Beiträge von Kris24

    Österreich hatte letzte Woche einen R0-Wert von 0,7 und sie öffnen die Schulen als letztes Mitte Mai (Plan), weil man bei Kindern nicht Dauer Abstand und Maske voraussetzen kann (zuerst kleine Geschäfte und Baumärkte). Wir hatten letzte Woche einen R0-Wert von 1,3 trotz der Beschränkung (sie ist anscheinend zu gering).


    Ich gehe seit gestern aufgrund div. Meldungen davon aus, dass es keinen Gleichklang der Bundesländer geben wird, außer es warten alle. Zumindest BW und Bayern werden noch etwas warten (bei uns gibt es noch immer Städte heute z. B. Reutlingen mit plötzlich starkem Anstieg ca. 20 %, das mag auch etwas an Ostern liegen, aber es gab auch vorher täglich irgendwo "explodierende Zahlen ").

    Letztlich werden solche Fragen von den Ländern in ihren Umsetzungshinweisen zu beantworten sein Roswitha111 , da habe ich mir jetzt auch keinerlei Antworten aus diesem Dokument erhofft oder erwartet. Ich habe aber gerade wenn ich an das im Faktenthread verlinkte Dokument des baden-württembergischen Städtetags denke durchaus den Eindruck, dass diese konkreten Fragestellungen und Probleme einer möglichen Umsetzung auch letztlich mit bedacht werden aktuell, auch wenn man längst nicht alles, was im Hintergrund diskutiert und bedacht wird mitbekommen würde.

    Danke noch einmal für das verlinken dieses Dokuments. Es hat mir Mut gemacht. Die Kommunen kennen die Probleme vor Ort.

    Rund 4% (waren es nicht 3,3%) von 25 Personen? Ja, dann wäre es einer. Klar, sobald es jemanden konkret betrifft, den man kennt, sieht alles schon wieder ganz anders aus. So ist das halt mit der Statistik. Aber sollen 96% dauerhaft oder langfristig nicht mehr arbeiten gehen, weil rund 4% ein Sterberisiko haben, WENN sie sich anstecken (diese 2. Bedingung muss ja auch noch erfüllt sein, denn es sind ja jetzt nicht 4% aller Leute in den 60ern, die wegen Corona sterben, sondern rund 4% der Infizierten in den 60ern). Wer macht dann die Arbeit, wenn alle über 60 nicht mehr arbeiten? Wer bezahlt deren Gehalt/Lohn und wovon?


    Ja, wahrscheinlich spielt es jetzt eine große Rolle, wie man dem ganzen Thema gegenübersteht. Wie anderswo jemand schrieb, gäbe es in seinem Kollegium die panischen und die pragmatischen. Ich gehöre garantiert nicht zu den panischen. Weiß auch nicht, warum. Ist einfach so.

    Pragmatisch? Vielleicht weil du jünger bist?


    Ich war auch pragmatisch, bis ich im Gespräch mit einer Kollegin (auch sie gehört zu den immer Schaffenden, sie sprach mich unmittelbar vor der Schuschĺießung an) bemerkt habe, dass wir beide bereits höheres Risiko haben (nicht unbedingt zu sterben, aber schwere Verläufe mit langer Beatmung und evtl. Langzeitfolgen gibt es bereits häufiger ab Mitte 50, Zahlen dazu schwanken ja, es wird über spezielle Reha für diese Gruppe gesprochen ).


    Es ist immer leicht, pragmatisch zu sein, wenn man glaubt, nicht unmittelbar betroffen zu sein. Es mag für dich nicht zutreffend sein (ich kenne dich ja nicht), es ist mir in den letzten Wochen aber aufgefallen.

    Zehn ausländische Touristen, die in Indien gegen die Ausgangsbeschränkungen wegen der Coronavirus-Pandemie verstoßen haben, sind zu einer ungewöhnlichen Strafe verdonnert worden. Die Reisenden aus Israel, Mexiko, Australien und Österreich mussten jeweils 500 Mal schreiben: "Ich habe mich nicht an die Regeln der Ausgangssperre gehalten, das tut mir sehr leid", wie der Polizist Vinod Sharma am Sonntag mitteilte.


