Die letzten Jahre nochmal an die Grundschule gehen wäre eine Idee...
Vielleicht. Obwohl jüngere Schüler auch ziemlich anstrengend sein können, wenn man ältere gewöhnt ist.
Die letzten Jahre nochmal an die Grundschule gehen wäre eine Idee...
Vielleicht. Obwohl jüngere Schüler auch ziemlich anstrengend sein können, wenn man ältere gewöhnt ist.
Musik muss ich fachfremd unterrichten, aber man wächst an seinen Aufgaben.
Das ist kein Rost, das ist GELB!
Dieser Frosch heißt Schrecklicher Pfeilgiftfrosch.... Aber unser Frosch ist klein und grün. Hoffentlich liest er das nicht alles.
Die Stunden wären für mich gar nicht das Problem, eher das ganze Gedöns drumherum. Wenn ich mein Korrekturfach ab 60 an den Nagel hängen könnte, würde ich auch länger machen.
Ich muss immerhin nicht mehr fachfremd Sport unterrichten und Religion habe ich mir auch weggewünscht, aber da haben wir beide Male genug Kapazitäten.
Naja, der Frosch auf dem neuen Profilbild sieht schon bissel gerostet aus.
Eine Kollegin, die sonst nur digital arbeitet, hat es 1 Jahr lang ausprobiert und dann wieder einen in Papierform geholt. Sie sagte, dass es ihr doch mehr zusagt.
Der Hahnemann war ein Deutscher. Demeter ist ein deutscher Verein mit Haupsitz in Darmstadt. Den Schmarrn habt ihr exportiert.
Und ihr könnt es sogar besser. Kenne Nachbarn, die sich in der Schweiz hochgefährliche Krankheiten homöopathisch behandeln lassen.
Aber deswegen brauchen WIR uns nicht zu fetzen, oder?
Das mit der Masernimpfung ist in den Grundschulen auch so.
Ich habe tatsächlich vor, noch 10 Jahre zu arbeiten (also bis 67), weil es mir meistens Freude bereitet. Das einzige, was ich mir vorstellen kann, ist zusätzliche Stundenreduzierung. Offiziell gibt es in Baden-Württemberg erst ab 60 Jahre eine Stunde und 2 ab 62.
Ich eigentlich auch. Aber trotzdem habe ich immer Angst, dass sich die letzten Jahre mit wenig Stunden negativ auf die Pension auswirken. Aber das ist ja nicht so, oder doch? Könnte mir wirklich gut vorstellen, mit 50% bis zum Schluss zu arbeiten. Wer kennt sich hier immer mit Finanzen aus???
OT: Ich fühle mich gar nicht so alt und meine Schüler und Eltern hatten Fragezeichen, als sie wie auch immer mitbekamen, dass ich 60 wurde. Meine 4er meinten: Dann wärst du ja so alt wie meine Oma und waren verwirrt. Also wie gesagt, ich gehe sehr gerne zu den Kindern, aber das andere (manche Eltern, seltsame schulische Gegebenheiten) sagt dann, ich soll lieber mit 63 aufhören. Wobei ich auch schon gehört habe, dass dem nicht unbedingt stattgegeben wird. Ich weiß auch gar nicht, ob man das einfach über STEWI beantragt, oder ob man noch zu Personalrat oder GEW gehen sollte...
Covid-19-Verharmloser waren hier oft "esoterisch" angehauchte Personen, Waldorf, Demeter sind hier verwurzelt, Homöopathie und die Verwendung von Mondkalender verbreitet, Impfung wird von vielen abgelehnt (Masernimpfnachweis hat daher hier an Schulen viel Arbeit bereitet). Aber das ist normalerweise unpolitisch.
Du bist ja an der Schweizer Grenze. In der Schweiz sind o.g. Dinge (Esoterik, Waldorf, Demeter, Homöopathie usw.) verbreitet.
Dr. Rakete : Ich habe vor 30 Jahren Kinder bekommen und wenn mein Mann jetzt in Rente ginge (was er vom Alter her kann) , ohne dass ich arbeiten würde, könnten wir die beiden jüngsten nicht mehr im Studium unterstützen.
Es gibt da keine allgemeingültigen Aussagen. Jeder hat andere Ausgaben usw.
Ersteres ist in der Regel nicht bei uns nicht so einfach. Du kommst dahin wo dich das Schulamt braucht. Bei mir sind es z.B. 35km vom Wohnort entfernt, ohne Fahrradweg in der Nähe.
Ich bezog mich v.a. auf platty, dessen Schulweg extrem weit ist. Ich meine, irgendwas zw. 100 und 200 km einfach in Erinnerung zu haben.
