Beiträge von Stan
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Ja und? Klar, dann muss ein neuer Vorschlage her und solange ist dann wieder die Schulleitung am Hebel.
Selbst wenn über einen Vorschlag entschieden wurde, entscheidet über die Verteilung der Anrechnungsstunden im Einzelnen einzig und allein die Schulleitung.
Vielleicht hat man ja eine nette Schulleitung, die sich eng an die beschlossenen Vorgaben aus der Lehrerkonferenz hält und sich immer mit dem Lehrerrat abstimmt.
Vielleicht aber auch nicht...
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Solche Stunden werden doch aus dem Topf verteilt, den die Lehrerkonferenz beschließen kann. Ändert da doch einfach was per Konferenzbeschluss dran-.
Der war gut!
Über Grundsätze für die Verteilung der Anrechnungsstunden entscheidet die Lehrerkonferenz auf Vorschlag der Schulleiterin oder des Schulleiters. Die Verteilung der Anrechnungsstunden im Einzelnen obliegt einzig und allein der Schulleitung.
Und ich spreche auch für NRW...
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Konkret - Arbeitsatmosphäre war eher vergiftet, jeder war sich selbst der nächste, es wurde sich um Beförderungen geprügelt. [...] Druck ohne Ende und für 40 Stunden bezahlt werden, obwohl man mindestens 55-60 Stunden die Woche abgerissen hat. Deswegen will ich mich neu orientieren.
Woher kennst du die Arbeitssituation an meiner Schule???
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Sie meinte dann: Es hat schon seinen Grund, wieso die Qualität in den Kindergärten nachlässt und nur der „Bodensatz“ dort arbeitet. Jeder vernünftig denkende Mensch, der im sozialen Bereich arbeiten möchte, würde entweder studieren (Soziale Arbeit, Kindheitspädagogik, Erziehungswissenschaft oder eben Lehramt) oder sich den niedrigen Ansprüchen unterwerfen und unter Wert verkaufen.
Das war keine Meinung, das war Frustabbau.
Wenn das schon nach zwei Jahren so ist, sollte deine Freundin dringend einmal ihre Einstellung zu ihrem eigenen Beruf überdenken. Ansonsten, wenn dir irgendwann mal der Geduldsfaden reißen sollte, wie wäre es denn mit folgendem Konter:
"Interessant, ich habe gehört, dass gerade die Grundschullehrer zum Bodensatz unter den Akademikern gehören!"
[Achtung liebe Moderatoren: Das spiegelt natürlich nicht meine Meinung wider und ich schätze den täglichen Arbeitseinsatz aller Grundschullehrer und -lehrerinnen!]
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Dass der Virus in der Schule aufgetaucht ist, hat nichts mit "trotz MNS und Hygiene" zu tun. Der Virus ist da. Er geht auch nicht (so schnell) wieder weg. Man wird wohl jetzt damit leben müssen. Vorsichtig leben. Aber leben. Und reagieren.
Genau das macht man. Genau so wie es vorgesehen ist. Und das ist gut so.
It is what it is? Echt jetzt? "Gut" wäre es, wenn das Ministerium mal ausnahmsweise nicht nach dem Prinzip "Augen zu und durch" handeln würde und mit Aktionismus-Hygieneplänen Sicherheit vorspiegeln würde.
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Zwei Schulen in Mecklenburg-Vorpommern sind schon wieder geschlossen - wie konnte das nur passieren, trotz MNS und Hygieneplan?
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"Berufliche Schulen sind toll", "BBS ist die beste Schulform"
Na ja, das kommt natürlich wie immer auf den Einzelfall an: Selbstverständlich gibt es auch berufsbildende Schulen, die schlecht geführt werden.
Leider klingt das Angebot aus Hessen ein bisschen wie die Rabattaktion beim Möbelhändler: Kaufen Sie jetzt, morgen gibt's das Angebot nicht mehr!
Dennoch: Die sichere Verbeamtung in Hessen ist den wolkigen Versprechungen aus RLP auf jeden Fall vorzuziehen.
Wenn die Schule Mist ist, kannst du dich später immer noch versetzen lassen.
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Eine kurze Einschätzung von mir zu deinem Prüfungsvorsitzenden:
Sein Verhalten war absolut anmaßend und unangebracht! Der Typ hatte nur eine Aufgabe, er musste einer fachwissenschaftlichen Prüfung beiwohnen, das ist alles. Die hast du bestanden, dazu meinen Glückwunsch!Alles andere ist Quatsch, aber es gibt halt immer Leute, die über's Ziel hinausschießen. In deinem Fall ist es der Prüfungsvorsitzende, der glaubt, von einem Verhalten in einer singulären Prüfungssituation auf den restlichen Lebensweg schließen zu können und dann auch noch die Welt verbessern zu müssen, indem er ungefragt seine Meinung zu etwas kundtut, was gar nichts mit deiner Prüfung zu tun hatte.
