Soll das die Schule kontrollieren?
Bestimmt. Samu springt von Grenze zu Grenze und guckt, wer ankommt. Mal im Ernst, würde mich auch nicht groß wundern.
Soll das die Schule kontrollieren?
Bestimmt. Samu springt von Grenze zu Grenze und guckt, wer ankommt. Mal im Ernst, würde mich auch nicht groß wundern.
Warum hören sich so viele Schulleitungen eigentlich gerne selbst reden? Ich wüsste gar nicht, was ich 4h lang erzählen soll
Manchmal liegt es auch an Kollegen, die zu allem ihren Senf ablassen müssen...
Alles anzeigenDanke für den Tipp.
Habt ihr dann genug Tablets für die Schüler? Die müssen ja recherchieren?
Zu Hause ausdrucken kannst du nicht verlangen, da viele keinen Drucker haben und auch keine Zeitschriften mitbringen, aus denen sie was ausschneiden könnten. Die sitzen dann rum und langweilen sich. Für die müsste ich eine flächendeckende Lösung haben. Letztlich sind das im Allgemeinen die Schüler, die sowieso eher unruhig sind oder bei denen dann die Eltern verlangen, dass ich mich um Material für die Kinder kümmere.
Ja, 5 Klassen. Alle 2 Jahre. Im Jahr danach nur 4, weil meine 4. dann 2 Stunden SU mehr hat. Mit Singen und lautem Sprechen alles völlig ok.
PS: Ich verschiebe mal hierher.
Die Schüler haben zu Hause recherchiert. Ging bei allen.
Und wenn sie dir einen USB-Stick mitbringen und du druckst in der Schule aus? Für Gruppenarbeiten hätten wir ausreichend PC´s gehabt, bei anderen Themen ging das gut und wir haben das regelmäßig gemacht. Im Computerraum gibt es einen eigenen Schülerdrucker, und zwar in Farbe, während die Lehrer nur schwarz-weiß haben. Weil ja nicht alle gleichzeitig an den PC müssen, sondern auch mal was am Plakat arbeiten oder ihre Wortkarten schreiben, was zeichnen usw., geht das eigentlich auch immer gut.
Hier gibt es eine Dorfgemeinschaft, in der behinderte und nichtbehinderte Menschen zusammen leben und arbeiten. Mit eigener Bäckerei, großer Gärtnerei, Käserei und Bioladen, vieles aus eigener Produktion. Da kaufe ich manchmal ein. Ich liebe die Stimmung, das Miteinander und bewundere die Leute, die da zusammen leben und arbeiten unendlich. Es gibt auch ein Bistro, Cafe, Gemeinschaftszentrum..., Wohnungen u.v.m. Inzwischen haben sie auch so eine Art Pflegehaus für die inzwischen alt gewordenen, die sie in ihrer Gemeinschaft mitversorgen. Hut ab für alle dort.
Ich bin auch in einem Tief. Morgen muss ich wieder hin und habe keine Lust. Ab nächster Woche muss ich 10 Stunden Musik pro Woche unterrichten. Nach letztem Kenntnisstand (falls es keinen neuen Hyänenplan gibt) ist Singen auf dem Schulhof mit 2 m Abstand von Kind zu Kind erlaubt. Ich könnte die ersten 2 Wochen damit rumbringen, das Aufstellen zu üben. Danach könnte ich mich dann immer in der 1. Stunde heiser singen (Schule direkt an Hauptverkehrsstraße) und anschließend den Rest des Tages die Kinder nur noch abschreiben lassen.
Alternativ irgendwas ohne Singen und Musizieren (Instrumente desinfizieren z.T. unmöglich, da ich nicht sicher bin, ob die Häute der Trommeln das überleben und ich auch gar keine Zeit habe, bin ja ständig am Rumrennen), ohne Lehrbuch und ohne Arbeitsheft und mit absolut begrenzten Kopien. Im Grunde genommen Malen und Abschreiben. Ich bin wie blockiert.
Alle tollen Fortbildungen, die ich zu dem Thema besucht habe, liefen hinaus auf Rappen / lautes Sprechen (etwas besser als Singen und erlaubt, aber epidemiologisch nicht sinnvoll), Rappen / lautes Sprechen, Rappen / lautes Sprechen... Habe ich was vergessen? Achja, am Platz joggen und laut mitsprechen, dazwischen Zaubersprüche hinausschreien für eine Lizenz, die das Doppelte unseres Budgets kostet. Klatschen, Klopfen, mit Stiften auf den Tisch klopfen, Bechersongs (müsste jeder selbst mitbringen, ich habe erst nach Unterrichtsschluss eine Pause zum Desinfizieren / Abwaschen), ok, aber: Das führt man in der GS mit gleichzeitigem Sprechen ein, um den Rhythmus hinzubekommen.
