Umziehen kommt nicht in Frage, ich wohne bereits im Münchner Umland und hier ist man froh, wenn man überhaupt eine Wohnung hat. Seit ich hier wohne hat sich die Referenzmiete um mehr als 50% erhöht, für weniger Geld gibt es eigentlich nur noch einen Tiefgaragenstellplatz... Die Option "unter der Brücke schlafen" hatte ich ja schon zu Beginn ausgeschlossen Und wie geschrieben, jemand der mich finanziell auffangen könnte, ie zB Partner/in, ist nicht vorhanden. Ich bin auf mich allein gestellt.
Beiträge von DerHorst
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Guten Tag,
ich spiele mit dem Gedanken, nun doch als Lehrer an die Schule zu gehen. Aber mir stellt sich die Frage, wie das finanziell zu meistern ist. Vielleicht gibt es Wege, dich mir bisher verborgen blieben?
Zu meiner Situation: Ich bin 39, habe mal in Bayern Wirtschaftspädagogik mit Wirtschaftsinformatik studiert. Das ist etwas mehr als 10 Jahre her. Nach dem Diplom bin ich direkt in die Wirtschaft. Mittlerweile habe ich da aber keine wirkliche Lust mehr zu. Gesucht werden scheinbar reichlich Informatiklehrer für Berufsschulen, also im Prinzip genau das, was ich mal gelernt habe, und zwar so händeringend, dass es in Bayern derzeit ein Quereinsteigerangebot gibt. Sowohl als Quereinsteiger, als auch auf regulärem Weg, führt der Weg an die Tafel aber über den Vorbereitungsdienst. Und das ist ein Problem, denn finanziell ist das zwei Jahre lang nicht tragbar. 1.4xx Euro, davon ab mindestens noch KK, das reicht im Großraum München nicht einmal, um die Miete zu bezahlen. Jemanden, der mich da finanziell auffangen könnte, gibt es nicht.Und so frage ich mich, gibt es eine Lösung für dieses Problem, abseits von "Privatschule", "unter der Brücke schlafen" oder "die Seele dem Teufel verkaufen", die ich noch nicht kenne und mir noch niemand verraten hat?
Gruß
DerHorst
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