Alles anzeigenWas fürn heißer Scheiß.
Wie wäre es mit:
- Solaranlage aufs Dach
- Wärmepumpe in den Keller
- Tiefensonde für die Heizung in den Vorgarten
- Warmwasserspeicher (4.000 Liter) in den Raum, in dem früher die Öltanks standen
- E-Auto in die Garage
- Batteriespeicher in die Abstellkammer
Und, um Putin zu ärgern, aufrüsten. Denn Ronald Reagan hat schon erkannt, dass sich die USA die Militärausgaben sehr viel eher ökonomisch leisten können als die Russen. Er formulierte es damals so, dass er die Sowjetunion zu Tode rüsten wollte, was ihm ja auch gelungen ist. Am Ende musste Michael Gorbatschow den Kalten Krieg und die Besetzung Afghanistans beenden, weil die Bevölkerung aufgrund der enormen Militärausgaben fast am Verhungern war.
Ich ergänze:
- nicht mehr so weit in die Schule fahren (näher versetzen lassen und laufen oder mit dem Rad fahren
- nicht mehr fliegen
Meinst du eine soziale Phobie?
Wahrscheinlich.
Warum müssen manche mit bestimmten Büchern oder generell mit Büchern arbeiten? Pädagogische Freiheit?
Unser Deutschbuch baut spiralcurricular auf, so dass die nachfolgenden Kolleginnen sich darauf verlassen, dass ich bestimmte Themen schon durchgenommen habe. Auch die Aufgabenstellungen der Bücher von 2-4 ähneln sich, so dass die Kinder relativ selbstständig arbeiten können. Ich muss auch parallel mit meiner Kollegin arbeiten und die gleichen Tests schreiben.
Bei unserem Deutschlehrwerk ist es so, dass es, wenn man von vorne bis hinten durcharbeitet, zur Jahreszeit bzw. teilweise zu den Sachkundethemen passt. Du könntest mal grob durchsehen, ob das bei dir auch so ist.
Schule hat meiner Meinung nach nicht nur die Aufgabe einen Abschluss zu erreichen, sondern auch mit Mitmenschen auszukommen, ich las gestern erst ein Bericht, dass das dank Covid-19 und Homeschooling für aktuelle Zehnjährige das größte Problem sei. Und Umgang mit zufälligen vielleicht einem unangenehmen Mitmenschen gibt es nur in "Zwangsgemeinschaften", im Sportverein kann ich jederzeit das Weite suchen.
Vorübergehende Herausnahme aus dem Schulsystem z. B. bei Schulangst ist auch in Deutschland möglich, ich googelte, ca. 500 Kinder sind es offiziell in Deutschland (ich kannte auch ein Kind, dass dann aber über Timeout-Schule wieder den Weg zurück in eine normale Schule fand.) Wir haben auch regelmäßig autistische Kinder an der Schule. Für mehr Hilfe für sie bin ich immer. Aber wie soll jemand Menschenphobie verringern oder gar überwinden, wenn er nicht mehr andere Menschen trifft?
Du hast seeehr Recht. Aber das ist ein anderes Thema. Es heißt "austherapiert" von offizieller Stelle.
Abgesehen davon. Wenn mein Vater mich zum Beispiel zu Hause unterrichtet hätte, wäre es für mich die Hölle gewesen. Dem ist schnell die Hand ausgerutscht, wenn wir etwas "falsch" gemacht haben. Oder der Gürtel auf den blanken Hintern.
Hier leider nicht. Habe schon den Garten gegossen.
Genau und ich betreue/prüfe auch Homeschoolingkinder.
Du bist ja dafür ausgebildet. Wie gesagt, ist für mich etwas anderes, als wenn Eltern ohne didaktische und fachliche Kenntnisse versuchen, Mathe o.a. zu erklären.
Siehe meine Beiträge in einem Thread zu Homeschooling
Homeschooling von Eltern, die selbst Lehrkräfte sind, ist m.E. auch wieder etwas anderes. Eine meiner Freundinnen (Realschullehrerin) hat ihre autistische Tochter ab dem Alter von 14 Jahren zu Hause unterrichtet, weil sie eine Menschenphobie entwickelt hatte. Sie hat einen anerkannten mittleren Schulabschluss erreicht. Leider konnte ihr aber bisher sonst nicht geholfen werden und es ist inzwischen viele Jahre her und sie ist nur zu Hause.
In Deutschland ist Homeschooling von Lehrern bei ihren Kinder erlaubt, soweit ich es weiß. Aber ich glaube, das geht nur in Ausnahmen, wegen der Schulpflicht.
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