Beiträge von Zauberwald

    Wenn ich einen Ordner brauche, mache ich einen alten leer. Mein Arbeitszimmer braucht keinen einzigen Ordner MEHR und ich auch nicht. Ich speichere sowieso fast alles auf dem PC. Laminiert wird nur, wenn in der Schule Folien vorhanden sind, wenn nicht, dann halt nicht. Das gleiche gilt für Fotokarton usw.

    Ich kaufe nur noch Dinge, die mir Lebenszeit schenken und dazu nicht zu teuer sind. Viel Material findet man kostenlos in der Tauschbörse vom worksheetcrafter oder auf den bekannten Grundschulseiten. Außerdem haben wir nun digitale Tafeln, damit kann man den Unterricht oft auch ganz einfach veranschaulichen. Die sind so super :rotwerd:

    500 € finde ich wirklich viel. Obwohl ich früher auch schon auf 200-300 € gekommen bin.

    Oben sollte es natürlich Eichhörnchen heißen. ^^


    Unser Kater hat immer die Kinder von der Schule abgeholt, bzw. saß er zu entsprechender Zeit ca. in der Mitte zwischen Schule und Wohnung auf dem Bürgersteig und hat gewartet. :top: Er hat auch nach rechts und links geschaut, bevor er über die Straße gelaufen ist und er hat mit mir und meinem Sohne die 1 schreiben geübt im Sandkasten. Wir mit Stöckchen, er mit Pfote. Katzen sind schlau.

    Als wir noch unseren Kater hatten, hatten wir noch Igel. Wir haben ihn meist draußen gefüttert und die Igel versuchten natürlich, auch ans Foto zu kommen. Wir haben Fotos, auf denen Kater und Igel vereint aus einem Napf fressen. :) Kein Kater, keine Igel :( Aber wir haben ein Einhörnchen. Ein schwarzes. Um diese Jahreszeit taucht es immer auf und sammelt die Haselnüsse auf, die unter dem Haselnusstrauch liegen. Es ist sooo süß.


    Das mit der toten Beute deute ich auch so, dass die Katze dich mag.

    Vor ein paar Wochen habe ich auch etwas befremdliches erlebt. Ich ging im Urlaub in einem kleinen Städtchen abends spazieren und sah Plakate, die ein "Zigeunerfest" ankündigten an diesem Tag. Ich fand es skurill, bin weitergelaufen und bin dann tatsächlich in einen großen Hinterhof geraten, wo es stattfand. Es handelte sich wohl um den örtlichen Karnevalsverein, der dieses Fest veranstaltete. Ich sah kurz einen Frauengruppe zu, die im "Zigeueneroutfit" einen "passenden" Tanz zur passenden Musik zeigte, auch Zugabe, es gab Zigeunersuppe und anderes Essen, das wohl dazu passen sollte.... Ich bin dann gegangen und fand es unglaublich im Jahre 2024. weilerzigeuner.de - weilerzigeuner

    Ich habe Sport nicht studiert, habe es aber sehr lange fachfremd unterrichtet. Die Mädels in der GS waren übrigens immer besser am Reck als die Jungs, die konnten dafür besser die Fußballtore aufbauen... Ich finde es wichtig, dass alle alles kennenlernen. In Klasse 4 stellten wir bei Basketball fest, dass es wohl besser ist, nach Jungs und Mädels getrennt zu spielen, da die Mädels sonst überhaupt nicht zum Zug kamen und sich eher in Sicherheit bringen wollten.

    Ich möchte dich ermutigen, nicht aufzugeben und dich nicht komplett anzupassen. Sag, was du am Bisherigen gut findest, bring deine Vorschläge ein, zeig konkrete Beispiele, hol dir Verstärkung, bei denen, die "auf deiner Seite sind" und mach weiter.

    Es geht um verschiedene Erfahrungen im Sportunterricht und vielleicht etwas Neues kennenzulernen, was man dann vielleicht auch noch besonders gut kann, Spaß macht und gar nix nur für kleine doofe Mädchen ist, um Anerkennung.


    Was du weiter unten schreibst, finde ich gut. Susannea.


    Der Schulleiter scheint doch ganz in Ordnung zu sein. Er sollte da mal ein Machtwort sprechen!

    Weil nun einmal unterschiedliche Anforderungen erfüllt werden müssen für bestimmte Noten im Sportunterricht und da gibt es nur den Notenschlüssel für andere Geräte ;)

    Es geht doch nicht die ganze Zeit um Noten, hoffe ich. Ich sehe auch nicht, warum Jungs das nicht dürfen.


    Das hört sich schon echt unangenehm an, da wollte ich mich auch nicht unterordnen müssen. Personalrat? Gleichstellungsbeauftragter? Es muss doch mehr Kollegen geben, die das nicht mitmachen wollen.

