Hallo,
Ich werde am 1.2.2004 in NRW mein Referendariat beginnen. Mir sind jetzt allerdings Zweifel bzgl. Richtigkeit meiner Angaben in der Bewerbung gekommen:
Also, auf irgendeinem Bewerbungsbogen sollte man angeben, ob man gesund ist, dies war einfach mit Ja oder Nein anzukreuzen. Ich habe JA angekreuzt, was bei oberflächliger Betrachtung auch richtig ist. Denn mein Arzt hat mir bestätigt, dass ich "voll einsatzfähig bin und uralt werden kann". Dennoch leide ich unter einer genetisch bedingten Herzgefäßerkrankung, was 1995 auch zu einem leichten Herzinfarkt geführt hat, der jedoch ohne eine gravierende bleibende Schädigung des Herzens blieb. Gottseidank! Ich muss allerdings blutdrucksenkende und blutverdünnende Medikamente nehmen und andere Risikofaktoren (Nikotin, Fett, Stress) reduzieren oder vermeiden. Meine jährlichen EKG's bringen jedenfalls immer gute Ergebnisse hervor, wie bei "gesunden" Menschen. Insofern betrachte ich mich als gesund.
Aber sehen das auch die Schulbehörden bzw. die Amtsärzte in NRW so? Mit welchen Konsequenzen habe ich zu rechnen?
Soll ich das nachträglich noch mitteilen oder lieber schweigen?
Danke!