Beiträge von Kris24

    wir müssen es bis Freitag melden, bisher gab es wohl keine Zusagen. Druck wird nicht ausgeübt, unsere Schulleitung findet die Bezahlung nicht gut (sie ging allerdings von brutto aus).

    Genau das ist mein Problem.

    man sollte immer das Original lesen.


    Auf der KuMi-Seite steht auch Aufwandsentschädigung und zusätzlich, dass es entsprechendes Lernmaterial gibt. Die Vorbereitung halt sich damit in Grenzen. Tja, dann finde ich die Bezahlung doch in Ordnung.

    Das wurde bei uns deutlich anders gesagt. Es würde wie Überstunden abgerechnet (und da habe ich definitiv Steuern bezahlt). Andere (nicht Lehrer) erhalten nur 25 Euro pro Zeitstunde Lernbrücke. Bitte berichte genaueres, wenn du mehr weißt. Ich bin neugierig.


    Für mich ist auch die Bezahlung nicht entscheidend. Für mich muss es Sinn machen (z. B. nur eine Klassenstufe eines Schultyps gleichzeitig, nicht alles gemischt). Evtl. klappt dies, dann wäre ich bereit, sonst nicht.

    Ich habe jetzt selbst gegoogelt.


    Laut einem Zeitungsartikel hat Eisenmann vo n Aufwandsentschädigung gesprochen. Dann wäre es unter bestimmten Voraussetzungen tatsächlich steuerfrei.


    Mich stört aber immer noch das jahrgangs- (und bei uns schulart-) übergreifende, wenn nicht 16 Schüler zusammen kommen.

    Eine Kollegin sagte mir heute, dass die 40€ wohl netto sein müssten. Sie habe im Steuerrecht nachgesehen und bis 2400€ im Jahr dürften für sowas wohl keine Steuern einbehalten werden... Ich frag sie nochmal genauer wo das steht.

    Das wurde bei uns deutlich anders gesagt. Es würde wie Überstunden abgerechnet (und da habe ich definitiv Steuern bezahlt). Andere (nicht Lehrer) erhalten nur 25 Euro pro Zeitstunde Lernbrücke. Bitte berichte genaueres, wenn du mehr weißt. Ich bin neugierig.


    Für mich ist auch die Bezahlung nicht entscheidend. Für mich muss es Sinn machen (z. B. nur eine Klassenstufe eines Schultyps gleichzeitig, nicht alles gemischt). Evtl. klappt dies, dann wäre ich bereit, sonst nicht.


    Ergänzung unten. Vielleicht hat deine Kollegin doch recht?

    Außerdem werden es dieselben Schüler sein, die uns schon das ganze Schuljahr über die meisten Anstrengungen kosten, um nicht zu sagen den letzten Nerv rauben. Ehrlich, ich brauche davon mal Erholung zumal die uns in den Oster - und Pfingstferien nicht gegönnt war. Da können sie ihr Taschengeld behalten.

    Da die Klassenlehrer vorschlagen müssen, sollen es bei uns Schüler sein, die nicht konnten (z. B. fehlende Onlinetechnik und elterliche Unterstützung), aber wollten. Es sollen nicht die Schüler sein, die aus "Sorge vor Ansteckung " nicht in die Schule kommen, sondern lieber jetzt in den Urlaub gefahren sind (gibt es anscheinend auch, wir versuchen gerade zu klären, wo das der Fall ist).


    Aber Endspurt - heute in drei Wochen haben wir auch Sommerferien.

    Wenn man im Urlaub ist dann geht das nicht. Aber das neue Schuljahr vorbereiten? Was bereitet ihr denn immer so vor?


    40 € Brutto für kaum Aufwand? Warum nicht :cash:

    Es sind bei mir ca. 20 Euro netto, wenn es sinnvoll für sehr verschiedene Schüler im gleichen Raum sein soll, muss Material vorbereitet werden (also nicht nur die eine Zeitstunde, die ich unterrichte). Sonst hat 75% der Schüler Pause, wenn ich 25% etwas erkläre (ich gehe mal von 4 Schultypen bei uns aus).


    Und ich bereite dieses Jahr soviel wie möglich für das kommende Schuljahr vor, ich denke nicht, dass wir Sars-CoV2 bereits hinter uns gelassen haben. Australien hat für Melbourne gerade 6 Wochen Lockdown beschlossen, in Serbien und Israel ist die Lage zahlenmäßig noch viel kritischer.

    In KW22 waren ca. 1,1% der Tests positiv. Die Chance, dass ein Schüler mit typischen Symptomen tatsächlich infiziert ist, ist eher gering.

    Die niedrigen Zahlen liegen auch daran, dass viele Altenheime und Krankenhäuser ihr Personal jede Woche durchtesten (meine Schwester seit Ausbruch vor Ort im April, Arbeitgeber zahlt, sie war immer negativ), um nicht noch einmal überrascht zu werden.


    Bei den aktuell niedrigen Zahlen gehen ich davon aus, dass die meisten getesteten symptomlos und coronafrei sind.


    Wie hoch der Prozentsatz mit typischen Symptomen ist, weiß ich nicht, aber sicher um einiges höher.

    Meinst du mit Kollegen dann wohl Lehrerkollegen? Inwiefern sind die für die Reinigung des Mobilar zuständig?

    Ja, meine ich. Bei uns wird einmal im Jahr gemeinsam mit Schülern gereinigt (jeder einen bestimmten Bereich).