Sieh es doch mal so: Da hat wohl eher der Prüfungsvorsitzende seinen Job verfehlt, oder?
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WillG: War ja auch bewusst provokativ gemeint...
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Also bitte, selbst hat der TE seine A14 zugeschoben bekommen und meckert jetzt über Stellenausschreibungen und Ehrlichkeit? Ich dachte, darüber meckert man nur, wenn man noch A13 ist, danach ist man ja der tolle Hecht, denn es gilt schließlich das Prinzip der "Bestenauslese":
Meine These (!) dazu: Im ÖD gilt das Prinzip der Bestenauslese, die auf einem Abgleich deines Anschreibens und deines Lebenslaufs (und anderer Materialien) mit der Ausschreibung basiert.
Catania, da muss ich Dir widersprechen. Es geht keine rote Lampe an. Auch hier gilt das Kriterium der Bestenauslese.
Ich kenne übrigens einige externe A 14. Wir haben allein 2 im Haus. Aber auch in anderen Schulen. Wir hatten da aber auch richtige Ausschreibungen, nach Aufgabe.
Klar verstehe ich, wenn Schulen dem Kollegen, der eine Aufgabe schon seit Jahren macht, auch die Beförderung dafür zukommen lassen wollen. Irgendwie. Aber auf der anderen Seite steht das Gesetz und das Prinzip der Bestenauslese und Chancengleichheit bei der Bewerbung - durchaus auch relevante Werte.
Gibt es dieses unsägliche Ancienitätsprizip irgendwo noch?
In Hessen bewirbt man sich auf ausgeschriebene Funktionen/Zusatzaufgaben. Da gilt dann schlicht die Bestenauslese. Anhand Aktenlage.
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Was muss man eigentlich studiert haben, um sich an diesem Thread zu beteiligen???
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Du kannst auch die Aufgabe abgeben und die A14 behalten, jedoch kann das auf die Anzahl der Jahre ankommen, die du die Aufgabe bereits ausführst und natürlich kann dir deine Schulleitung eine andere Aufgabe zuweisen.
Aber dennoch: Der Aufgabenzuschnitt ist nicht in Stein gemeißelt!
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Na dann: Los geht's!
Zum Glück kann ja dank der peniblen Hygienevorschriften nix passieren, wenn sich viele Leute in einem Gebäude aufhalten:
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Ganz normale Normalitäten stoßen in der Schule schon mal auf Unverständnis.
Da stimme ich dir vollkommen zu: Ausstattung der Fachräume und Beschaffung von Medien und Material wird ja gerne an die Fachlehrer weitergereicht.
Aber hier macht sich der/die TE doch selbst das Leben schwer:
[Ironie an]
"Hilfe! Ich wohne in einer WG, die ich auf keinen Fall verlassen will. Deswegen darf meine super nette Mitbewohnerin auch mein Arbeitszimmer als Kinderzimmer haben. Der Rest der Wohnung ist leider so klein, dass man da nur stehen und sich nicht hinsetzen kann. Daher gibt es da auch keinen Platz für einen Tisch, auf den ein Laptop oder ein DIN A4 Heft passt. Die Möbel im Lehrerzimmer gefallen mir nicht, die stören mein Qi beim Arbeiten. Was soll ich nur tun? So kann ich doch nicht arbeiten! Ich suche dringend ein schickes Hotelzimmer, wer kann mir was empfehlen?"
[/Ironie aus]
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Hm, dann kannste die Arbeiten wohl nicht erledigen.
Ich denke nicht, dass das auf viel Verständnis stoßen würde...
Sogar arme Poeten können auf dem Knie schreiben:
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Liest hier jemand aus Ba-Wü mit, der das vom Kumi bereitgestellte Moodle bereits an die eigene Schule angepasst hat?
Ich komme nicht aus Ba-Wü, bin aber neugierig: Wie sieht es denn mit den Moodle-Instanzen aus, die vom Kultusministerium bereitgestellt worden sind? Früher war Ba-Wü doch sehr fortschrittlich, Moodle auf BelWue gibt es doch schon seit so vielen Jahren. Hat man das einschlafen lassen und jetzt den Anschluss verpasst?
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Auch das Fach Datenverarbeitungstechnik auf dem beruflichen Gymnasium bereitet sehr gut wissenschaftspropädeutisch auf ein Informatik-Studium vor, keine Bange also. Ein Studium ist grundsätzlich in jedem Fach theoretischer als alles, was du von der Schule her kennst, aber die Themen, die du genannt hast, wirst du auch in deinem Informatik-Studium wiederfinden.
Gerade das praktische Programmieren in Java aber auch die Datenbank Themen haben mir Spaß gemacht.
Das ist das beste Argument!
Wenn du allerdings sagst, dass dich Mathematik nicht so sehr interessiert, warne ich schwer davor, dies als Zweitfach zu wählen, so sehr es da auch Überschneidungen Informatik <-> Mathematk gibt.
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Hier noch der Link zum offiziellen Moodle-MOOC:
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