Letztendlich muss man aber auch einen Stundeplan hinbekommen, der nochVertretungen zulässt ohne einzelne Kollegen übermäßig einzusetzen … und das steht manchmal nicht ganz im Einklang von „minimalen Springstunden pro Tag“.
Zur eigentlichen Frage:
Zitat von Physiker NRWich mittelfristig eine Stelle in NRW für Unterricht in der Sek II.......ein nettes Kollegium, das gut zusammenarbeitet
Es wird an einem Gymnasium nicht einfach, dass Du nur in der Sek II unterrichtest... Deine Kollegen, die dafür dann "vermehrt" in der Sek I unterrichten müssen, werden nicht unbedingt begeistert sein. Ebenso würde ich mich wundern, wenn ein Direktor, sich auf so einen "Deal" einlässt bzw. wie das "vertraglich" geregelt wird. 
Wenn du wirklich eher in der Oberstufe bzw. ältere Schüler unterrichten willst, überleg mal ob ein Weiterbildungs- oder Berufskolleg nicht eine Alternative wäre...
Hiho
bei diesen beiden Fächern fällt mir immer das Stichwort "Geocaching" ein...
Gruss Pommes
Hiho
http://www.schulministerium.nr…cht/APOen/VVzAPO-GOSt.pdf
das könnte helfen (Seite 3, Tabelle)
und ggf noch als Hinweis
"Über die Dauer der Klausuren entscheidet die Fachkonferenz im Rahmen der festgelegten Bandbreiten. Für Schülerexperimenteund praktische Arbeiten in Naturwissenschaften, in Ernährungslehre, Informatik und Technik oder für Gestaltungsaufgaben inKunst oder Musik kann die Fachkonferenz die Arbeitszeit um höchstens eine Stunde verlängern"
Gruss Pommes
Tach auch
Zitatja, bis auf die A16er Stellen kannst Du Dich auf alles bewerben.
wieso sollte man sich nicht (als Angestellter) auch auf eine A16 Stelle bewerben können? Rein formal sollte das möglich sein.
Gruss Pommes
Hiho,
also zunächst würde ich - wie schon erwähnt - mit den Kollegen an der Schule Kontakt aufnehmen - die können eine ggf sowohl Material an die Hand geben als auch etwas zum "schulinternen" Lehrplan sagen - die Richtlinine Informatik helfen da nur bedingt, da sie sehr "offen und weit" gefasst sind.
Ein paar Allgemeinheiten (bezogen auf die Oberstufe):
In viele Fällen arbeiten Schulen insb in der 11 mit einem Programmpaket "Stifte und Mäuse" - kurz SUM. Dieses ist für viele Sprachen Java, Python, Objektpascal ... kostenlos verfügbar und stellt Klassen zur Verfügung, mit denen man im (Anfangs)Unterricht arbeiten kann.
Eine Buchreihe für die Obertstufe, die dieses Paket nutzt findet man hier
Daneben gibt es - losgelöst von SUM - aber auf BlueJ/Greenfoot (d.h. Java) basierend
http://www.schoeningh-schulbuc…ihenansicht.xtp?id=W00461
Ansonsten gibt es vom Klett Verlag eine
Buchreihe die aber nicht ganz 100% auf NRW passt.
Für Delphi selbst gibt es auch vom Klett Verlag eine recht alte Reihe
Wobei ich anmerken muss, dass diese Reihe für modernen Informatikunterricht nur bedingt geeignet ist. Allerdings muss man auch sagen, dass es im Bereich Schulinformatik nur sehr wenige Bücher gibt.
Es gib aber einige Kollegen, die ihr Material ins Internet stellen.
So findet man auf der Seite vonU. Helmich oder auf den Seiten des Gymnasiums Odenthal gutes Material. Eine weitere Anlaufstelle ist auch die Seite der EDTH Zürich.
Ebenso informativ sind die bisherigenZentralabiturunterlagen - so weiss man wo es hingehen sollte - dennoch nicht ganz die Richtlinien/internes Schulcurriculum aus den Augen verlieren
Für alles gilt aber: Man muss Arbeit hineinstecken, da vieles nicht 1:1 in den eigenen Unterricht integrierbar ist. Sei es aufgrund der Programmiersprache, dem Schulcurriculum der Lerngruppe ....
