Ich finde das unglücklich darauf zu schließen einem wäre der Beruf dann nicht wichtig. Der Lehrerberuf zieht Menschen mit einer löblichen Persönlichkeitsstruktur an, die bereit sind über das Verlangte hinaus Verantwortung zu übernehmen und sich verantwortlich zu fühlen und leider oft auch aufzuopfern. Aber wenn in anderen Berufen erwartet man auch nicht, dass der Angestellte die Ausstattung außerhalb des Stellenprofils prüft und dem Chef darüber Rückmeldung gibt, um den Ablauf zu verbessern. Kann man machen, ist dann aber freiwillig. Es ist und bleibt ein Beruf, ich finde die Romantisierung des Berufs hilft letztendlich nicht weiter, wenn man aber an seiner Stelle seine Kraft einsetzt es so gut wie möglich zu machen ist das löblich, aber kein Teil des zu erwartenden.
Ich romantisiere nichts, ich überlege bei Anschaffung, ob ich entsprechend profitiere usw. , aber darum ging es hier nicht. O. Meier schrieb mehrere Beiträge immer wieder, dass man einen wichtigen Termin noch nicht mal wenige Stunden verschieben dürfe wegen einer Impfung. Susannea schrieb ja gleich, dass sie ohne Probleme einen neuen erhielt. Ich bin erst später eingestiegen. O. Meier hat Vorwürfe gemacht, erst darauf habe ich reagiert.
Ich wiederhole, wenn ich viele Stunden einen Job erledigen müsste, der mir so wenig bedeutet, dass ich noch nicht mal nachdenke, ob ich für einen wichtigen Termin eine Impfung kurze Zeit verschieben kann, dann würde ich mein Leben verschwenden. Wenn ihr das anders seht, ist es eure Sache. Ich erwarte von euch gar nichts. (Ich verstehe deinen Kommentar nicht, du unterstellst mir Dinge, von denen ich gar nicht sprach. Susannea hat anfangs nur berichtet, dass sie einen Impftermin nicht angenommen hat, aber ohne Probleme einen anderen bekommen wird. Ich habe später geschrieben, dass ich das ebenso machen würde. Warum können O. Meier und du es nicht einfach nicht akzeptieren? Schlechtes Gewissen und deshalb Angriff? Und ja, ich denke mir mein Teil, schalte mich aber hier aus der Diskussion aus, sie ist es nicht wert.)