Beiträge von Kris24

    Hm,


    Bei den Neuanmeldungen hieß es bei uns: müssen die Schulen nicht kontrollieren, dass wird beim Gesundheitsamt gemacht.

    Bei uns wurde es dieses Jahr erstmals bei der Anmeldung erfragt, der Ausweis musste dazu gezeigt werden und man konnte wie Vogelbeere schrieb sich weigern. Dann gibt es von der Schule eine Meldung an das Gesundheitsamt und die Schule hat nichts mehr damit zu tun. Ich habe ein Formular dazu gesehen und es war Gesprächsthema. Wie oft was geschehen ist, weiß ich nicht. Ich bin vor 71 geboren und deshalb betrifft es mich nicht. Es geht ja nur um Masern.

    Selbst der Schulleitung muss man den nicht zeigen. Ich habe das bei der Schulanmeldung meines Jüngsten verweigert und es hieß, ich bekäme einen Termin beim Gesundheitsamt zur Vorlage.

    Dann kam Corona. Ich warte noch immer.

    Wenn es dieses Jahr und Masernimpfung war ...


    (Bereits angemeldete Schüler und Lehrer ab Jahrgang 71 haben noch bis kommendes Jahr Zeit, ich gehe davon aus, dass das Gesundheitsamt sich dann spätestens meldet .)

    Erstmal danke für die schnelle Antwort.


    Bundesland ist BW, Klassenleitung muss nicht unbedingt sein. Habe nur Sorge wegen dem höheren Vorbereitungsaufwand bei mehreren Klassen aber vielleicht ist das ja auch gar nicht so.

    In Baden-Württemberg werden im Gegensatz zu NRW in allen Fächern Arbeiten geschrieben (in Nebenfächern zwar nicht verpflichtend, aber üblich). Und da es nur zweistündige Fächer sind, ist evtl. sogar mehr Korrektur.


    Allerdings gibt es in Baden-Württemberg seit neuestem am Gymnasium auch Hauptfächer wie IMP (Informatik, Mathematik, Physik), da wärst du mit deiner Kombi ideal. (Bei uns kommt es aber mangels Schüler nicht jedes Jahr zustande, es kann statt 3. Fremdsprache, NwT oder Musik gewählt werden). Bei uns werden aufgrund der Wahlmöglichkeiten übrigens oft Nebenfachlehrer in der Mittelstufe Klassenlehrer, weil sie die Klasse komplett haben.


    Es ist also immer wieder anders.


    (Physik ist übrigens ein Experimentalfach, bei uns sind Physik- und Chemielehrer oft noch spät an der Schule, (Schüler-)Versuche benötigen Zeit, aber mir macht es Freude und wenn es bei dir genauso ist?)

    <Off-Topic>

    Man sollte so eine App fürs Lehrerforum machen.

    Am Abend bekommt man dann den Hinweis, dass man im Laufe des Tages irgendwo irgendwann irgendwem aus dem Forum im Real-Life begegnet sei. ;)


    kl. gr. frosch

    Wenn es ein (unbekannter) Kollege ist, weil ich den ganzen Tag nur an der Schule war, muss ich aber aufpassen, was ich schreibe. :grimmig:

    also ich hatte bisher immer nur "bisher keine Risikobegegnung", obwohl ich in Familie und Schule zahlreichen Kontakt zu anderen Corona-Apps hatte. Ich wüsste zu gerne, wie viele in meiner Umgebung die App verwenden (ich weiß es nur aus Erzählungen, entsprechende Fragen und anfangs haben sie auch ein paar gezeigt).

    Und Dan haben wir eine zweite Welle/zweites Italien/Triage/werden alle sterben?

    Bitte, bitte nicht schon wieder spekulieren.

    Nein, das habe ich nicht gesagt, ich hoffe dass die AHA-Regeln reichen. Aber das Sars-Cov-2-coronavirus nächste Woche zu etwas harmlosen Etwas mutiert nur weil wir der Maske überdrüssig sind und keinen Abstand mehr halten wollen, halte ich auch für naiv.