In der Sekundarstufe I ist der Informatikunterricht sehr schulabhängig - angefangen von der zur Verfügung stehenden Zeit (1 Jahr oder 2 Jahre mit 2, 3 oder sogar 4 Wochenstunden) und dementsprechenden Inhalten von Internetkursen, über Textverarbeitung, Tabellenkalkulation , Medienbildung.... bis hin zur Programmierung (Logo, Basic, Pascal ....) und boolscher Algebra. Da kann man nur schwer Ratschläge/Hinweise geben ohne genaueres zu wissen.
Das sollte aber fürs erste helfen
Pommes
Ohne mich wiederholen zu wollen, aber da es das ein oder andere mal anklang ...
Sonstige Mitarbeit ist NICHT mündliche Mitarbeit; d.h. die sonstige Mitarbeit eines Schülers in der Sekundarstufe II (oder auch Sek I), der sich nicht meldet bzw keine mündlichen Beiträge zum Unterricht liefert ist nicht automatisch 5 oder 6 zu nennen - bzw. dies als EINZIGE Begründung für die Note zu nennen, hält keinem Widerspruch stand.
Pommes
Tach auch,
wenn man hier mal die Rechtsvorschriften bemüht: Hol - bzw Bringschuld.
Da die Schülerin in der Sek I ist, hast du als Lehrer zunächst einmal eine Hohlschuld. Wie Du schreibst, antwortet die Schülerin auf Nachfrage passend, arbeitet zügig, gewissenhaf, richtig und wird (denke ich mal) auch im Bereich Hausaufgaben ihren Teil leisten.
Denke daher z.B. auch nicht das besagte Schülerin in der Kopfnote "Leistungsbreitschaft" eine drei angedroht bekommt - denn erfahrungsgemäß sind "ruhige" SuS dies meist in sehr vielen Fächern....
Daher kann man in der "sonstigen Mitarbeit" durchaus eine zwei rechtfertigen. Zusammen mit den schriftlichen Leistung kann das durchaus eine eins werden.
Ich bitte dabei zu bedenken das die "Sonstige Mitarbeit" nicht nur die "mündliche Leistung" widerspiegelt.
Dennoch sollte man die Schülerin drauf hinweisen, in wie weit sich Bewertungsmaßstäbe in der Sekundarstufe II ändern - auf der anderen Seite sind auch wir gefordert (ja auch der Sekundarstufe II) SuS die Möglichkeiten einzuräumen gute schriftliche Leistungen in der "sonstigen Mitarbeit" zu bestätigen.
Pommes
TAch auch,
deine Möglichkeiten sind recht eingeschränkt (worden), da sich die Moalitäten der Anerkennung ziemlich geändert haben
Zitat10) Ich habe einen Fachhochschulabschluss, welche Möglichkeiten habe ich? Sie können sich auf eine für den Seiteneinstieg geöffenete Stelle an einer Haupt, - einer Real- oder einer Gesamtschule (Stelle für Klassen 5-10) bewerben und werden in einer einjährigen pädagogischen Einführungsmaßnahme für die Arbeit in der Schule qualifiziert. Sie können sich aber auch auf eine für den Seiteneinstieg geöffenete Stelle an einem Berufskolleg bewerben. Sie müssen bei der Bezirksregierung Köln die Anerkennung Ihres Abschlusses als Teil einer Ersten Staatsprüfung beantragen und können dann in drei Jahren eines zweites Fach nachstudieren. Dafür erhalten Sie eine Reduzierung der Unterrichtsverpflichtung. Haben Sie das Studium abgeschlossen, können Sie anschließend eine Lehramtsbefähigung erwerben und u.U. noch verbeamtet werden.
Alles nochmal zum Nachlesen auf der Seite der Bezirksregierung Düsseldorf
Allerdings bin ich in diesem Bereich nur Autodidakt - ggf hat ja doch noch jemand anders etwas "bessere" Nachrichten für dich.
Gruss Pommes
Tach auch,
also das einzige was man überlegen/versuchen könnte, sich Veranstaltungen "doppelt" anerkennen zu lassen - so gibt es ja verschiedene Veranstaltungen (insb aus dem Gebiet der theoretischen Informatik), die man sowohl ins Mathestudium wie auch Infomatikstudium einbringen kann - zumindest kommt man so nicht auf 60 SWS aber doch auf einen Teil - und in der Zeit vor BA/MA war die Fachdidaktik immer Bestandteil der 60 SWS.
