Ich habe es so erlebt, dass es so ähnlich ist wie bei der Kleidung. Wenn alle die halben Sommerferien in ihrem Klassenzimmer verbringen und es besonders pädagogisch wertvoll ausstatten, will man nicht die Einzige sein, die ihre Schüler nach den Sommerferien in einem leeren Klassenzimmer begrüßt und gibt sich auch viel Mühe. Wenn man an einer Schule ist, in der kein Klassentier usw. Existiert, ist es schon gechillter. Man geht allenfalls nochmal ins Klassenzimmer und schaut, wie die Tische stehen und hängt ein paar Dinge auf, besorgt ein paar Sonnenblumen, das wars erst einmal. Das Zimmer soll ja im Laufe des Schuljahres wachsen. Da ich es fast nur mit Frauen zu tun habe, sehe ich nur einen schulspezifischen Unterschied, wobei man aber auch sagen muss, dass die Klassenzimmer von ganz jungen Kolleginnen voller sind und fast immer die gleichen Aushänge von Frau Locke, Ideenreise oder eduki zeigen. Was man da nicht findet, gibt der worksheetcrafter her.