    (Übrigens ein Jahr halten viele, die mehr Ahnung haben als ich, für optimistisch. Vielleicht akzeptiere ich deshalb die Maske? )

    ich gehe von einem Jahr aus, denn selbst wenn es in diesem Jahr noch einen Impfstoff gibt, dauert es eine Weile bis die viele geimpft sind.


    (Und im Winter wird Covid-19 eher vermehrt auftreten, vielleicht gibt es bis dahin Medikamente, ich habe neulich von einer interessanten Neuentwickung gelesen, aber auch diese Wissenschaftler meinten, bis es auf den Markt kommt werden noch Jahre vergehen.)

    Obwohl ich von der Sache her absolut für die Maskenpflicht bin, mir ist die Vorschrift noch zu luschenlasch, muss ich Dir hier recht geben, werte Sally Buck ! Wir brauchen in den meisten Lehrerkollegien unbedingt eine viel liberalere und offenere Diskussionskultur.

    So, wie es jetzt ist, spricht es wahrlich nicht besonders für unseren Berufsstand.8)

    Jetzt muss ich mal nachfragen, was meint ihr mit offenen und liberalen Diskussionskultur. Jeder darf doch alles sagen, aber auch die anderen dürfen alles sagen und müssen nicht zustimmen.


    (Ich höre immer offene Diskussionskultur, wenn es Widerspruch gibt. Und manchmal gibt es auch Fakten, wer diese verneint, fordert Widerspruch heraus und manchmal ist das richtige nicht die Mitte. Ich bin übrigens oft anderer Meinung und sage es zu Kollegen oder Schulleitung. Da aber gut begründet, wird es akzeptiert und manchmal übernommen. Und natürlich sollte man überlegen, ob die anderen Recht haben, bevor man vorprescht.)

    CDL wieso sollten die Menschen sich nicht mehr an die Vorgaben des RKI halten, wenn sie Herrn Wodarg lauschten? Damit machst du für mich deutlich, dass dieser anscheinend bessere Argumente vorweisen kann als Drosten und Co.


    Ich höre und lese mir auch das durch was das RKI schreibt und Drosten und co.. Letztlich ist es eine Frage, wem man Glauben schenkt. Wenn du dann meinst, dass man nachdem man Dr. Wodarg gehört hat nicht mehr konform mit dem RKI unterwegs ist, dann spricht das für mich Bände.

    Nöö,


    aber viele Menschen wollen einfache Antworten auf komplizierte Fragen, damit sie sich nicht eingestehen müssen, dass sie es nicht verstehen. Und weil sie im Netz Gleichgesinnte finden, glauben sie, die Wahrheit gefunden zu haben. Es ist wie eine Sekte. Man muss nicht mehr denken.


    Es gibt den Spruch, Dummheit ist die einzige Krankheit an der nicht der Betroffene leidet, sondern seine Umgebung.

    Wodarg und Bhakdi? Ernsthaft?


    Ja, habe ich (beide) zugehört und nachgedacht. Aber die wenigen Argumente, die sie brachten, haben mich nicht überzeugt, zum Gegenteil, sie waren damals schon alle widerlegt. Ihr (evtl. mal vorhandenes Wissen) ist veraltet. In der Tagesschau ist zu wenig Zeit, sie zu widerlegen (außerdem werden dort nur Fakten genannt, nicht widerlegte Meinungen) und Talkshows wie Will helfen nicht bei der Wissenbeschaffung egal welches Thema, weil immer gleich viele Befürworter wie Gegner eingeladen werden (es geht nur um Unterhaltung nicht um Wissensvermehrung). Ehrlicher wäre, sie würden 19 oder mehr Experten der einen Seite und einen der anderen Seite einladen. Aber das wäre nicht so unterhaltsam. Schon einmal aufgefallen, dass international anerkannte Experten selten bis nie dort auftreten? Es gibt sogar Artikel, warum ich nie zu ... gehe.


    Zur Schweinegrippe und Drosten


    Es hatte im Reagenzglas die Voraussetzungen für eine schwere Pandemie. Deshalb hat man gewarnt (man kann natürlich auch abwarten, eine Woche länger im März und die Intensivbetten hätten in Bayern und Baden-Württemberg nicht gereicht, das vergisst man oft). Was erst später bekannt wurde, dass die Spanische Grippe mit ihren Nachfolgern (bis 1957) (teilweise) Immunität erzeugte und deshalb waren die älteren geschützt. Dehalb erkrankten damals vor allem die 30 - 40jährigen schwer.


