Also - ich versuche jetzt ein wenig Klarheit in die Sache rein zu bringen: Ich habe ursprüngliche eine Revision zur Stv. SL gemacht - dabei wurde mir nahe gelegt die Bewerbung (Nach der Gesamtkonferenz) zurück zu ziehen. Alles gut - ich wurde dann in die BR eingeladen um mit mir über Alternativen zu sprechen. Der Vorschlag war der Wechsel an ein benachbartes Gymnasium. Ich habe angenommen, weil mir auch gesagt wurde man könne mich "persönlich begleiten". Dort kam ich leider nie an. Es kam Corona dazwischen - leider leide ich unter einer Behinderung, die dazu führte, dass ich ab Oktober 2020 in den digitalen Unterricht wechseln musste. Dies blieb so bis Sommer 2021. Ich bewarb mich auf eine Abordnungsstelle außerhalb von Schule, die ich auch bekam - und durfte mehrere Jahre lang erfolgreich darin wirken. Naja, bis es ein Konflikt mit der Schulaufsicht gab: Ich hatte eine Anfrage als Referent von einem bekannten Lehrer*innenverband, welches ich angenommen habe. Es sollte eine einmalige Sache sein, zu einem Thema in dem ich mich aus meiner Arbeit heraus gut auskenne: Das Kooperationsdreieck Schule - Schulverwaltung - Schulaufsicht. Die zuständige Schulaufsicht fragte mich, was ich mir anmaßen würde da als Referent zu wirken. Die Abordnung wurde auslaufen gestellt. Somit landete ich Anfang dieses Schuljahres wieder in der Schule - und hatte an meiner Stammschule kein Platz. Man legte mir nahe, ich könnte an einer Realschule Schulleiter werden - ich sollte mir dies anschauen. Als ich dort ankam, spürte ich Tag für Tag, dass dies nicht mein Platz sein würde. Dennoch: EFV gemacht - durchgefallen. Also sitze ich jetzt da, und frage mich - wer kümmert sich eigentlich um meine Weiterentwicklung? Ja, ich selbst - ist klar. Ich habe mich immer wieder mal auf weitere Abordnungsstellen beworben, bekomme aber trotz Qualifikationen stets Absagen - was mich zu der Aussage bewegt: In Ungnade gefallen. Wird hinter verschlossenen Türen gesprochen? Ich vermute ja, wissen tue ich es nicht. Bin aber zur Zeit echt ratlos ob meiner Weiterentwicklung. Hilft das jetzt etwas weiter?
Beiträge von dingenshausen
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Ich würde schlicht gerne Wirksamkeitserfahrungen machen dürfen - ich habe das Gefühl, dass innerhalb der Bezirksregierung bei Bewerbungen doch miteinander hinter verschlossenen Türen über Bewerbende gesprochen wird. Ich könnte Beispiele erzählen, diese ließen aber viel zu leicht auf meine Person schließen. Ich engagiere mich tatsächlich bereits politisch und habe darüber hinaus einen politischen Verein gegründet. Darüber hinaus bin ich unter die Gründer*innen gegangen und bin Gesellschafter einer eigenen kommuanlen Beratungsfirma. Ich finde es aber sonderbar, dass ich meinen „Funken“ nicht in Schule zünden „darf“ - dass ich irgendwie abgeschoben werde, auch seit Jahren nicht an der eigenen Stammschule…
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Schon mal das Gefühl gehabt nicht gebraucht zu sein? Irgendwie ein merkwürdiges Gefühl, aber etwas das mich seit einiger Zeit nun beschäftigt. Nachdem ich einige Jahre abgeordnet war, ließ man meine Abordnung auslaufen, woraufhin ich als GY-Lehrkraft am GY überflüssig war. Von daher wurde ich an eine RS abgeordnet, an der ich trotz zahlreicher Weiterbildungen, Fähigkeiten, etc. schlicht als Stundenfüller gebraucht werde. Alle Bemühungen um neue Abordnungsstellen laufen ins Leere. Darüber hinaus habe ich langsam das Gefühl, dass ich als A14er auch „vergessen“ bin - sprich: Abgeordnet aber keiner denkt da dran, dass auch diese mal enden. Auch aus dem Dezernat heißt es: „Sie müssen bitte mal Verständnis haben, dass niemand „Juhu“ schreit nach einem A14er“. Kann irgendjemand von euch etwas mit meinen Gedanken anfangen? Ich vermisse die Instanz der Personalentwicklung gänzlich.
