bei uns wurden die Grundschüler diese Woche getestet. So gut wie alle. In jeder Klasse gab es wenn überhaupt nur 1 oder 2 Kinder, die nicht getestet wurden. Übernommen hat das ein Ärzteteam aus dem Ort, das eine kleine "Einsatzmannschaft" geschickt hat. Die Kinder wurden in Fünfergruppen abgeholt und in der Aula getestet. Wir Lehrer haben damit nichts zu tun.
Maßgeblich unterstützt wird das von den Ärzten aus der Elternschaft.