    Tja, Wissenschaft entwickelt sich weiter. Für einen Naturwissenschaftler normal, für manche andere schwer zu verstehen.

    Kris24 du meinst, derjenige der viel Ahnung hat ist vorsichtig und der, der wenig Ahnung hat ist unvorsichtig. Woher weißt du denn, ob jemand viel Ahnung hat? Hat jemand viel Ahnung, wenn er deiner Meinung ist und wenig Ahnung, wenn er dieses nicht ist? Das liest sich so für mich.

    Ich vertraue bei diesem Thema halt mehr einem Drosten, einer Brinkmann, einem Schmidt-Chanasit usw. als einem Hildmann oder Ballweg. Und auch nicht alle Ärzte kennen sich bei Virologie gleich gut aus. Ich lese durchaus verschiedene Dinge und ob und wie es begründet wird.

    @Kalle29 deine Meinung zu dem Thema beruht wie meine Meinung zu dem Thema auf wissenschaftlichen Tatsachen. Wir sehen uns nur andere Zahlen an.


    Bei der Remonstration geht es um die eigene Auffassung und Meinung. Sonst könnte man nie remonstrieren. Da könntest du vielleicht auch einmal drüber nachdenken.


    Es gibt unzählige Wissenschaftler, die den Aussagen bzgl. der Gefährlichkeit des Corona Virus widersprechen. Und auf diese beziehe ich mich. Ebenso beziehe ich mich auf die OFFIZIELLEN ZAHLEN des RKI.

    und was weißt du bzw. Sally über Langzeitfolgen von Covid-19? Viele Viren können sich jahrelang im Körper verstecken und viel später schwere Erkrankung oder gar den Tod verursachen? Ich denke z. B. an Masern bei denen erkrankte Babys erst Jahre später tödlich erkranken. Herpes (z. B. Windpocken), HIV, ... alles Viren, die das können.


    Ich halte es für leichtsinnig, Kinder nicht zu schützen, sie leben viel länger und leiden evtl. viel langfristiger. Natürlich muss man die Maske erklären, aber gerade Kinder sind flexibel. Hier gab es ja schon das schöne Beispiel mit Kerze ausblasen. Meine Neffen (Grundschulalter) tragen die Maske mit Stolz. Kinder ahmen ihre Eltern nach.


    Und ja, ich kenne auch einen Schönheitschirurg, der meint Sars-CoV2 sei übertrieben, ich kenne aber nur Fachleute, die meinen, so vielfältigen Schaden im ganzen Körper (selbst bei leichten Fällen) hätten sie noch nicht gesehen. Es betrifft nicht nur die Lunge.


    (Mir fällt auf, wer wenig oder gar keine Ahnung hat, hält alles für übertrieben, wer viel Ahnung hat, ist vorsichtig. Mein damals vierjähriger Bruder ist einmal für wenige Minuten im Urlaub ausgebüxt und hat auf den Schienen auf den Zug gewartet (es war ein kleines Loch im Zaun, keiner hatte es gesehen), zum Glück haben meine Eltern sein Fehlen sofort bemerkt, mein Bruder hatte keine Angst.)

    Die negativen Kommentare können allerdings auch an einem Missverständnis liegen. In der Diskussion wird nicht konkretisiert, was unter der Maskenpflicht in NRW zu verstehen ist: Die SuS müssen in NRW die Masken sowohl im Unterricht, als auch im Schulgebäude und auf dem Pausenhof tragen und dürfen sie allein zum Essen und Trinken kurz entfernen. Kindern und Jugendlichen 6-8 Stunden das Tragen einer Maske vorzuschreiben, insbesondere bei diesen Temperaturen, halte ich ethisch, sozial, gesundheitlich und pädagogisch für bedenklich. Ich bin mir relativ sicher, dass keiner der ForumsteilnehmerInnen hier länger als 2-3 Stunden ohne Pause jemals eine Maske getragen hat. Auch die Frage ob das Tragen der Maske selbst- oder fremdbestimmt erfolgt, macht hier einen großen Unterschied. NRW ist Stand jetzt, das einzige Bundesland, das derart vorgeht. Für mich ist das nicht nachvollziehbar. Wenn wir einem derartigen bedrohlichen Virus ausgesetzt sind, sollten wir alle zu Hause bleiben.