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Hallo an alle,
kann es gelingen als verbeamtete Lehrkraft mit A14 (Lehramt 29 GY/GE) in die kommunale Verwaltung besoldungsgleich zu wechseln? So weit ich als nicht Jurist das Ganze verstehe bin ich in der Laufbahn 2.2. (ehemals höherer Dienst). Ich interessiere mich zurzeit für eine Stelle die mit der Laufbahngruppe 2.2. angeschrieben ist, habe aber gehört, dass es hier zu Schwierigkeiten kommen kann. Und ja - ich weiß, dass ich den Landesdienst dafür verlassen muss. Weiß jemand hier Bescheid oder kennt jemand wer die/der Bescheid wissen könnte? Ich freue mich von euch zu hören und wünsche ein paar ruhige Tage zwischen den Jahren!
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Ich habe mich selbst um die Stelle beworben - und sie ist auch toll und macht mir sehr viel Spaß, ich habe nur das Gefühl irgendwie etwas zu übersehen. Gelten die Erstattungen im Rahmen der TEVO für die tägliche Fahrt? 110km?
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Danke für die schnelle Antwort! Ich wurde von der BR an eine städtische Verwaltung abgeordnet. Die Stadt behauptet bislang nicht zuständig zu sein... Ich blicke ehrlich gesagt nicht durch - auch durch das lesen über die TEVO...
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Hallo an alle! Mich würde interessieren, wie Fahrtkosten im Rahmen einer Abordnung abgerechnet werden. Ich bin voll abgeordnet als Pädagogischer Mitarbeiter in eine 55 km entfernte Stadt. Ich habe kürzlich gelesen, dass es eine Höchstgrenze für die Kilometerpauschale bei der Steuer gibt von 4500€ die hier bei meinen täglichen Fahrten dorthin deutlich überschritten wird. Wenn ich das richtig verstehe, dann müsste es möglich sein 110km am Tag aufgrund der Abordnung anzugeben. Oder muss sogar irgend ein Ersatz dafür bezahlt werden? Ich habe eine generelle Dienstreisegenhemigung. Und - wie ist es mit Dienstfahrten vor Ort in der anderen Stadt? Einmal in der anderen Stadt angekommen muss ich fast täglich Dienstfahrten unternehmen, die Stadt bei der ich abgeordnet bin zeichnet sich nicht zuständig für Landesmitarbeitende und sprach davon, dass ich mich um eine Trennungsgeldentschädigung bemühen sollte. Ab wann oder welcher Entfernung gibt es einen Anspruch auf Trennungsgeldentschädigung? Ich freue mich über eure Hinweise! Diese Fahrerei ist in der heutigen Zeit mehr als teuer....
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Vielleicht gehört das hier nicht ganz hin, da bin ich mir noch relativ unsicher. Aber: Ich bin ein Kollege der mittlerweile ganze 8 Monate nicht mehr in der Schule war. Die Situation ist belastend und überhaupt nicht das was man sich vorgestellt hat - schlimm ist es, wenn die Kolleg*innen absolut null Verständnis zeigen. Leider werden diese an unserer Schule, aufgrund fehlender WLAN / Internet / Präsentationsmöglichkeiten immer und immer wieder als Vertretung eingesetzt - und irgendwie verständlicherweise - hassen sie einen dafür. Es wäre aber schön, wenn man den Blick auf den gemeinsamen Gegener lenken würde: CORONA! Ich selbst bin nicht der Gegner. Ich würde ein mehr von Werteempfinden udn Verständnis von Kolleg*innen erwarten als das was mir entgegegengebracht wird. Leider sieht man mir meine Behinderung nicht an - das Leben wäre wohl einfacher im Kollegium wenn ich beatmet auf der Intensivstation läge... Aber dann wäre ich bald nicht mehr. Ich hoffe für uns alle auf einen schnellen Gesamtsieg über diese Situation. Gesundheit ist ein flüchtendes Tier - jeder der sie hat soll froh darüber sein, aber immer wissen, dass sie auch morgen dahin schwinden kann.