Was Du in jedem Fall mal machen kannst, Dich fürs Lehramt Mathe/Informatik parallel einzuschreiben und schauen, was dir alles anerkannt wird. Dann hast du eine bessere und auch fundiertere Gundlage, was Du noch an Studienleistungen erbringen musst.
OT
Zitatum den fehlenden Informatikstoff nachzuholen (und das nur, um auf eine bestimmte Anzahl von SWS zu kommen - unterrichtsrelevant dürfte davon Null sein)
Gerade in der Informatik - auch in Zeiten eines Zentralabiturs - würde ich das nicht so pauschal stehen lassen....
OT off
Ansonsten sieht es wirklich in NRW - so wie sich die Rechtlage darstellt - sehr schwierig aus mit einem Diplom/Master über das Refrendariat an die Schule zu kommen.... was vorher ein einfacher und beliebter Weg war.
Pommes
Hiho,
Zitatguten Buch für Informatik ab der Klasse 10.
Bitte nicht falsch verstehen, aber gerade in der Sek I gehen die Vorstellungen von Informatikunterricht sehr weit auseinander - reicht von einem Word-Kurs über Textverabeitung über OOP mit Java, Python... bis hin zu Datenbanken/Netzwerkprogrammierung - und damit ist auch nur ein kleiner Teil der Informatik erfasst.
Daher wäre es gut zu wissen, was einem da so inhaltlich vorschwebt....
Ansonsten muss ich aber vorweg sagen, dass es für *den* Informatikunterricht - bezogen auf Sekundarstufe II und die EPA - eher nur sehr wenige Schulbücher gibt .... und gute noch viel weniger^^
In NRW wird an manchen Schulen >Infiormatik mit Java< von Bernd Schriek eingesetzt - Teile davon sind im Netzt erhältlich unter http://www.mg-werl.de/sum/. Grundlage ist hier das Paket "Stifte und Mäuse", das aber auch für andere Programmiersprachen wie z.B. Python oder Object Pascal verfügbar ist.
Für den Informatik Unterricht in Bayern hat der Klettverlag 2 Bücher zur Informatik herausgebracht, die sich an dem didaktische Konzept von Peter Hubwieser orientieren.
Pommes
Tach auch,
das mit dem Seiteneinstieg (in NRW) wird in aller Regel wohl nicht klappen - nur mit einem Bachelor. Allerdings könntest Du dich ja mal unverbindlich beraten lassen, was noch an Studienleistungen - neben der Didaktik - für ein erstes Staatsexamen fehlt - könnte allerdings etwas komplizierter werden, wenn Du kein "passendes" Nebenfach ( Mathe wäre gut) studiert hast, da Dir sonst das komplette Zweitfach fehlen würde.
Es kann aber sein, das andere Bundesländer etwas "offener" sind, was Seiteneinsteiger angeht.
Pommes
Tach auch,
du solltest Dir in jedem Fall überlegen, was Du willst - Lehrer werden oder doch "in die Industrie" - ich weiß, das Betätigungsfeld eines Informatikers ist weit...., aber Du musst Dir schon im klaren sein, was Du die nächsten 30 Jahre machen willst; ggf mal ein "Schulpraktikum" in der Vorlesungsfreienzeit angehen, um überhaupt zu sehen, wie sich der Lehrerberuf darstellt - bitte nicht falsch verstehen, aber ich würde gerne etwas über Deine Motivation wissen, Lehrer zu werden.
Du hast im Moment einen Bachelor in Informatik - von der SWS-Zahl dürfte das einem Lehramtstudium Informatik genügen bis auf den Didaktikteil, den Du nachmachen müsstest. Die Bachelor Arbeit könnte ebenfalls als erste Staatsarbeit anerkannt werden....
Dazu kommt Pädagogik und ein zweites Fach - was ist denn Dein Nebenfach im Moment? Ggf kann man von da aus weiter schauen.... - ist aber auch in absehbarer Zeit schafffbar. Die Studienberatung (oder entsprechende Fachschaft) kann da aber besser Auskunft erteilen, als ich hier.
Ein Problem wird ggf sein, dass Deine Uni keinen Lehramtsstudiengang Informatik anbietet, das würde die Sache etwas erschweren, den Studiengang zu wechseln.... dass würde dann (im schlimmsten Fall) einen Uni-Wechsel bedeuten oder die Einschreibung als Zweithöhrer an einen passenden Uni in der Nähe.