    Lies erst mal, bevor du so etwas behauptest. Ich habe es sogar in diesem Thread geschrieben.


    Ich trage seit Mai, genau wie einige meiner Schüler den MNS durchgegend (zweimal die Woche 8 Stunden Unterricht unterbrochen von 30 Minuten Mittagspause, da verlassen Schüler wie Lehrer die Schule und zweimal waren es sogar 10 Stunden- 6 Stunden Unterricht und 4 Stunden Konferenz). Zwischen den Stunden habe ich sie nur wenige Sekunden abgenommen für einen Schluck Getränk. Und das dürfen Schüler auch. Zwei meiner Geschwister sind im medizinischen Bereich tätig, tragen die Maske ununterbrochen.


    Und weder meine Schüler (übrigens teilweise Kinder von Ärzten) noch ich haben Schaden genommen. Wenn alle tragen, können auch Risikogruppen eher wieder am Unterricht teilnehmen.


    Übrigens fremdbestimmt? Als ich klein war, wurde der Sicherheitsgurt eingeführt (und da hat man bei Verzicht nur sich geschadet, aber ich erinnere mich, wie beschrieben wurde, dass man dann nicht schnell genug aus brennenden Autos kommt). Ich darf nicht mit 100, um den Kindergarten fahren, eine rote Ampel stoppt mich, darf nicht nackig in die Schule. Oh, bin ich fremdbestimmt.

    Hui! Das finde ich erstaunlich! Wohin gehst du denn z. B. für Impfungen oder für einen "Gesundheits-Check-Up" (den lasse ich alle zwei Jahre durchführen)? Und warst du in den letzten 20 Jahren nicht ein einziges Mal krankgeschrieben?

    Wie gesagt, Gesundheitscheckup im letzten Jahr klappte nicht (hatte ich mich endlich durchgerungen) . Die letzte Impfung ist schon etwas her, da bin ich einfach bei meiner Mutter mit (es ging schnell und als Privatpatient...)


    Ich habe mir aber vorgenommen, mich dieses Jahr auf jeden Fall gegen Grippe impfen zu lassen, Grippe und Covid-19 gleichzeitig muss wirklich nicht sein (Impfung geht für den Arzt schnell, er braucht keine Vorsorgemaßnahmen treffen).


    Und vor über 20 Jahren war ich zum letzten mal krank geschrieben. Ich fehle höchstens ein, zwei Tage im Jahr.

    bevor noch mehr schreiben, die Frage mit gekippten Fenster war (eher) eine rhetorische Frage. Ich hatte aber nur mein Alltagswissen, keine aktuellen Studien parat. Deshalb habe ich es so formuliert.


    Ich hatte auf einen anderen Kommentar geschrieben.

    ich habe auch keinen Hausarzt, das letzte Mal war ich vor ca. 20 Jahren bei einem.


    Ich wollte vor einem Jahr mal mein Blutbild bestimmen lassen, niemand wollte mich trotz Privatpatient, weil alle überlastet sind. Und wegen 15 EUR (Testabnahme) nimmt mich sicher keiner. Ich denke, ein (oder mehrere) Nachmittag und alle Lehrer etc., das würde eher klappen.


    Aber es geht vermutlich nicht um unsere Tests, sondern dass das Land sagen kann, wir haben alles getan, die Lehrer haben es nicht genutzt. Es wird also nicht benötigt.

    Bringen gekippte Fenster für Luftaustausch so viel?


    Ich dachte, es ist besser, kurz alles aufzureißen und dann wieder zu schließen? Ich hatte mir vorgenommen, einen Timer zu besorgen und alle 10 Minuten für 2 Minuten zu öffnen. Ich befürchte nur Einspruch von ein paar Eltern, die meinen, dass der Schnupfen daher kommt und viel schlimmer sei, die Diskussion hatten wir schon im Mai (nein, auch Erkältung kommt durch Viren).


    Deshalb wäre ich für Vorgaben von oben.

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