Komischer Titel, wo doch die Beibehaltung der Maskenpflicht und Testungen über den 20. März hinaus verkündet wurde.
Interessant die Regelungen für immunisierte Lehrkräfte, die in der Öffentlichkeit und den Schulen nur leidlich kommuniziert werden.
Komischer Titel, wo doch die Beibehaltung der Maskenpflicht und Testungen über den 20. März hinaus verkündet wurde.
Interessant die Regelungen für immunisierte Lehrkräfte, die in der Öffentlichkeit und den Schulen nur leidlich kommuniziert werden.
Die Inzidenzen! Aber die Inzidenzen! Kommt doch mal aus der Schleife raus!
Kennt hier jemand die aktuellen Inzidenzen eines anderen Erregers? Eines anderen Virus'? Masern, Rota, HI, Adeno, Influenza, HP, Rhino? Nein?
Liegt das daran, dass es aktuell keine Fälle zu den jeweiligen Erregern gibt? Nein, das liegt daran, dass Inzidenzen in der Gesamtbetrachtung nur ein Instrument sind. Für sich genommen sind sie erst einmal nur Zahlen. Erst die Kombination aus Inzidenz und anderen Faktoren (ICU- Auslastung, Sterberate, Zahl der schweren Verläufe, Klinikauslastung, Belastung des Gesamtsystems durch krankheitsbed. Ausfälle, Ressourcenknappheit etc.) lässt Inzidenzen überhaupt sinnvoll werden. Die Inzidenz für Corona könnte 8000 oder 90.000 sein, wenn die anderen Faktoren keinen oder nur geringe Ausschläge zeigen.
Das ist z.B. bei HPV der Fall. Die Inzidenz ist mit 170 seit Jahrzehnten verhältnismäßig hoch, die Auswirkungen kaum spürbar. Ergo ist die Impfung empfohlen, von Zwangsmaßnahmen keine Spur, keine Rede.
Oder die RS-Viren, deren Inzidenz weltweit auf 4800 (!) geschätzt wird, die primär kleine Kinder betreffen und bei denen es häufig zu Reinfektionen kommt. Kein Aufschrei, keine Maskenpflicht, keine Impfpflicht für dieses respiratorische Virus.
Nun ist es offenbar so, dass die genannten Faktoren bei Corona sich nicht in besorgniserregenden Regionen bewegen. Daran ändert ein reines Starren auf die Inzidenzen nichts. Es gibt eine Vielzahl von Erregern, die den menschlichen Körper besiedeln, keine Symptome hervorrufen und Inzidenzen aufweisen, die weit jenseits derer von Corona liegen. Warum ignorieren wir die? Weil wir's können.
Ok, also ich habe einen Freund - eigentlich der Schwager vom Nachbarn meines Freundes. Der hat gesagt, dass er sofort kündigt und auswandert, wenn die am 20. März beschließen, dass alles, was keiner Pflicht unterliegt (Masken, Unterhosen, Campingurlaub, Sombreros, Tests, Saufabende etc.) auch gleich verboten wird. Bei solchen Inzidenzen! (also sagt er)
Nach meiner Ansicht ist das respektlos, nein unverschämt - hier bei den Schulbeteiligten. Und die eine Partei da, deren Name mir nicht einfällt oder die man nicht nennen darf, gaaaanz fies, böse und gemein. Die fahren gegen Wände, mit der Bildung!
So, jetzt will ich noch ganz unvoreingenommen wisssen, was Ihr vom Freedom Day haltet, den ich nur aus Versehen oder Unvermögen zunächst verballhornt habe. Echt, mich interessiert Eure Meinung total.
PS: Ich find den ja echt ne Unverschämtheit!
PPS: Der Schwager vom Freund, äh vom Opa..ach, der jedenfalls auch.
Weil sich der äußerst dynamische Verlauf dieser Epidemie nicht an den Terminplan von politischen Entscheidungen hält. Insofern kann man so etwas nicht mit langem Vorlauf exakt planen.