In den Copyshop fahren und Mandalas auf eigene Kosten kopieren? Ach keine Ahnung. Zur Not haben wir ja jetzt Smartboards für Musikvideos.
Ich weiß nicht, wie alt deine Schüler sind. Mit einer 3. Klasse habe ich mal ein Projekt gemacht, dass auch was länger ging. Jede/r sollte ein Plakat machen und seine Lieblingsband/Musiker/Komponisten, auch klassisch, egal, vorstellen. Am besten noch mit einem Musikbeispiel. Die Präsentation hat oft eine halbe bis ganze Musikstunde gedauert. Aber jetzt bei Corona, wo man nicht im Zimmer singen soll, haste ja Zeit. Den Schülern und auch mir hat es gefallen. Manche habe ich von einer ganz anderen Seite kennengelernt. Ich habe damals die Plakate zu Hause erstellen lassen, aber wenn du das im Unterricht machst, gibt das auch ein paar Stunden. Dann müssen sie sich halt schon zu Hause was ausdrucken oder ihr habt so viele PC´s und Drucker für die Schüler, das weiß ich nicht, dass das auch in der Schule geht.
10 Stunden, das dürften 5 Klassen sein. Aber... in jedem Schuljahr ist was Blödes dabei, finde ich. Irgendwie gibt es immer etwas, worauf man nicht so viel Lust hat.
Trum kenne ichaus meiner Zeit in Oberfranken. Allmächt auch, a weng auch.
Franken oder Bayern?
Ja genau das meine ich, weil das jeder impfende Arzt alleine entscheidet, ich kenne Leute, wo das genau so gelaufen ist und wenn das nicht so laufen würde, würden sie es ja nicht explizit auf der Homepage angeben, dass dir das passieren kann.
Und dafür reicht eben, dass der Arzt, bei dem das Kind dran ist, sagt er möchte keine Kinder impfen.
Ich finde das richtig, dass der Arzt sich noch vor Ort die Impflinge anschaut und dann entscheidet. Sonst könnte ja jeder zu Hause selbst impfen. Das hat schon seinen Grund.
TZ aber nur wenig
Kuscheln oder schlafen?
Verstehe ich nicht- hast du dafür extra Zeit vom Land zur Verfügung gestellt bekommen (eher nicht), hast du auf einmal weniger Arbeitszeit (eher nicht) oder machst du das kostenlos zusätzlich?
Die Kleinen können auch nicht 90 min geduldig warten. Außerdem will ich das Ganze schnell hinter mir und den Müll aus dem Klassenzimmer haben. So viele Dienstsiegel/Schulstempel haben wir gar nicht, dass jeder einen mit ins Zimmer nehmen könnte.
Bei uns eben nicht. Es geht kein Blanko-Formular mit Schulstempel und -siegel raus. Die Gefahr, daß da ein Blanko-Formular abhanden kommt, ist viel zu groß.
Meiomei und dann?
Ich bereite vor jedem Testtag ein neues Formular mit Datum, Stempel, meiner Unterschrift vor, kopiere das und trage im Unterricht nur noch die Namen ein.
Keine Ahnung wie es die anderen machen,
Alles vorbereiten: Jeder Schüler hat einen Lego-Duplo-Stein, in den die Röhrchen gestellt werden. Der liegt in ihrem Fach. Vorher alles auspacken in die mitgelieferten Tütchen für den Müll stecken. Jedem Schüler nur das Tütchen geben, da ist alles drin. Die Bestätigungen vorher schon ausfüllen und später nur noch austeilen. Zum Desinfizieren der Tische solche fertigen Tücher verwenden. Wir testen alle auf einmal mit offenen Türen und Fenstern. Bei meinen Zweiern bin ich so schnell durch wie Plattenspieler schreibt. Der Müll kommt in einen vorbereiteten Eimer mit Tüte zum anschließenden Zubinden. Vorher nachher Hände waschen machen die Kleinen automatisch.
Du bist meiner Meinung nach kein Gasthörer, weil du ja bis dann dein Zeugnis haben wirst und auch keine Prüfung mehr ansteht. Du hast es bloß jetzt noch nicht.
Bis wann musst du dich denn bewerben? Du kannst ja noch keine Note angeben, aber die zweite Option stimmt ja auch nicht.
Vielleicht rufst du da mal an...
Kannst du bitte endlich mal aufhören alle hier, die nicht an der GS tätig wären über ein ominöses "ihr" schön pauschal mit abzuwatschen und machst dir bitte die Mühe zu differenzieren, wer was meint bzw. schreibt und wer gerade nicht?! Danke! Das kotzt mich persönlich nämlich ziemlich an, ständig über einen Kamm geschoren zu werden von dir bei dieser speziellen Debatte.