Ein Seiteneinstieg nur mit dem Master ... das ist jetzt mal wieder Blick ins Wasserglas, da man nicht sagen kann, wie die Programme der einzelnen Länder so in zwei Jahren aussehen werden.... je nach Zweitfach und noch besuchten Lehrveranstaltungen wirst Du die Möglichkeiten haben, ins Referendariat zu gehen; eventuell musst Du (begleitend zum Referendariat) noch einen "Pädagogik- Kurs" belegen.
Die Möglichkeit eines direkten Einstiegs - *ohne* Berufserfahrung, kann ich mir nicht vorstellen - aber Politiker sind ja auch nur Menschen und wer weiss, was die sich noch so ausdenken.
ZitatDer vorteil vom Master wäre nämlich das er für die Wirtschaft qualifiziert
Wenn ich mich recht erinnere, war der Bachelor ursprünglich (auch) dafür vorgesehen, für die Wirtschaft zu qualifizieren und der Master "eher" für die wissenschaftlich Laufbahn ausgelegt worden ... - wobei das nun wieder ein ganz andere Diskussion ist, die ich hier aber nicht führen will.
Gruss Pommes
Back to Topic....
Das Hauptproblem besteht darin, dass man nicht sagen kann wie sich die Einstellungssituatiion in sechs Jahren entwickeln wird - im Moment haben wir ein Mangel an Informatiklehrerinnen und Informatiklehrern - da ist es fast egal welches andere Fach man hat - abgesehen von der Tatsache, dass Informatiker durchaus noch für fachfremden Mathematikunterricht (in der Sek I) eingesetzt werden....
Die Abschaffung eines der beiden Fächer ist unwahrscheinlich. Eher sind da Szenarien möglich, dass Fächer zu einem "neuen" Fach zusammengelegt werden, wie es z.T schon an den Gesamtschulen in NRW (Sek I) der Fall ist (Geschichte/Erdkunde/Politik -> Gesellschaftslehre - oder so ähnlich) . Aber (zumindest für NRW) gilt auch wieder, dass die kommende Oberstufenreform die Kernfächer stärken wird. Daher kann ich mich meinen Vorpostern nur anschliessen.... studiere (mind.) ein Hauptfach/Kernfach.
Pommes
Nur zur Information ... zumindest rechtlich ist die Sache in NDS abgesichert - über die pädagogische Seite kann man diskutieren.
Gruss Pommes
ZitatAlles anzeigenSehr geehrter Herr ----
in der Fundstelle wird die Auffassung des Niedersächsischen Kultusministeriums zutreffend wiedergegeben. Wir sehen die Sache kritischer, haben jedoch die pädagogische Einschätzung durch das Fachministerium akzeptiert.
Mit freundlichen Grüßen
Kaimeier
Geschäftsstelle des Landesbeauftragten für den Datenschutz Niedersachsen
Brühlstraße 9
30169 Hannover
0511/1204514
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: paderborn.de]
Gesendet: Samstag, 21. März 2009 23:58
An: Poststelle (LfD)
Betreff: Anfage - Schule Notenbekanntgabe vor der Klasse?
...
Zu finden ist der Artikel (auf den ich mich beziehe) auf der Seite
http://www.elternrat-niedersac…C104B6B109D0683CB6B0D454D
- es geht im dem Artikel um "Datenschutz in der Schule"
Der Artikel führt aus, dass Verkünden von Noten vor der Klasse erlaubt
ist. Begründet durch das Schulgesetzt Zitat (S4, Abschnitt drei und vier)
"Das Recht auf Informationelle Selbstbestimmung muss darum so weit
zurücktreten, wie der verfassungsgemäße Schulbetreib dies erfoderlich
macht[...]
Die in den Zeugnisbestimmungen vorgesehenen Erörterungen mit den
Schülerinnen und Schülern über [.. ]ihren Leistungsstand sowie deren
Bewertung können darum auch im Klassenverband [..] durchgeführt werden.
]
ZitatMit dem Datenschutz wird es ziemlich übertrieben
Diese Aussage finde ich - in Anbetracht in welcher Gesellschaft wir leben und welchen Stellenwert Information so wie elektronsiche Datenverarbeitung hat - sehr bedenklich....