    Oder es sind Verleumdungen und Beschimpfungen von Schülern an Toilettenwände bzw. Stühlen zu lesen (dann auch zwischendurch) und man findet den Übeltäter nicht. Natürlich könnte man auch Mobbing stehen lassen, aber ich entferne es auch (und achte anschließend verstärkt darauf, natürlich möchte ich die Sache klären, wer das geschrieben hat, aber manches tut den Betroffenen einfach weh und das muss nicht sein. Böse Worte vermehren sich.)

    Kris, findest du das nicht etwas brutal? Brennspiritus auf das Whiteboard und anzünden? Das gibt doch schwarze Flecken!!


    kl. gr. frosch, der gerade überlegt, ob er was falsch verstanden hat. ;)

    Du musst es nicht anzünden, auch wenn er so heißt (obwohl der Permamentmarker dann auch weg wäre). :rofl:


    Und ich hatte ernsthaft warnen wollen. Kollegen haben Spiritus (ich lasse mal Brenn- weg, vielleicht gibt es dann weniger lustige Assoziationen) bzw. Aceton verwendet, um Stühle und Toilettenwände von Permamentmarkern zu reinigen und wunderten sich, dass die Farbe der Stühle und Wände mit verschwand. :flieh:


    Bei den Whiteboardtafeln habe ich es auf Bitte der Schulleitung selbst (vorsichtig) getan.

    Ist das nicht Aceton? Auf jeden Fall stinkt's, als wär's nichts liebes. Ich würde nicht mit allen möglichen Substanzen auf der Oberfläche 'rumeiern.

    Als Chemikerin bin ich genau aus diesem Grund schon öfter nach Aceton gefragt worden. Ich biete dann Brennspiritus an (funktioniert genauso gut).


    Aber die Oberfläche wird (je nach Board) tatsächlich angegriffen, man sollte es auf Notfälle beschränken und direkt nachwischen.

    Mich würde auch interessieren, was da tatsächlich netto übrig bleibt. An und für sich ist der Grundgedanke ja nicht übel, ich bin gespannt auf die Umsetzung. Zeitlich scheint ja alles sehr eng gesteckt zu sein, soweit ich weiß sollen bis zum 20.7. die Schülerzahlen gemeldet werden? Und letztlich entscheiden ja auch die Eltern. Mal sehen...

    Kommt auf deine Steuerklasse und Gehalt an. Bei mir als Single, älter, A14 usw. wäre es ca. die Hälfte. Das Geld reizt mich nicht, wenn ich es sinnvoll fände. Wir haben in der Schule darüber gesprochen. Für meine Kleinen wäre ich da, aber ich fürchte, so wie es bei uns geplant ist, kommt nicht viel dabei heraus. Den Frust brauche ich nicht.

    Das ist alltägliches Geschäft an GemS mit Oberstufe. Das ist aufwändig, aber durchaus machbar...

    Lemmy, ich habe meine ersten Lehrerjahre an einer integrativen Gesamtschule unterrichtet und weiß deshalb sehr genau, wie frustriert ich war. Ich möchte jeden Schüler bestmöglich unterrichten (es hat mich zerissen).

    macht es überhaupt nicht attraktiv - mich stört vor allem, dass Hauptschüler und Gymnasiasten zusammen gefasst werden. Wie sollen die diversen Themen effektiv unterrichtet werden? Meine Schüler hatten im Fernunterricht Vektoren, Sinusfkt. und Wahrscheinlichkeit. In der Hauptschule waren es sicher andere Themen. Bevor es falsch verstanden wird, ich habe kein Problem Hauptschüler zu unterrichten, aber 16 Schüler mit evtl. 16 Themen gleichzeitig? Ich wäre frustriert, weil ich niemanden gerecht würde.


    Finanziell lohnt es sich nur für ehemalige Referendare, die jetzt eine Beamtenstelle 14 Tage früher antreten könnten. Aber da sind viele Stellen noch gar nicht vergeben (klappt also auch nicht).


    Bei uns hat sich bisher noch niemand gemeldet, das nächste Schuljahr wird (vermutlich) stressig genug. (Bei uns viele) Homeschoolingschüler, normaler Unterricht (evtl. Wechsel von 2 Gruppen in Präsenzunterricht und Fernunterricht) , evtl. Zusatzstunden für Kollegen aus Risikogruppen - ich denke, ich benötige möglichst viel Ferien und nütze die übrige Zeit für Vorbereitung.

    natürlich brutto

    Also bei meinem Sohn zeigt die App seit vorgestern zwar noch immer ein geringes Risiko, aber eine Risiko-Begegnung.

    Das finde ich verwirrend.

    Wenn die Begegnung so unbedeutend war, dass das Risiko gering bleibt, muss sie ihm ja wohl nicht als “Risiko-Begegnung” angezeigt werden.

    Hattet ihr das auch schon?

    Ich habe dazu folgendes gelesen.


    Dein Sohn hatte eine sehr kurze Begegnung mit einer inzwischen positiv getesteten Person (oder der Abstand war größer als 2m).


    Eine Ansteckung ist wenig wahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Und wenn es mehrmals zu einer solchen Risikobegegnung (größerer Abstand, kurze Dauer) innerhalb weniger Tage kommen sollte, wird das Risiko größer (die App merkt sich also dies intern und addiert). Ich finde das gut. Es geht immer nur um Wahrscheinlichkeiten. Ob er angesteckt wurde, kann keine App voraussagen.

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