    Gefunden soeben im stern


    https://www.stern.de/gesundhei…normalitaet--9219866.html

    Ja, bis nach Basel werfen könnte von dir aus wirklich weit werden (das ist von mir aus vermutlich sogar noch näher dran), aber die grüne Grenze ist zumindest bei dir direkt angrenzend liegen, vielleicht ließe sich da ein neuer Postweg entwickeln. :) Gibt es eigentlich Strafen die man zahlen müsste, wenn man jetzt tatsächlich unbemerkt die grüne Grenze überschreitet (was ja im Grenzraum an einigen Stellen und ganz ohne böse Absicht passieren kann, die nehme ich mal an nicht alle mittels Zäunen wieder getrennt wurden)?


    Das kann ich nicht mit Sicherheit beantworten, aber ich denke schon!


    Was gab es heute bei dir zum Frühstück?

    In der Zeitung stand nein (zumindest wenn ich nicht über Zäune klettere), die Grenze ist hier wirklich nicht sichtbar, wo sie genau verläuft weiß niemand.


    Frühstück fällt aktuell aus, ich bin erst spazieren gegangen und habe dann zu Mittag gegessen (Maultaschen mit Kartoffelsalat).

    Ändern sich bei euch die Noten so sehr durch das Abitur? Bei mir überhaupt nicht (gut ein Zehntel kann auch über NC entscheiden). Und von meinen Kollegen habe ich bisher auch nichts anderes gehört. Es ist in meinen Augen nur ein juristisches Problem.

    Interview mit dem Leiter der Münchner Kohortenstudie, Michael Hölscher, zu deren Vorgehensweise bei Zeit online.


    Kurze Frage: Ich habe ein Schreiben des Städtetags (BW) mit Empfehlungen zur weiteren Vorgehensweise u.a. im Hinblick auf (partielle) Schulöffnungen, welches online nicht abrufbar ist, aber vielen SLen in BW vorliegt. Ist das für jemanden von Interesse, dann würde ich das PDF hier anhängen zum Runterladen?

    Ja zu deiner Frage.


    Uns ich habe auch gerade überlegt, ob ich obigen Artikel verlinken soll (fand ihn sehr interessant).

    Ich gehe mal davon aus, dass die Straße geschlossen ist, aber der Wald sicher nicht. Und soviel Polizei und Bundeswehr ist sicher auch nicht anwesend (es kommen ja immer noch Asylsuchende über die Grenze, wenn auch weniger als vor der Schließung). Ich denke, es ist hier zu ländlich, als dass es sich lohnen würde (aber neugierig bin ich schon, vielleicht doch einmal in die andere Richtung laufen)? :pfeifen:

    Da ich keinen Plan habe, welche Frage noch offen sein könnte: Kann man Nürnberger Würstel irgendwo "versehentlich" über die grüne Grenze werfen und so unbemerkt in die Schweiz reinschaffen, damit @Wollsocken80 nicht so lange darben muss? ( Kris24 könnte sogar in direkter Wurfweite leben, ich könnte das durchaus mit einem kleinen Ausflug mit Frau Hund verbinden.)

    Jetzt bin ich dank Benachrichtigung zum 1. Mal hier gelandet. Zu Wollsocken wäre es etwas weit (Südbaden ist groß), aber ich habe jetzt schon paar mal überlegt, ob ich im Wald mal spazieren gehen soll (eine ehemalige Schülerin wohnt genau auf der Grenze), aber ich traue mich nicht. Nicht das ich unbemerkt auf der falschen Seite lande und unter Polizeischutz zurück geleiten werde. :grimmig:

    Ich setze auf fallende Klopapierpreise. Bei uns gibt es schon seit 14 Tage wieder welches ...

