Ich überlege gerade, ob es Sinn macht, den Vornamen aus dem Land zu wählen, in dem man überwiegend lebt.
Beiträge von Zauberwald
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Mein Kind wird mit zwei Kulturen aufwachsen, daher möchte ich auf jeden Fall, dass es auch zwei Namen aus beiden Kulturen trägt. Das steht für mich auch nicht zur Debatte, so kann es später ja auch gegebenfalls den Rufnamen aussuchen ☺️
Ich bin eben nur in dem Zwiespalt ob ich aus den hier genannten Gründen (Aussprache und Schreibweise für Deutsche unbekannt, muss erklärt werden) den deutschen Namen an die erste Stelle packen sollte, obwohl ich mich bei der Auswahl so schwer tue und mein Gefühl mich in die andere Richtung drängt...
Wie ist denn der Nachname? Wenn der Vorname sehr unbekannt ist und hinterher Müller kommt, finde ich es auch nicht so gut.
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Finde ich auch. Unsere Kinder haben auch schwedische Bullerbü-Vornamen.
Unsere französische, bzw. spanische, italienische. Ach was, europäisch. Diese Namen gibt es in mehreren Ländern. Der Nachname ist schwäbisch. Man könnte ihn aber auch anders aussprechen.
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Mein Mann wollte, dass der Name unserer Tochter, der ein i enthält mit y geschrieben wird, weil er das in einem Buch gelesen hatte und schön fand. Bereits in den beiden Tagen, die ich bei der Geburt in der Klinik war, warf das jedes mal Fragen auf. Der Orthopäde, der den Hüftultraschall bei meiner Tochter machte, sagte zu mir: "Wenn sie Ihrem Kind einen Gefallen tun wollen, schreiben Sie den Namen mit i." So haben wir es dann gemacht. Unsere Tochter ist ihm unbekannterweise zutiefst dankbar, wenn wir darauf zu sprechen kommen. Da es den Namen auch auf Spanisch und Französisch gibt, muss sie sowieso schon immer die Schreibweise der letzten Silbe erklären.
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Weißt du, ob ich einfach so einen Facharzt derselben Fachrichtung aufsuchen kann? Oder streikt dann vielleicht die Beihilfe? Die Untersuchungsergebnisse kann ich ja einfach mitnehmen, oder könnte der Zweitmeinungsarzt dann angefressen sein...?
Ich habe das schon öfter gemacht und die Beihilfe hat nie gestreikt.
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Ich bin ja eigentlich der Letzte, der was zur Orthografie sagen darf, aber er heißt Standard
Wer? Er?
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Mir wäre es wichtig, das Vor- und Nachname zueinander passen.
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Vermutlich waren alle Lehrkräfte den ganzen Tag mit dem Großteil der Schüler unterwegs und haben vieles nicht mitbekommen. Ich sehe nach wie vor einen Fehler darin, Schüler in dem Alter stundenlang allein gelassen zu haben. Wie kann das sein? Was, wenn sie sich aus dem Hotel entfernt hätten und verloren gegangen wären.
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Viele davon sind jetzt im Ruhestand. 🥰 Aber ja, das ist ein Nachteil des Systems
Viele davon gibt es auch in jung.
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Zum x-ten mal:
Die Schule wusste seit Jahren Bescheid über die Erkrankung.
Es ist lediglich vom Vater bei einem Elternabend nicht ein weiteres mal mündlich mitgeteilt worden.
Die Schule...seit Jahren. Es gibt doch einen ständigen Wechsel von Kollegen. Meinst du, alle neuen werden laufend informiert? Waren ja auch anscheinend mehrere Klassen zusammengewürfelt.
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Und aus der Klassenfahrt ins UK lernen wir, dass dieses Verhalten genau falsch war. Wir haben in dem Moment die Garantenstellung, wir halten den Kopf dafür hin, wenn dem Kind etwas passiert.
Vielleicht wurden die Lehrer nicht informiert aus Angst vor Ausschluss. Ich hätte mein Kind so nie fahren lassen, also ohne die Lehrkräfte nochmals explizit zu unterrichten und aufzuklären, egal ob sie eine Abfrage gemacht hätten oder nicht. Ist doch mein Kind.