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Ich wollte ein kurzer Zwischenstand zu meiner Geschichte geben: Nachdem ich nun an einem „neuen“ Gymnasium auf Hinweis meines Dezernenten habe versetzen lassen, hat sich eigentlich schulisch nicht viel verändert. Verändert hat sich allerdings in mir etwas - im Nachgang zum SLQ und dem dadurch angespornten Wissens- und Lerndrang neues zu erfahren, die Perspektiven zu verändern folgendes: Ich habe eigene biographische Motivationen erfahren die ich eigentlich nie so „ernst“ genommen habe und mich für die Integrations und Inklusionsarbeit interessiert. Prompt habe ich mich beworben beim kommunalen Integrationszentrum und wurde sehr gerne genommen. Endlich hat das alles ein Sinn - dort sind sie sogar ganz gespannt darauf welche neue Schulentwicklungsperspektiven ich mit einbringen kann - dort ist meine Arbeit erwünscht und gewollt - also erstmal wohl für einige Jahre raus aus der Schule - wer hätte das gedacht? Ich freue mich jedenfalls - besonders nach der vorangegangen Miserere.
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Zum Thema: Warum bewirbt sich keiner - ich habe kürzlich Kontakt mit einem schulfachlichen Dezernenten gehabt bezüglich eventuellen Interesses an dieser Tätigkeit und da kam die Aussage, dass mittlerweile 50% der Bewerber es nicht schaffen bei der Revision - wenn das kein Dämpfer ist, dann weiß ich es nicht...
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Ich wollte gerne eurer Schwarmwissen anzapfen bezüglich folgender Frage: Im Mai 2019 habe ich von meiner SL einen Leistungsbericht erhalten im Rahmen einer Bewerbung als Stellvertretender Schulleiter. Ich habe letztenendes, wie hier bereits in einem anderen Beitrag erwähnt, meine damalige Bewerbung zurückgezogen. Wäre der Leistungsbericht noch gültig bei einer erneuten Bewerbung 1,5 Jahre später? Folgendes Problem ist auch dabei aufgetreten: Ich habe mich auf Hinweis meines Dezernenten versetzen lassen und habe jetzt natürlich eine neue Schulleitung. Wann kann dieser denn eigentlich einen eigenen Leistungsbericht schreiben (bin erst seit 8.20 da)? Falls meine „alte“ Schulleitung zurate gezogen würde hätte ich Sorge dass die SL mir etwas reinwürgen würde, da die SL überhaupt nicht mit der Versetzung einverstanden war.... Wie immer, danke im Voraus für eure Hilfe!
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Ich habe mich hier schon verschiedentlich im Forum verewigt und hätte gerne Rat von euch zu einem anderen Sachverhalt. Ich arbeite trotz Attest seit Anfang des Schuljahres. Ich gehöre zu einer Risikogruppe - mein Immunsystem ist nicht vergleichbar mit „normalen“. Ich habe gerne gearbeitet, weil ich das Risiko mit Maske und Belüftung - in Absprache mit der SL - für minimal hielt. Nun ist aber die Maskenpflicht morgen weg, man möchte an meiner Schule eine freiwillige Verpflichtung einführen. Ich bin sehr unsicher was ich nun tun soll - ich möchte nicht der Buhmann sein wenn SchülerInnen im Unterricht diese Freiwilligkeit nicht begrüßen - was würdet ihr tun?
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Also - um ein wenig mehr Klarheit zu schaffen: In dem Bereich welches ich koordiniert habe, war es normal von fremden Verlagen Leihmaterial für ein Schuljahr zu bekommen. In diesem Fall handelt es sich um das Schuljahr 2018-2019. Die Abiturienten welche auch Material hatten, sind für mich gar nicht mehr greifbar. Dazu wird das Material teilweise an SchülerInnen ausgeliehen. Nun ist aber offenbar nicht alles zurück gekommen, was mir nicht aufgefallen war. Dafür gab es im Nachhinein eine saftige Abrechnung vom Verlag für ca. 700€. Teilweise war aber das zurückgeschickte Material nicht mehr gebrauchsfähig - das ist aber Interpretationsspielraum des Verlages und für mich unmöglich im Vorfeld zu wissen. Schon gar nicht mehr sind die Schäden dann einzelnen Schülern zuzuordnen. Was schreibe ich denn nun?