Du schreibst doch auch, dass es besser ist, als arbeitslos zu sein. Für mich ist das Ausnutzung der Not der Leute. Und dass es in BaWü ähnlich ist, macht es auch nicht besser.
Unabhängig von LongCovid gibt es beunruhigende Veränderungen im Körper, hinsichtlich Gefäßschäden. Teilweise bei riesigen Anteilen der untersuchten Gruppen. Derartige Gewebeschäden sprechen für ernsthafte Gesundheitsfolgen, für die somit Indizien vorlegen, die wir in ihrer Breite aber noch nicht abschätzen können. Hinzu kommen, dass das hirngängig ist, teilweise über viele Wochen im Darm verbleibt etc. pp. Gäbe noch mehr. Fakt ist, wir haben Indizien für ernste Gesundheitsschäden, die in ihren Auswirkungen schwer absehbar sind. Der nächste Fakt ist, dass wir noch nicht wissen, wie sehr die Impfung dagegen zuverlässig schützt. Fakt ist auch, dass die Impfung eine inzwischen erhebliche Teilmenge der Geimpften nicht mehr vor Infektion schützt. Fakt ist auch, dass Durchbruchsinfektionen auch (habe eine Studie im Kopf die von etwa 20% ausgeht) zu LongCovid führen. Fakt ist auch, dass Geimpfte ansteckend sind. Fakt ist auch, dass wenn wir hohe Inzidenzen zulassen, wir den Vorgang der Immune Escape Mutationen befeuern und die Impfeffektivität potenziell noch weiter kompromittieren.
Angesichts des Thema dieses Artikels, das alles nicht stärker herauzustellen und am Ende dass "Durchlaufen lassen" als eine sensible Lösung vorzustellen... also da fehlen mir einfach die Worte, freundlich ausgedrückt wäre, dass er bei der Recherche vielleicht geschlampt hat. Mir fiele auch Böseres ein.
Zumal der R-Wert inzwischen wohl bei über 8 liegt. Mal gucken, was uns im ersten richtigen Delta Winter blüht. Das ist wie gesagt in der Liga von Masern und Windpocken, ansteckenderes kennen wir fast garnicht. Das heißt man geht an einer Person vorbei (auch draußen) und hat es dann. Das heißt auch, dass sich in zwei Tagen mal eben eine ganze Einrichtung durchseucht. Das heißt, dass sich die Erkranktenzahlen pro Generation mal eben verachtfachen. Die meisten können sich momentan noch garnicht vorstellen, was dieser R-Wert heißt. Wer sowas fabriziert, hat das alles nicht hinreichend durchdacht. Das ist jedenfalls meine Sicht auf die Dinge.
Und jetzt? Was schlägst du vor?
Kann ich bestätigen, einige Familienmitglieder sind bei großen Firmen der Industrie beschäftigt, da war kein Tag Corona-Stillstand.
Kann ich auch bestätigen.
Ich habe jetzt verstanden, dass Hauptschullehrer sich wohl für das Gehalt nachqualifizieren können. Aber dass sie die Arbeit mit den Schülern ohne Nachqualifizierung hinbekommen, das traut man ihnen so zu. Tut mir leid, dass ich so darauf herum hacke, aber ich habe immer den Eindruck, dass ihr das Gefühl der ungerechten Behandlung aus eurer Position heraus nicht verstehen könnt. Beziehungsweise erscheint euch das anscheinend alles so plausibel.
Ja, aber dabei geht es doch um die Bewertung der Stelle und nicht um die individuelle Ausbildung.
Ich kenne einen Dr. phil habil. (mittlerweile Uni-Prof), der jahrelang - mit Habilitation! - an Schulen Vertretung gemacht hat. Eingruppierung: E11 wegen kein 2. Staatsexamen.
Nochmal: Warum verdienen dann die Lehrer in den Gemeinschaftsschulen hier unterschiedlich, je nach Schulform in der sie ausgebildet wurden?
Ich würde ja hier gerne wieder ein "Verwirrt"-Smiley setzen, aber dann fragst du wieder nach und dann geht die ganze Diskussion wieder von vorne los.
Mach doch. Dann geht mein Punkte-Konto hoch. Ich bin sowieso dafür, dass es für diesen Smiley Abzug gibt. Dann hätte manch einer hier einen anderen Punktestand.
Und jetzt ziehe ich mich hier zurück.
Warum sollten sie denn A13 bekommen, wenn sie einen sonst mit A12 vergüteten Job machen?
Sonst argumentiert ihr doch immer mit dem längeren und intensiveren Studium.
Warum sollten sie denn A13 bekommen, wenn sie einen sonst mit A12 vergüteten Job machen? Fände es eher ein Schlag ins Gesicht für die grundständigen Mittelschullehrer, wenn es anders wäre.
Dann sollen aber auch alle, die hier in Gemeinschaftschulen arbeiten, das gleiche bekommen.
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