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Ja schon, aber wieviel soll sie rennen, damit der in adäquater Zeit runter geht?
Ich war in der Schwangerschaft insulinpflichtig. Kenne mich daher ein bißchen aus.
Das Kind hat ein Armimplantat und anscheinend kann man die Pumpe über das Handy steuern. Scheint aber noch nie nötig gewesen zu sein, außerdem würden das die Eltern machen.
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Das Problem sind nicht die Fälle, wo alles gut geht oder das Kind damit super umgeht.
Das Problem sind die Fälle, wo das nicht so ist, der Lehrer ggf. noch Fehler macht und dann hinterher verklagt wird, durch die Presse geschleift wird und alle sagen "hätte der doch... wie kann man nur... ist doch klar, dass dies und jenes zu tun gewesen wäre..." etc.
Ich bin Profi im Bereich Lehren, Lernen, Wissensvermittlung und Erziehung im schulischen Kontext.
Ich bin kein Arzt, kein medizinischer Fachangestellter etc. Ich kann erste Hilfe im Rahmen eines medizinischen Laiens leisten und im Notfall den Rettungsdienst rufen.
Alle anderen medizinischen Erwartungen darüber hinaus sind rücksichtslos, verantwortungslos und übergriffig.
Und was willst du tun? Dem Kind die Schule verweigern?
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Ja, fand ich auch. Ich habe mehrfach gefragt, ob ich den Notarzt rufen soll, die Eltern verneinten.
Wir lassen das Kind auch erst einmal rennen. Die Familie und das Kind sind auch viel entspannter als wir, aber wer das seit Jahren kennt, holt vmtl. nicht so schnell den Notarzt. Die Werte regulieren sich auch recht schnell.
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Und wenn er zu hoch ist, muss Insulin gespritzt werden.
Wie gesagt, die Mutter verfolgt die Werte ständig und was mit dem Insulin ist, weiß ich jetzt gar nicht. Muss ich mal die Klassenleitung fragen.
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Darauf bezog ich mich nicht.
Ich kann nicht dazu gezwungen werden, ein Medikament zu verabreichen, ich sollte ein kotzendes Kind nicht alleine in seinem Zimmer lassen und ignorieren.
Ich weiß nichts von einem Medikament. Wenn der Wert zu tief ist, muss etwas gegessen werden, dann geht der Wert in den Normbereich.
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Das ist krass! Ich hätte da immer ein schlechtes Gefühl bei und Angst, dass ich was verpeile.
Es das echt der übliche Weg? Oh man.
Wie war denn eure Einweisung? Und was passiert, wenn doch mal was passiert?
Edit: Und an alle rechtlich Bewanderten aus NRW: zu was kann man tatsächlich verpflichtet werden? Nicht, dass ich das nicht wollte, ich würde es mir einfach nicht zutrauen.
Die Kollegin hat uns eingewiesen, aber wie ich schon schrieb, haben die Eltern die Werte via Smartphone auch im Blick. Im Zweifelsfall ist die Mutter sofort zu erreichen. Es gibt ja auch oft Kinder mit Nuss-, Bienen- oder Wespenallergie, die Notfallmedikamente in der Schule lagern, das ist auch gefährlich und man muss im Notfall sehr schnell handeln.
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In NRW ist es zumindest in der Grundschule relativ einfach, für Diabetiker einem I-Helfer zu bekommen.
Es ist nicht mein Schüler, aber ich werde das mal so weitergeben, denn es wäre sehr sinnvoll.
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Gutscheine, die ablaufen können, verursachen immer so viel Stress. Hab noch welche, die Dank Corona nicht eingelöst und dann vergessen wurden.
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Ich würde mich sehr über meine eigene Bank freuen, die irgendwo an einem meiner Lieblingsorte aufgestellt wird und die mit einem persönlichen Schildchen glänzt. Sowas gibt es z.B. in St. Peter Ording. Da würde dann auf der Bank stehen: Ruhebank von Zauberwald, die von hier aus auf ihr langes Lehrerinnenleben zurückblickt und genießt. Gespendet von ihren Kindern.
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