    Bei uns noch nicht. Dort wo normalerweise das Klopapier steht, wurden letzten Mittwoch Osterhasen palettenweise hingestellt, die werden lt. Presse dieses Jahr kaum gekauft. Und da es die Massen zum Klopapier zieht (ich schaue ja auch bei jedem Einkauf neugierig nach), ist das vermutlich die richtige Strategie, um sie loszuwerden . Ich konnte mir trotz allem ein Schmunzeln nicht verkneifen.

    CDL, ich verstehe dich und ich wäre nicht so höflich geblieben. Vielleicht nächstes Mal freundlich nach den Namen der Ärzte fragen? Meistens kommt dann nichts.



    Mir hilft manchmal der Satz


    Dummheit ist die einzige Krankheit, bei der nicht der Betroffene leidet, sondern seine Umgebung.



    Irgendwie fehlt hier der Trostsmiley (Daumen hoch etc. passt nicht).

    Das wusste ich noch gar nicht. War das schon immer so?

    Bei Beamten ja, ich wusste es auch nicht, bei Angestellten anscheinend nicht (3 statt 5 Tage, Wochenende zählt mit), so zumindest wurde es mir gesagt.

    Fraggles, ich habe es anders erlebt. Ich war vor kurzem beim Arzt (das erste Mal seit 12 Jahren). Er wollte mich krankschreiben, unterbrach sich und meinte dann, dass gerade Lehrer sich nicht krankschreiben lassen. Sie wollen partout arbeiten, weil es gerade nicht passt.


    Stimmt, ich dachte sofort an meine Klausur am nächsten Tag usw. Ich denke an meine Kollegen, die meine Arbeit übernehmen müssen. Unsere Arbeit bleibt eben nicht liegen und genau deshalb wird es bei uns oft verschleppt. Ich habe vor ca. 15 Jahren einen sehr engagierten und allseits beliebten Kollegen durch Burnout verloren. Auch er hat sich nicht geschont.


    Ich habe es auch so verstanden, dass du Ärzten unterstellst, dass sie in der Vergangenheit Lehrer zu schnell krank schreiben ("die Zeiten sind vorbei "). Dem stimme ich absolut nicht zu. Es gibt sicher überall schwarze Schafe, aber nicht die Ärzte oder die Lehrer.

    Bis die Impfung wirklich für alle Risikogruppen zur Verfügung steht, das dauert sicher.


    Vielleicht ist es Zufall, aber nach der Chloroquin-Diskussion war nicht mehr viel zu lesen zu Medikamenten und Verfahren zur Therapie. Die Blutplasma-Behandlung noch.


    Ich hatte gedacht und gehofft, dass sich da schneller etwas hervortut.

    Ich habe heute Morgen mehrere Artikel gelesen über div. Medikamente und Impfungen noch in diesem Jahr. Da dies aber so oft geschieht, wollte ich abwarten und habe es hier nicht verlinkt. Jetzt habe ich noch einmal für dich bei Google news gesucht und fand diesen Artikel.


    https://news.google.com/articl…?hl=de&gl=DE&ceid=DE%3Ade


    Ich hoffe auch darauf, vor allem bei Medikamenten soll es ja schneller gehen.

    Nein danke, ich kenne den Begriff und kann damit umgehen.

    Diskussionen um einen Tag mehr oder weniger sind auch nicht zielführend, es geht darum, dass der ganze Begriff ungeeignet ist zur Bewertung der Situation. "In 11 Tagen haben wir 240k und in 22 Tagen eine halbe Millionen" ist eine Milchmädchenrechnung, bei der es einzig und allein darum geht Angst zu schüren.

    das habe ich gestern auch bereits hier erklärt (stimme dir also zu, ich gebe die Werte hier ja schon seit einigen Tagen nicht mehr weiter). Interessant sind aktuell R0 bzw. die Anzahl der neu positiv getesteten (und über Ostern sicher nicht auf den aktuellen Stand).

Werbung