Beiträge von Zauberwald

    Was man schriftlich rausgibt ist schwarz auf weiß da. Vorsicht ist da immer geboten. Trotzdem geht es hier um keinen Verwaltungsakt oder sowas, man kann m.E. nichts falsch machen in dem Sinne. Daher halte ich die anwaltliche Beratung auch für rausgeworfenes Geld und ggf. eher für frontenverhärtend.

    Es wundert mich, dass die Stellungnahme schriftlich sein soll. Wenn ich so meine Schulleitungen revue passieren lasse, hätte doch ein Gespräch ausgereicht. Schriftlich hört sich auf alle Fälle verbindlicher an.

    Wie sicher ist denn deine Stelle an der privaten Schule? Bei einer Freundin (Biologin) wurde der Vertrag plötzlich nicht mehr verlängert. Sie sagte auch, dass sie mit sehr wenig Geld (800€ Netto Steuerklasse 5), Stundenzahl glaube ich 12, bin aber nicht sicher, nach Hause gegangen ist. Letztendlich wollte sie es auch nicht mehr.


    Wenn du das Ref. machst, arbeitest du anschließend immerhin noch 20 Jahre. Ich würde es machen.

    Ja. Hört sich zwar doof an, aber es gibt so eine Art "typischer Mittelschullehrer", die da sehr gut zurecht kommt und auch nichts anderes will. Ich würde nach Möglichkeit hospitieren. Bzgl. des Ref. sehe ich keine Nachteile. Deine lange Erfahrung wird dir helfen. Na ja, den Gedanken von fossi sollte man schon im Hinterkopf behalten.

    Außerdem werde ich ohne Beratung mit meinem Anwalt nichts Schriftliches verfassen. Daher habe ich vor, mich - zumindest vorerst - gar nicht zu äußern. Jedoch bin ich auch etwas verunsichert, ob ich etwas unternehmen soll. Was meint Ihr?

    Das heißt ja noch nicht, dass er/sie einen Brief mit Anwaltsstempel rauslässt. Es geht nur um Beratung/nochmals die Formulierungen lesen, so habe ich es zumindest verstanden.

    Dazu äüßern würde ich mich. Sachlich, kurz, freundlich.


    Was mir bei deinem Post etwas aufstößt, ist folgende Formulierung: ...."woraufhin ich so reagiert habe, wie ich in solchen Fällen immer reagiere...."

    Grmpf, erste Runde Lollitests gemacht. Alle KL warten heute bis 20 Uhr auf einen Anruf der SL, die sich aber nur im Fall eines positiven Pools meldet. Dann müssen die Familien benachrichtigt werden, deren Kinder heute im Wechselunterricht anwesend waren. Diese Gruppe muss dann zu Hause einzeln nachgetestet werden. Deren Teströhrchen sollen dann morgen bis 8 Uhr zur Schule gebracht werden, von da aus geht es ins Labor. Die ganze Gruppe bleibt dann in Quarantäne, und alle warten auf das Ergebnis... Morgen kommr dann die andere Gruppe und das Spielchen geht von vorne los - bis zu den Sommerferien sind es noch ca. 15 Präsenztage pro Gruppe. Mal schauen, wie die Poolpartys enden.

    Hört sich irgendwie nicht nach Erleichterung an. Wir haben jetzt immerhin Röhrchen, in denen schon die Testflüssigkeit drin ist. Man muss nur noch den Deckel abziehen.

    Ein Freund meinte vorhin zu mir, er sei froh, wenn das mit den Abstandsregeln endlich vorbei wäre. Dann könne man wieder auf die üblichen 4 - 5 m zurück. Er fands witzig. ^^

    Kann man sich in BaWü freiwillig als mobile Reserve (Grundschule) melden so wie in Bayern oder geht das hier nicht? Habe im Netz nur was zu Vertretungsstellen gefunden, aber das scheint sich eher auf Leute zu beziehen, die noch keine feste Stelle haben.

    Als ich noch in BY gearbeitet habe, war es so, dass es zur Laufbahn eines Lehrers/in gehört hat, dass man 2 Jahre als mobile Reserve arbeitet. Hier kenne ich das nicht, da wird man vllt. für 1 Jahr fest abgeordnet, aber vllt. gibt es doch so etwas ähnliches und ich weiß das bloß nicht.

    Warum das...?

    Ach so. Einmal hatte sie angeblich einen Hörsturz (selbst diagnostiziert), das nächste Mal irgendwas am Zahnfleisch. Sie hat sowieso ständig Lungenentzündungen und nimmt sehr sehr viele Medikamente. Sie ist wirklich vorerkrankt, ich weiß nicht, warum sie sich so drückt. Ihre Schwester (90) und deren Angehörige auch. Ich vermute, sie lässt sich beeinflussen.

    Ich frage mich gerade, ob es nicht reichlich bevormundend ist (gibt bestimmt irgendeinen schicken "-ism" dafür!), wenn "wir" als nichtstotternde Menschen stotternden Menschen Ratschläge zu ihrer Berufswahl geben wollen.

    Ich meine, ob jemand unter Stress zum Stottern neigt oder nicht, sollten doch die Betroffenen selbst am besten wissen.

    Hast du nicht geschrieben, wir sollen diskutieren? Finde Austausch immer ganz gut. Ich empfinde hier nichts als Bevormundung.

    Meine Bekannte ist Chemikerin und hat den Quereinstieg im Gymnasium versucht. Wegen ihres Stotterns hatte sie es sehr schwer und hat es nach kurzer Zeit aufgegeben. Sicherlich schade..... Aber bei ihr ist es seeehr ausgeprägt. Jedes kurze Telefonat ist zum Beispiel eine Geduldsprobe für mich, obwohl ich durch den Beruf ja schon trainiert bin.

    Also mir ist jetzt nach der 2. Impfung ganz schön schlecht seit ein paar Stunden. Die Impfung war gegen 19 Uhr gestern Abend. Mit Biontech, die erste war ja mit AZ. Muskelschmerzen, Kopfweh, Schüttelfrost, Übelkeit. :stumm: Ich kann jetzt nicht sagen, dass der Biontech-Impfstoff mich weniger umgehauen hätte. Vllt. liegt es ja dran, dass es die 2. Impfung war. Muss ins Bett. :schlafen:

    Ich habe jetzt die Mischung. Es war so, dass sich alle unter 60 den Impfstoff aussuchen durften. Nachdem ich doch verunsichert bin was AZ betrifft, dachte ich, wenn ich jetzt AZ nehme und es passiert was, sagt jeder, das wusste sie doch. Selbst Schuld. Also habe ich den von Biontech genommen. Der Arzt meinte, die Kombination würde das Ganze noch sicherer machen. Aber niemand wüsste es genau....

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