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Ich habe eine Frage zum Thema dienstliche Aufgaben im Nachgang zu einer Versetzung. An meiner alten Schule war ich für ein Bereich zuständig in dem eine Abrechnung auftaucht für fehlendes geliehenes Material von vor 2 Jahren. Was damit passiert ist weiß ich beleibe nicht mehr, auch sind die Schülerinnen größtenteils nicht mehr an der Schule. Seit dem 1. August 2020 bin ich nicht mehr an der alten Schule, ich wurde Auf eigenen Wunsch hin versetzt. Nun schreibt die alte SL mich an und bitte um die Erledigung dienstlicher Aufgaben. Ist das rechtens? Entstehen Nachteile aus der Ablehnung? Da die alte SL sogar meine dienstliche Postadresse gelöscht hat, schrieb sie mich privat an. Ich würde mich über Hinweise von euch freuen!
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Nachdem ich nun Erfahrungen gesammelt habe im sich bewerben und abgelehnt werden habe ich mal eine Frage:
Sind die Stellenausschreibungen bei Stella wirklich ehrlich? Ich meine, selbst als ich A14 wurde wusste ich 6 Monate vor der Ausschreibung dass für mich wohl eine Stelle ausgeschrieben wird. Ich hatte mich damals fremdbeworben an einer anderen Schule und bekam ein „unmoralisches“ Angebot der Eigenen SL die nächste A14 Stelle zu bekommen wenn ich meine Bewerbung zurückzöge...
Dann gabs eine A15Z Bewerbung bei der ich dachte - ja man könnte sich weiterentwickeln. Nur - das endete leider in Ablehnung. Obwohl die Leistungen im Leistungsbericht der SL durchweg exzellent waren, reichte es am Tag X dann einfach nicht und ich wurde „gezwungen“ vor dem Kolloquium meine Bewerbung zurückzuziehen. Nach einiger Zeit schaut man nach wer die Stelle dann bekommen hat, man googelt und als erster Eintrag sieht man den Namen des damals fremd prüfenden Dezernenten. Also war die Sache bereits im Vorfeld abgesprochen?
Nach einiger Zeit gab es dann auf Kreisebene eine Ausschreibung für eine Abordnungsstelle die mich interessierte. Ich habe mich beworben, bin zum Bewerbungsgespräch eingeladen worden (was meiner Meinung nach hervorragend lief). Ich dachte naiv wohl - naja auf Kreisebene werden die Ausschreibungen doch nicht im Vorfeld vergeben sein. Jedenfalls auch dort eine Ablehnung.
Ich habe mich vielfältig fortgebildet, im Schulrecht, Dienstrecht, SLQ, Digitalisierung - bin selbst Migrant.... Aber irgendwie geht´s nicht voran. Ich bin auch wirklich ein selbstkritischer Mensch, ich weíß, dass es Menschen gibt die einfach nicht „wahr haben wollen“ dass sie nicht geeignet sind. Ich habe mich aber seit Jahren bemüht.
Ich habe das Gefühl, dass man bei Stella gar nicht schauen braucht außer man wird „angesprochen“. Wer stimmt mit überein? Wie sind eure Erfahrungen?
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Mal wieder ein Update zur Situation: Mittlerweile verweigert mir die SL sämtliche Fortbildungen da ich an eine andere Schule versetzt werden soll. SL sagt die Schule braucht das nicht - ich bin aber immer noch Beamter des Landes und habe ein Recht auf Fortbildung - ich verstehe das alles nicht mehr. Die letzte wurde sogar schlichtweg ignoriert mit der Aussage (obwohl ich konkret mich schriftlich darum bewarb) "auch dies würde ich Ihnen verneinen müssen". Ich war in der letzten Woche bei meiner Psychiaterin, die mich riet bis zu meiner Versetzung (voraussichtlich August 2020) mich krankschreiben zu lassen. Ich hatte vielleicht im Vorfeld erwähnt, dass mein Dezernent mir einen anderen Weg aufzeigen will und ich diesen auch gegangen bin, bleibe aber im Moment noch an der alten Schule haften.