Ausserdem Frage ich mich, in wie weit diese "Quelle" eine rechtsverbidnliche "Erlaubnis" darstellt, Noten vor einer Klasse (in NDS) preiszugeben - denn dieser Satz
ZitatOhne die "Übermittlung personnebezogener Daten" ist dieser Gruppenprozess nicht möglich. Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung muss darum so weit zurücktreten, wie der verfassungsgemäße Schulbetrieb dies erforderlich macht
erweckt bei mir eher den Eindruck, dass dies die Meinung des Autors ist und nicht auf ein Urteil oder eine Rechtsvorschrift fusst.
Alles in allem bringt wohl nur eine Nachfrage beim Landesdatenschutzbeauftragten Klärung ..... - oder ist hier jemand Jurist?
Und noch eine Bitte: Denkt mal über diesen Satz nach
ZitatMit dem Datenschutz wird es ziemlich übertrieben
Gruss Pommes
Tach auch,
Google - 4ter Link....
http://www.schule-bw.de/unterr…hmetik/zirkel/dezizirkel/
Ups... wo ist denn die Anfrage hin?
Das finde ich dann doch etwas sonderbar... eine Anfrage stellen, Antwort bekommen und dann den Thread löschen.....
Am Kopf kratz....
Gruss Pommes
ZitatWarum ist es so vielen Kollegen aber egal, ob sie öffentlich recherchierbar sind? Warum haben diese Lehrer überhaupt keine Angst vor der Öffentlichkeit?
Weil sie alle keine Teroristen sind.
Freie Daten für freie Bürger.
"Hey wir leben doch in der Informationsgesellschaft"
Ich habe doch Nichts zu verbergen.
Stehe doch auch im Telefonbuch.
Aus dem Urteil des Bundesverfassungsgericht von 1983
Zitat
Wer nicht mit hinreichender Sicherheit überschauen kann, welche ihn betreffende Informationen in bestimmten Bereichen seiner sozialen Umwelt bekannt sind, und wer das Wissen möglicher Kommunikationspartner nicht einigermaßen abzuschätzen vermag, kann in seiner Freiheit wesentlich gehemmt werden, aus eigener Selbstbestimmung zu planen und zu entscheiden. Mit dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung wären eine Gesellschaftsordnung und eine diese ermöglichende Rechtsordnung nicht vereinbar, in der Bürger nicht mehr wissen können, wer was wann und bei welcher Gelegenheit über sie weiß.
Pommes
Nabend,
also im Grunde ist es DEINE Wahl - du musst damit glücklich werden. Da Du schon ein Kernfach (Englisch) hast, sind zumindest die Berufsaussichten nicht soo schlecht .... auch mit Pädagogik als Zweitfach....
Aber wenn Du noch offen bist für Alternativen ausserhalb der Naturwissenschaften
a) Philosophie (und praktische) Philosophie - damit kann man dann auch in der Sekundarstufe I etwas anfangen
b) Erdkunde oder Geschichte. Da sich mit dem Fach Englisch Möglichkeiten des bilingualen Unterrichts (Interessant im Hinblick auf die spätere Einstellung) eröffnen
Gruss Pommes
Tach auch,
was das *Aussterben* von Fächern angeht, so kann man dazu recht wenig sagen -da niemand so wirklich weiß, wie die *zukünftige* Oberstufe (in NRW) mal aussehen wird - insbesondere da die angedachte Reform erstmal auf Eis gelegt ist und irgendwann sind dann auch mal wieder Wahlen ....
Aber was Du Dir in jedem Fall gut überlegen solltest welche Fächer Du studieren willst. Denn was sich definitiv nicht ändern wird, ist die Tatsache, dass Du mit diesen zwei "Nebenfächern" - wobei ich das Wort nicht wirklich mag - von denen eines ein reines Sek II Fach ist und bleibt- nur sehr sehr schwer eine Anstellung findest.
Eventuell Studium auf Sekundarstufe I?
Wenn Du schon mit dem Gedanken gespielt hast Mathe zu nehmen, versuche es - spätestens nach 2 Semestern weiß man, ob man das schafft - sind zwar auch knapp 1400€ aber besser als nachher 9-11 Semestern mit einem Staatsexamen (Bachler/Master) dazustehen, das einem nicht wirklich was bringt.
Alternative wäre ein GHR (Sek I) Studium Mathe/Chemie ....
Kurz: Mit einem Lehramtsstudium Chemie/Päda wirst Du vielleicht im Studium glücklich, aber wohl nie eine feste Stelle in NRW bekommen - lass das.