Kannst Du mir die dramatischen Veränderungen in Bezug auf Corona nennen, die es - sagen wir im letzten Monat - gegeben hat? Etwas, das diesen "äußerst dynamischen Verlauf" belegt und nicht bereits prognostiziert war.
Ich sehe da keine Dynamik, der kurzfristig gegengesteuert wurde oder wird. Vielmehr ist es ein Mangel an Dynamik bei den politischen Entscheidungsträgern, den ich erkenne.
Es ist der 14. März. Klar ist, ab dem 20. März gelten die bisherigen Corona-Regelungen nicht mehr. Was dann gilt, steht - eine Woche vorher - in den Sternen. Alles, von dem man liest, das es gelten soll, ist allenfalls Gegenstand von Diskussionen oder Entwürfen.
Wieso gewöhnen wir uns an dieses Dilettieren, diese Kurzfristigkeit? Noch dazu, wo es nicht um Pillepalle geht und der Ablauf der Frist lange bekannt war?
Schnöde Klassenarbeiten muss ich mindestens eine Woche vorher ankündigen, aber für die Folgeregelungen eines bundesweiten Gesundheitsnotstandes gelten softere Standards.
Oho, da gehen noch ganz andere Dinge. Da kann man Steuern zurückbekommen, die man nie gezahlt hat (Cum-Ex), überkommene Geschäftsmodelle werden durch Steuern am Leben erhalten (Kaufhof/Karstadt), Misswirtschaft belohnt ("abgewendete" Bankenpleiten), groß angelegter Betrug gedeckt (Dieselskandal), Deutschland gilt als DAS Geldwäscheland usw.
Da sollte die Verschleierung von Besitzverhältnissen über Firmengeflechte, Beteiligungen etc. die leichteste Übung sein.
Stimmt auf den Cent genau. Macht in Summe, als Auszahlungsbetrag 1300,- Euronen.
Mein plötzlicher Reichtum ist schon wieder perdue. Die beim LBV waren clever und haben den zuviel bezahlten Betrag aus dem Vormonat nicht abgezogen, sondern den Fehlbetrag zur Corona-Sonderzahlung ausgeglichen. Da das ziemlich genau das Doppelte des Fehlbetrags war, ist mir das nicht aufgegangen.
Wie gewonnen, so zerronnen. Wenigstens kommt es jetzt nicht die große Rückforderung.
Oder der Reallohnverlust wird jetzt proaktiv durch das LBV kompensiert.
Ähm ja, äh peinlich. Die Rückseite. Da hab ich schon nicht mehr draufgeguckt, weil vorne drauf so viel offensichtlich nicht stimmte.
Habe jetzt ein Luxusproblem. Sonderzahlung eingegangen, den zweiten Monat zuviel Geld bekommen und zu allem Überfluss den zu viel bezahlten Betrag des Vormonats als Guthaben ausgezahlt bekommen. Also mich jucken die Benzinpreise gerade nicht.
Wurde die Corona-Sonderzahlung in NRW durch das LBV bereits ausgezahlt und als solche auf der Bezügemitteilung explizit deklariert?
Bei mir gibt es auf der Mitteilung gerade Kuddelmuddel, weil da Beträge nachgezahlt wurden, die eigentlich einbehalten (im Vormonat zuviel gezahlt) werden sollten.
Danke für Rückmeldungen
Das ist nur stringent. Herr Gauck empfand sein Amt und vor allem sich selbst ja auch durchaus als so wichtig, dass er dringend für den Erhalt des Majestätsbeleidigungsparagrafen eintrat. Der wollte vorsorgen. Da will man in aller Ruhe seine Altersbezüge von 214.000,- per anno (nur für die Zeit als BP) in seiner warmen Dienstwohnung und dem Fahrdienst vor der Tür genießen und ab und an was vom Kuchen statt Brot essen vom Balkon rülpsen. Da sind Beleidigungen vorprogrammiert, aber auch sowas von impertinent und empörend. Was erlaube
War früher die allgemeine Stellenzulage und ist nicht an die Schulform gebunden. Selbst die Besoldungsstufe A13, die ja im Link genannt wird und für Lehrer wichtig ist, berechtigt nicht zwingend zum Erhalt der Strukturzulage. Maßgeblich ist die Bezeichnung "Studienrat".