Ich habe seit diesem furchtbaren Revisionstag vielfältige körperliche Symptome einer Depression entwickelt: Taubheitsgefühle, Gedanken die sich nur im Kreis drehen, Schlafstörungen, Haarausfall, Schwindel, u.v.m. Das Problem: Bis zu diesem Revisionstag war ich ein sehr, ja fast überengagierter Lehrer. Ich habe so an jedem Arbeitskreis teilgenommen, habe einen vielfältigen schulischen Schwerpunkt koordiniert. Letzte Woche gab es eine heftige Auseinandersetzung mit der SL - ich wurde sogar angebrüllt. Ich war selbst wütend darüber und habe mich geäußert "Ich bin darüber erschüttert, dass Sie mir systematisch jegliche Fortbildung verwehren". Ich habe mich nach diesem Gespräch dienstunfähig gemeldet - die StvSL sagte: "Machen Sie das nicht! Machen Sie keinen Fehler!". Zu dem Zeitpunkt wusste ich aber schon, dass meine Ärztin mich wegen einer depressiven Episode langfristig krank schreiben möchte - ich wehre mich dagegen (bin einfach nicht dazu in der Lage Entscheidungen zu treffen).
Aus Sicht der SL ist das Problem dass ich momentan an der SLQ teilnehme, und deshalb einmal im Monat für zwei Tage fehle. Ich habe sie aber darüber in Kenntnis gesetzt, was die SL scheinbar nicht weiß, dass die SLQ eine Abordnung ist für die die Schule auch ein Entlastungskontingent erhalten hat mit der Aufforderung möglichst wenig Unterricht auf die Tage zu legen. Ich habe an den Tagen 15 Stunden Unterricht. Da aber die SLQ eine Abordnung ist ist sie keine Fortbildung. Die Tage zählen nicht. Aber das möchte die SL nicht hinnehmen. Ich warte nach wie vor auf den Versetzungsbescheid - ich hoffe das alles macht für euch Sinn, ich komme langsam nicht mehr klar...
Viele Grüße
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Ihr Lieben! Mal ein kleines update zu der Situation. Ich war mittlerweile zu einem Nachgespräch zur Revision eingeladen auf die ich motiviert wurde weiter zu machen. Ich weiß auch aus anderen Quellen dass in den Verfahren in denen ich drin war A15er waren - ich hatte also eigentlich von vorn herein fast keine Chance. Ich habe im Gespräch mit dem Dez. explizit darauf hingewiesen, dass ich nicht "verbrannt" werden möchte. Mir wurde gesagt "ich kann Ihnen ein Weg aufzeigen wie ich Sie persönlich in Ihrer Entwicklung begleiten kann, Sie müssen aber bereit sein Ihre Schule zu verlassen". Ich wäre "einfach nicht nicht so weit". Daraufhin fragte Der Dez. wie es mir denn an meiner jetzigen Schule noch ginge. Ich sagte, wie es auch so ist - mit der Situation die danach entsteht, als man sich "auf den Weg" woanders hin gemacht hat und doch nicht geht - hatte ich mich nicht eingestellt. Für die Kollegen scheint es trotzdem so zu sein als ob man auf dem Weg raus sei. Ich bekam 3 Tage Frist mich zu entscheiden ob ich mir eine Versetzung an eine von 2 bestimmten Schulen vorstellen könne. Ich habe entschieden den Weg zu gehen und meine Bereitschaft dazu geschrieben. Der Dez. rief dann bei meiner SL an, die ihm dann sagte das geht so nicht - ich sie unersetzbar für die Schule. Daraufhin bat mich der Dez. darüber nachzudenken einen normalen Versetzungsantrag zu stellen. Dies hab ich getan - meine SL war darüber sehr enttäuscht. Ich bin entsprechend momentan völlig im "freischwebenden" Raum und weiß eigentlich gar nicht mehr ein oder aus. Eure Meinung hierzu würde mich sehr interessieren.... Danke für die Hinweise die ihr mir bislang gegeben habt!
