Eine einheitliche Regelung täte Not. Keine Unterscheidung in geimpft, ungeimpft, geboostert, Schnell- oder PCR-Test, erkrankt oder symptomfrei, KiTa, Schule oder Arbeitsstätte. Ja, eine solche Vereinfachung brächte auch Nachteile mit sich, ist aber meines Erachtens unumgänglich, wenn man die Kontrolle in die Hand von Laien gibt.
Hier mein Vorschlag.
1. Nach dem ersten positiven Test beginnt eine mindestens 7 tägige Isolation. Der letzte positive Test (also frühestens vom 5. Tag) markiert den Tag, ab dem nach 2 weiteren Tagen die Isolation endet. Natürlich nur bei Symptomfreiheit. Neuerlicher negativer Test nach Ablauf der vollen 7 Tage zur Sicherheit.
2. Die Dauer und Zeitpunkte def Isolation werden auf nahe Haushaltsangehörige übertragen, sofern die kein positives Ergebnis oder Syptome hatten.
3. Sollte es zu zeitlichen Verzögerungen bei den Haushaltsangehörigen kommen, gilt für die wiederum Punkt 1. Ausgenommen natürlich die inzwischen Genesenen.
4. Wer Symptome hat, jedoch keinen positiven Test, der geht damit um, wie mit jeder Erkrankung. Krankmeldung, heiße Milch mit Honig, Bettruhe und nicht unnötig draußen rumrennen. Masken, Abstände etc. gelten ja ohnehin als Sicherheitsnetz.
PS: Bei Punkt 2 sehe ich, im Hinblick auf den angestrebten endemischen Zustand und die weiterhin geltenden Corona-Maßnahmen, das Potential, diesen zu streichen. Haushaltsangehörige eines Positiven würden sich, sofern symptomfrei, täglich testen und umgingen so eine Isolation als Kontaktperson.