    Was ich nicht verstehe: Kontrolliert da jemand jede Stunde genau, was du gemacht hast? Kannst du nicht sagen: Wir wollten heute mal Fußball spielen? Oder bei Gym/Tanz: Was passiert, wenn du andere Musik nimmst? Was passiert, wenn du dir für irgendeine Disziplin mehr Zeit nimmst, weil die Schüler noch nicht so weit sind? Das ist doch DEIN Unterricht und du hast die Verantwortung.


    Ich hinke ständig hinter meiner Parallelkollegin her, weil sie der Meinung ist, dass die Schüler auch mal zu Hause üben sollen, aber ich nicht gerne weitermache, wenn ich merke, dass viele Schüler noch Probleme haben. Jetzt nicht in Sport, aber Deutsch/Mathe. Soll mal einer kommen und sagen, ich soll schneller machen, dann werde ich mich wehren.

    Hm, ne - ich glaube, das habe ich so nicht geschrieben. So ist es auch nicht.

    Aber wenn ein evangelischer Bewerber an einer katholischen Schule sich mit Ordnungsgruppe 25 bewirbt und man ihn haben will, muss man alle Bewerber mit einer besseren Ordnungsgruppe, die katholisch sind, auch einladen. Unabhängig von den weiteren "weichen Kriterien" der Person.

    Ich hab nochmal nachgelesen, hatte ich falsch verstanden.

    Als konfessionslose Lehrkraft kann man an einer staatlich-konfessionellen Schule schon arbeiten. (Siehe oben, in meinem Beitrag.)

    Du schriebst ja weiter vorne, dass du Bewerber, die katholisch sind, vorziehst, auch wenn andere, die nicht katholisch sind, bessere Noten haben. Das habe ich so ausgelegt, dass man sich dann gleich an einer Gemeinschaftsgrundschule bewerben sollte. Am Anfang des Threads hörte es sich für mich auch so an, als ob die Schulen in kirchlicher Trägerschaft am meisten vertreten wären.

    Meine Schule nennt sich Gemeinschaftsgrundschule. Wir haben das ev. irgendwann (vor meiner Zeit) abgegeben.

    An einer Ev. GS könnte ich allerdings als "Ausgetretene" auch nicht arbeiten. Ich finde es absolut nicht mehr zeitgemäß, aber ist halt immer noch so.

    Dann hat man als konfessionslose Lehrkraft ja viel weniger Möglichkeiten. Und das klagt niemand ein?

    Es ist schwer, wenn man an eine neue Schule kommt, in der das Kollegium seit Jahren den immer gleichen Trott macht und den Satz "das haben wir schon immer so gemacht" vor sich herträgt, das kenne ich auch. Selbst Dinge, die anders im neuen Bildungsplan stehen, werden nicht umgesetzt. Da haben auch neue Schulleitungen es schwer und machen sich unbeliebt..., wenn sie plötzlich was anderes einfordern, aber das ist noch lange kein Grund, an alten Gepflogenheiten festzukleben.

    Wenn du den Schulleiter auf der Seite hast, ist es doch schon mal gut. Kannst du nicht nochmal in der Fachschaft deine Themen vorbringen? Und was passiert, wenn du deine Sportstunden so planst, wie du es für richtig hältst?

    Zeige ihnen doch mal einen anderen Plan für das Sportfest! Meistens haben die Kollegen bloß Angst vor Mehrarbeit. Wenn alles schon fertig und gut durchdacht ist, sind sie eher bereit, mal was anderes auszuprobieren.

    Die Eltern einer Mitschüler waren geschieden. Jedes Mal, wenn wir neue Lehrer bekamen, musste sie am Ende des 1. Schultages nach den Sommerferien nach dem Unterricht zum neuen Klassenlehrer nach vorne gehen, wenn wir alle weg waren. Ich frage mich bis heute, was man da eigentlich von einer 10jährigen wollte.

    Im Übrigen sind die Schüler, auch „schwierige“, in der Regel die, die mit Abstand am wenigsten Probleme machen.

    An meiner Schule gibt es Kinder mit 2 Mamas oder mit nur einem Papa oder mit 2 Mamas und 2 Papas usw. und für die Kinder ist das nicht problematisch, höchstens beim Basteln der Muttertagsgeschenke muss man gucken, dass alle irgendwie bedacht werden. Beim Aufklärungsunterricht sprechen wir auch über Homosexualität und meine Schüler wollten unbedingt eine Lösung konstruieren, wie 2 Männer, die sich lieben zusammen ein Baby bekommen könnten (sie schlugen vor, einem der Männer eine befruchtete Eizelle in den Bauch einzupflanzen und waren enttäuscht, als ich sagte, dass es so nicht geht).


    In der 2. Klasse gibt es schon das Thema: Familien sind verschieden. Es geht darum, dass es nicht nur das klassische Vater-Mutter-Kind-Modell gibt, sondern verschiedene Arten den Zusammenlebens.

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