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Vielen dank für eure verschiedensten Hinweise! Man zweifelt schon stark an sich selbst wenn man es nur gewohnt war Besturteile zu erhalten und auf einmal nichts mehr vorhanden sein soll. Ich werde im Dezember ein Nachgespräch zur Revision mit meinem Dezernenten führen, ich erhoffe mir da nähere Hinweise wie ich weiter verfahren kann. Muss man denn jetzt wirklich eine längere "Pause" einlegen? Am Revisionstag selbst fiel der Hinweis ich möge doch erstmal eine Koordination A15 übernehmen. Gleichzeitig ist es aber so, dass man diese an fremde Schulen doch kaum bekommen kann. Ich versuche gerade meine SL davon zu überzeugen mich in Bezug auf Leitungskompetenzen weiter fortbilden lassen zu dürfen, nehme aber schon an der SLQ teil. Die SL ist erstmal froh, dass ich nicht weggehe und ich verspüre den Versuch der SL mich gerade zu deckeln. Wann habt ihr denn den nächsten Versuch gestartet und wie?
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Die beiden Dezernenten vor dem Kolloquium am Revisionstag
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Hallo erstmal an alle! Ich bin neu hier, habe jedoch in der Vergangenheit immer wieder hier gelesen. Ich habe kürzlich leider ein erfolgloser Versuch gestartet stellvertretender Schulleiter zu werden und wollte gerne Erfahrungen von euch einholen dazu. Ich war bestens vorbenotet, 4x die 5 Punkte und 2x 4 Punkte (neue Beurteilungsrichtlinien NRW), trotzdem wurde nach der Lehrerkonferenz am Tag selbst mir gesagt ich werde an dem Tag bezogen auf meine Bewerbungen keinen Erfolg haben können und mir wurde zum Rückzug aus dem Verfahren noch vor dem Kolloquium geraten. Nun ja, es ist wie ein Schlag ins Gesicht auf den man gar nicht vorbereitet ist. Ich habe auf den Rat gehört und die Bewerbungen zurückgezogen. Im Vorfeld hatte ich, bezogen auf die Verfahren, mit einem Schulleiter und der entsprechende Dezernent Gespräche geführt, beide hätten mich in dieser Funktion vorstellen können. Es war seitens der SL der "neuen" Schule die Rede davon "ich würde mich freuen, wenn Sie sich für das Gymnasium X entscheiden würden..." Die "neue" SL hat sogar jetzt im Nachhinein ein Gespräch angeboten dazu. Ich bin gespannt ob das Verfahren nun gänzlich leer läuft oder nicht. Meine Schulleitung hatte eigentlich damit gerechnet ich würde jetzt weg gehen, nun ist es aber doch nicht so. Seit dem Tag verhüllt sich die SL in Schweigen, ich hätte eine ehrliche Rückmeldung mir erhofft. Ich bin nach ein paar Wochen der Resignation jedoch wieder auf dem aufsteigenden Ast - ich entwickele langsam das Gefühl "jetzt erst recht". Ich erfahre auch im Umfeld, auch von anderen Schulleitern, dass auch sie erstmal oft bei Karrieresprüngen gescheitert sind und teilweise schwere Krisen durchmachen müssten deshalb. Im Dezember gibt es ein Gespräch mit meinem zuständigen Dezernenten bzgl. der Revision aus der ich Erkenntnisse erhoffe, damit ich mich weiter entwickeln kann. Wie lange muss man denn nun warten? Was passiert mit der ganzen Vorbereitung die man in die Sache investiert hat - ich habe schließlich mich Monate lang auf die Revision vorbereitet, und glaube ein wenig dass das Ganze irgendwie passieren "sollte". Sprich - es war wohl jemand vorgesehen der genommen werden sollte. Ich selbst bin nur A14, ich wußte im Vorfeld dass A15er zumindest in einem der Verfahren waren. Es kam jedoch zur Revision, was so viel heißt, als dass die A15er keine best Bewertung erhalten haben können. Ich habe jedoch noch nicht überlegt, ob die A15er ggfs. eine "3" erhalten haben könnten. Ich würde mich über konstruktiven Rat eurerseits freuen!
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