Lass das aber die anderen nicht wissen, sonst sinkst du in der Achtung.
Beiträge von Websheriff
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Krieg ich hier (noch) nicht hin. :-I
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Jo. Lehrer bringen was bei. Studienräte verlangen Leistung.
Was ist eigentlich eine Studienrättin? (Schoss mir gerade so durch den Kopf.) -
Du sollst die Witze ja auch nicht erzählen, sondern sie dir erzählen lassen.
Dann verstehst du sie möglicherweise auch. -
Oh, wie krieg ich hier das Anführungszeichen runter?
So sieht es ja aus wie ein Schlusszeichen. -
Treffen sich zwei Lehrende. Sagt das eine: "...
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Im HANDwerk geht's um Entfaltung und Entwicklung von eigener Kreativität, im Lehrberuf geht's um die Förderung von Menschen. Im Job ums Geldverdienen. Prioritätsunterschiede halt.
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Deinen letzten Satz kann ich nur unterschreiben. Leider.
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Lass die Lernenden zum Umstieg ins Dramatische mal kurze Dialoge entwerfen; dann werden die schon den Sinn von Zeichensetzung erahnen.
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Wer einem HANDwerk oder dem Lehren als Job nachgeht, verfehlt den Beruf.
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Bankmitarbeiter oder Burgerbräter?
Da seh ich aber schon gravierende Unterschiede zum HANDwerker und Lehrer! -
Man kann das neue Thema mit den vergangenen verknüpfen (Synergy) und auf die vergangenen immer mal wieder zu sprechen kommen.
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... ganz unabhängig davon, dass Kiffen - auch in der Öffentlichkeit - nun mal nicht verboten ist.
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Zitat
Letztes Mal bin ich dann auf den Schüler zugegangen und habe ihn gefragt, ob er das bitte wiederholen könne, ich würde dann gleich mal absteigen. Der war dann still
!
Das kommentiere ich jetzt mal wortlos. -
Zitat
Wäre es nicht dein Job als Deutschlehrer, das zu ändern?
Dazu war ja seinerzeit mal Latinum Zugangsvoraussetzung.
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Als Schüler hab ich in den 60ern des letzten Jahrtausends gewalttätige Lehrer erlebt, z.B.
einen Biologielehrer, der mit seinem vorne gesplissenen Bambusstock, nachdem er den Gummistopfen von dessen Ende entfernt hatte, in die Gesichter der Schüler schlug, deren Antworten ihm nicht passten,
einen Lateinlehrer, der Ohrfeigen verteilte nach drei Vokabelfehlern, dabei mit seiner linken Hand das eine Ohr seines Gegenübers abdeckend mit seiner muschelförmig gebogenen rechten Hand auf das andere Ohr schlug, was nicht selten das Blut aus der Nase des Schülers schießen ließ,
einen Deutschlehrer, der mit der Rundkuppe seines (Klassenraum-)Bartschlüssels "Kopfnüsse" verteilte - an die Schüler, bei denen er zweistellige Formfehler in der Klassenarbeit gefunden hatte. (Nachtrag: Den Schädelbruch, den nicht wenige Schüler dadurch erltten, nannte man damals "Loch im Kopf". Folgen für den Herrn Oberstudienrat hatte das damals meines Wissens keine.)
Auf der anderen Seite stehend sind mir zwei Gewalterfahrungen in Erinnerung geblieben:
An einem Elternsprechtag gab mir ein Vater den Rat, wie ich die Aufmerksamkeit seines Sohnes fördern könne: "Zimmen Sie dem doch mal eine."
Nachdem an einem Samstagmorgen eine zwölfjährige Schülerin zu mir geflohen war, um sich einer Zwangsverheiratung zu entziehen, fuhr ich mit ihr zur Polizei, die sie in die Obhut einer Mitarbeiterin des Jugendamtes gab. Am Nachmittag ging bei mir zwecks einer Rückfrage ein Anruf ein aus der Polizeidienststelle, in die man den Vater zitiert hatte. Während dieses Gesperäches mit einem der dort anwesenden Polizisten geriet im Hintergrund der Vater immer mehr in Rage - bis hin zu Morddrohungen nicht nur gegen mich, sondern auch gegen meine Familie. Das hat dann schon ein paar Nächte für unruhigen Schlaf gesorgt.
In diesem Zusammenhang möchte ich noch meinen Eindruck vermitteln, den ich mit der seinerzeitigen Umstellung auf Gebundenen Ganztag gewinnen konnte: Durch ein breitgefächertes Aktivitätenangebot in den langen Mittagspausen blieben die bis dahin tagtäglichen Rangeleien besonders zwischen den Unterstufenschülern abrupt aus: diesbezüglich keine Hilfen mehr durch die Schulsekretärin nötig, ein Schülersanitätsdienst, der sich höchstens noch um Zusammenprallopfer zu kümmern hatte.Das war's.
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Ebenso Anfänger hier will ich niemandem zu nahe treten, sehe aber oben wieder meine - ganz persönlich dienstliche - Erfahrungen bestätigt, die ich über Jahrzehnte mit meinen Mathe-/Physik-Kollegen machen durfte: Sie waren durch die Bank äußerst exakt, kurz und bündig. Vermisst habe ich bei ALLEN, und es waren einige, eine emotional zugewandte und ungezwungen-kreative Art, besonders auch im kommunikativ-sozialen Miteinander.
Ich hab das nie negativ gewertet, sondern nur festgestellt. Es war nie meine Art; in der Folge wahrte ich zu diesen Kollegen zunehmend Distanz.
Nun begegnet mir das in diesem Thread schon wieder.
Jede Jeck is anders. Lassen wir uns leben und nicht gegenseitig zur Last sein. -
Das mit dem Latinum war schon ernst gemeint von mir.
Die Absage an die dahinterstehende Kompetenz hat aus meiner Sicht eklatante Folgen im Bildungsbereich.
Und es wirkt sich in der Lebenspraxis aus. -
Das war wohl der wesentliche Grund, weshalb man ein Germanistikstudium nur mit Latinum abschließen konnte.
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