Insofern dürfte auch die pauschale Behauptung Gesamtschullehrer bekämen in NRW unisono die Strukturzulage, so nicht haltbar sein. A12 (Amtsbezeichnung: Lehrer), und das sind nicht wenige Gesamtschullkollegen (unabhängig von der Fakultas), dürften nicht in den Genuss der Strukturzulage kommen. Bitte korrigieren, wenn ich falsch liege.
Naja, bei den 25km/h kommt man dann doch auf mindestens 1 1/2 Stunden für eine Fahrt. Und drei Stunden pro Tag vertragen sich weder mit den Öffnungszeiten der Kita, noch mit dem Bedarf meiner Familie an mir, meinem Bedarf an meiner Familie und an Freizeit.
Ich denke, alles so unter 15 km wäre tolerabel.
Meine Definition von "E-Bike Entfernung" richtet sich nicht an der Reichweite des Fahrrads aus. Die dürfte zukünftig sogar noch wachsen.
Habe heute getankt und dabei ziemlich ernsthaft darüber nachgedacht, ob die 35 km (einfache Fahrt) wirklich alternativlos sind. Und momentan sind die Spritpreise nur Ergebnis von Spekulation, nicht von Embargos oder Lieferstopps. Dann sieht das alles nochmal ganz anders aus. Mal ganz abgesehen von der Endlichkeit der Ressource, was noch in meine Dienstzeit fallen wird. ÖPNV ist mit 2 bis 2 1/2 Stunden (eine Strecke) keine Alternative. Auf Dauer wird's wohl gar nicht anders gehen. Schule in E-Bike Entfernung.
fachinformatiker "Selbst von den Gräueltaten des ukrainischen Nationalhelden Banderas wird wenig berichtet."
Gut, der eine oder andere Film vom ollen Antonio war jetzt nicht so dolle, aber Gräueltaten...
Oder meintest Du Stepan Bandera, der vor 63 Jahren gestorben ist? Ich wundere mich da auch. Angesichts eines akut laufenden Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine sollte man schon ab und zu über sowas Hochbrisantes berichtet.
Wer erinnert sich nicht an die Reihe über den 1817 gestorbenen Tadeusz Kosciuszko, die während des Überfalls auf Polen 39 rauf und runter lief?
ElCaputo - soviel zum Thema "Scheindebatte"
Man kann unterschiedliche Länder schlecht miteinander vergleichen, da sie unterschiedliche Strukturen und Möglichkeiten und Bedingungen haben.
Es geht bei den "6 Millionen Toten" aber nicht um einen Vergleich, sondern um die Gesamtsumme.
Passt ja auch besser zum Narrativ. Klar darf man die Niederlande mit Deutschland nicht vergleichen, wenn es um die Diskussion um Lockerungen geht. Zu unterschiedlich die Standards beider vollkommen verschiedener Staaten. Dafür darf man sich sechs Millionen Coronatote aus Burkhina Faso und Haiti, noch dazu in Summe auch aus der Vor-Impfstoff- und Vor-Omikron-Zeit, vorhalten lassen als Begründung für die Aufrechterhaltung der Maßnahmen. Ich habe das schon verstanden.
Nein, nicht maßgeblich.
Maßgeblich sind die 6 Mio Coronatoten.
Zählen da etwa auch Coronatote aus Ländern mit, die ihre Corona-Regeln auf ein Minimum reduziert haben - trotz dieser "maßgeblichen" Zahl?
Bin da inzwischen unsicher, weil man mal andere Länder bloß nicht in die Betrachtung einfließen lassen kann und darf, und dann wieder doch. Mal ist die Altersstruktur, das Gesundheitswesen, die Impfquote, die Datenerfassung, das Klima und die lokale Kost anders und unvergleichlich und dann wiederum...
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