Beiträge von Kris24

    @Wollsocken80 : Es gibt ja bereits länger Kritik an der EU und die aktuellen Zustände sollten Denkanstoß dafür sein, nach der Krise die Nationalstaaten wieder zu stärken. Dass deine Lebensgefährtin überhaupt in so eine Abhängigkeit geriet, zeigt ja, dass die Schweiz zu lange von dem Vorhandensein bestimmter Variablen ausging, ohne zu überlegen, was passiert, wenn diese wegfallen.

    Zukünftig muss aus verschiedenen Gründen weniger, dafür bewusster gereist werden und da muss die Schweiz mehr Arbeitsstellen durch Inländer als durch grenznah lebende Ausländer besetzen.

    Blödsinn. Warum nicht gleich Bundesstaaten? Baden für sich ohne Württemberg (wie ich oft in meiner Kindheit gehört habe)?


    Auch ich lebe an der schweizer Grenze, ich habe bereits vor über 30 Jahren in der Schweiz gejobbt (viele andere auch), nur war das damals noch mit Papierkram verbunden (hat aber niemand abgehalten), kostete nur Geld und Zeit . Meine Mutter ist in 2. Ehe mit einem Schweizer verheiratet, meine deutschen Kollegen wohnen teilweise in der Schweiz und es gibt hier schon immer die grüne Grenze (keinerlei Zaun, nur das Navi meldet abwechselnd 80 bzw. 100 km Höchstgeschwindigkeit) . Selbst im 2. Weltkrieg konnte sie trotz vieler Versuche nie geschlossen werden. Es gibt hier alte Häuser, die auf der Grenze stehen, da sie vor dem Grenzzaun gebaut wurden (Erinnerung aus meiner Kindheit, inzwischen wurde der Zaun teilweise entfernt). Ein Teil unserer Schüler wohnt zwar in Deutschland, fährt aber über die Schweiz zu uns an die Schule (und kamen daher gestern nicht).


    Klar, hat mich gestern (!) der schweizer Einkaufstourismus geärgert, die Leute kamen vor 8 Uhr über die Grenze . Es war richtig voll, aber jetzt ist bei uns auch fast alles geschlossen (und so ruhig wie sonst in der Nacht - ich wohne an einer Hauptstraße (zur Schweiz).


    Wir sind ca. 3/4 von der Schweiz umgeben, die Öffnung ist für meine Stadt extrem wichtig. Vielleicht merken viele jetzt erst, dass man globale Probleme nicht lokal lösen kann und es gibt irgendwann mehr Europa? Heute zweifelt auch niemand mehr ernsthaft Baden-Württemberg an.

    Aus egoistischen Gründen (ich) hätte ich auch gerne meine Schule geschlossen (für mich dann kaum noch Ansteckungsgefahr), aber insgesamt ist es auch aus gesundheitlichen Gründen (nicht nur wirtschaftlich) nicht ratsam.


    Wer passt auf die Kinder auf, wenn die Eltern arbeiten müssen? Es sind Großeltern, Urgrosseltern usw., die das Arbeitsleben hinter sich haben. Drosten empfahl gestern sogar Besuche einzustellen, auf keinen Fall aber zu bitten, auf die lieben Kleinen aufzupassen. Gerade bei den Alten gibt es die schweren Verläufe.


    Wie geschrieben, ich würde mich auch gerne einigeln, aber ich möchte auf keinen Fall, dass meine hochbetagten Eltern auf ihre Urenkel aufpassen müssen.

    gerade passiert :autsch:. Ich wollte ha-ha anklicken und es wurde danke (Finger zu dick) und ich weiss nicht wie man dies hier im Forum ändert. Jetzt stimmt es.

    Danke, wieder etwas gelernt (und gleich oben ausprobiert)

    Ja, ich bin auch froh, dass wir zumindest das schon abgehakt haben. Bei uns beginnt das Abitur kurz vor den Osterferien. Ich glaube Deutsch ist am 2. April? Meine Fächer sind erst Ende April und Anfang Mai. Ich hoffe, das kann regulär geschrieben werden.


    Kommt halt drauf an, wie lange das KM noch rumeiert. Wenn man sich den zeitlichen Verlauf der Fallzahlen anschaut, sieht man einen "schönen" exponentiellen Anstieg... Ich persönlich glaube, das es mit Containment jetzt vorbei ist. Herr Drosten soll wohl recht behalten... Man hätte nach Fastnacht die Schule gar nicht mehr beginnen lassen dürfen...


    Ich gehe jetzt Hamsterkäufe machen bei Aldi. ;)

    Schriftl. Abitur beginnt erst am 22. April, Deutsch ist erst am 30. April dran.


    Nächste Woche ist Kunst (fachpraktisch), danach (bei uns) auch Kommunikationsprüfingen (aber zumindest die lassen sich verschieben wie bereits hier geschrieben - nur wohin?)

    So ganz allgemein habe ich übrigens so meine Probleme mit freiwilligen Referaten. In der Oberstufe meinen SuS nämlich oft, dass sie mit einem Referat (egal wie gut oder schlecht) eine schlechte Klausur ausgleichen können. Wenn jemand nach einem Referat fragt, ist immer das erste, was ich erkläre, dass genau das eben nicht geht. Ungefähr zwei Drittel der SuS verlieren dann die Motivation.

    Auch ich höre das regelmäßig vor allem kurz vor den Zeugnissen. Meine Antwort darauf ist, wir hatten 40 bzw. 80 Stunden. Die Note des Referats zählt also ca. 2 Prozent, eine Klausur umfasst viel mehr Stoff. Nach kurzem Staunen wird die Antwort akzeptiert.

    ich habe gerade eine Mail erhalten, dass die didacta verschoben wird (besitze eine Freikarte), deshalb ist meine Mailadresse bekannt.


    An meiner Schule wird zwar viel gewitzelt, ich fühle mich aber gut informiert (soweit möglich, man weißja noch nicht viel).

    In Baden-Württemberg werden bei Absage evtl. die Kosten ersetzt (Tipp googeln, ich kann es leider nicht verlinken), außerdem gibt es Anweisungen, wann sie überhaupt durchgeführt werden dürfen (bisher nur für das Ausland).


    Bei uns wird gerade überlegt, wir haben noch etwas Zeit.

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