Beiträge von Kris24

    Ich habe gestern abend noch gelesen, was du geschrieben hattest Kris24 ehe du nochmal editiert hattest. Danke schonmal für diesen ersten Einblick. Nachdem du das jetzt wieder rausgenommen hast, möchte ich jetzt inhaltlich nicht weiter darauf eingehen, außer, dass ich dir mit dem, was du am Ende geschrieben hattest recht gebe, das wäre sicherlich eine dringende und wichtige Ergänzung zu den Lernbrücken, die nur den Tropfen auf dem heißen Stein darstellen bei den ganz engen Fällen.

    Ich hatte gestern das Gefühl zu schwafeln, aber wenn ich genaueres schreibe, oute ich mich. Unsere Schule macht einiges anders als andere. Es ist sicher gut gedacht, ob auch ein gut gemacht folgt, da zweilfle ich noch.

    Hab's gegoogelt, aber nicht verstanden, was isn das?

    Unsere Sommerschule (Ersatz für Shutdown), es gibt hier einen Thread, an dem sich einige auch außerhalb von Baden-Württemberg beteiligten. Ich dachte, dadurch sei es hier bekannt.


    Konkret in den letzten zwei Wochen in den Sommerferien finden jeden Tag vier Stunden Unterricht statt. Ich beteilige mich teilweise mit Mathe. Heute war Start.

    :schreck: wir reden bestimmt nicht vom selben Gebäck. Tut mir leid, CDL , bei allem Respekt, w

    er mein erlesenes Industrieadventserzeugnis mit Tafelschwamm vergleicht, kann nicht wissen, wovon er spricht.


    Edit: mal im Ernst, bäckt jemand von euch viele verschiedene Sorten und füllt Dosen schon im November mit verzierten Profiplätzchen so wie Oma früher?

    Meine Mutter backt seit Jahren, seitdem ihre Mutter, meine Oma nicht mehr so wollte und konnte mindestens 50 verschiedene Sorten Kekse (Rekord war 67 in einem Jahr). Vor ein paar Jahren meinte sie, es wäre ihr zuviel, also springe ich jetzt ein (Familientradition muss weiter gehen). Einen Teil der alten Familienrezepte backt jeder alleine, aber zwei bis drei Wochenenden im November fahre ich zu ihr und wir backen gemeinsam (macht sehr viel Spaß). Es wird fleißig verschenkt, jeder freut sich (und ich freue mich im Jahr darauf über Marmelade, div. Obst aus dem Garten und gerade über Lavendel).

    es wird zumindest am Anfang keine Impfpflicht gegen Sars-Cov-2-coronavirus geben, weil es nicht genug Impfstoff für alle gibt. Wenn dann irgendwann ein großer Teil geimpft ist, wird es dank Herdenimmunität keine großen Ausbrüche mehr geben.


    Jetzt kommt das entscheidende. Wie gefährlich ist Covid-19 auf lange Sicht? Gegen Masern wird geimpft, weil erkrankte Säuglinge (die noch nicht geimpft werden können) Jahre später tödlich erkranken können (ich glaube einer von 600) und das will man nicht. Aber zu Langzeitschäden von Covid-19 weiß man noch gar nichts. Falls dies auch so sein sollte, wird sicher über Impfpflicht diskutiert. In den nächsten zwei Jahren wird es mangels Masse an Impfstoff sicher nicht.


    Wer heute darüber spricht, hat meiner Meinung nach kein Problem mit Sars-CoV2, sondern mit Regierung allgemein. Ich frage da ruhig nach (und bisher wurde es immer bestätigt).

    ich habe mich seit April auch genauer informiert und alles, von was CDL schreibt, auch gelesen. Ich denke auch, dass das Grund ist, warum es in Spanien, Italien und Frankreich so extrem wurde (und vielleicht auch, warum es in unseren östlichen Bundesländern so wenig verbreitet ist, der landesweite Shutdown kam für sie früh genug, es konnte sich nicht im Untergrund ausbreiten.). Es war lange im Untergrund, jeder geht zu seinem Hausarzt und der behandelt es irgendwie, meine jüngere Schwester war nur leicht erkrankt und nicht beim Arzt. Sie und ihr Mann haben ein kleines Geschäft mit franz. Artikeln, sind regelmäßig in Frankreich, so auch Mitte Dezember mehrere Tage und haben Ende des Jahres sehr viel zu tun. An Weihnachten trafen wir uns, um Sylvester ging es bei mir los, aber so langsam, dass ich den Anfang nicht kenne. Erst ab 7. Januar wurde es so stark, dass ich erstmals nicht zur Schule ging. Die HNO-Ärztin, bei der ich endlich Ende Januar war, als es gar nicht mehr wegging und noch als Sekundärerkrankung eine eitrige Angina dazu kam, war Ratlosigkeit zu spüren, sie wollte weitere Tests machen, war völlig überrascht, als ein Test auf den ich bestand tatsächlich Streptokokken anzeigte, ich wollte nur Antibiotika und wieder heim ins Bett (ich war nach 400 m Fußweg bereits so schlapp). Das u.a. verschriebene Penicilin half dagegen, die Halsschmerzen blieben. An Corona hat niemand gedacht. Noch im März hieß es, Fieber sei notwendig (bzw. 80%), das hatte ich nicht spürbar (es hat auch niemand gemessen, ich hatte bis März noch nicht einmal ein Fieberthermometer ).


    Da man sich mehrfach anstecken kann und jetzt auch von einem Amerikaner bekannt wurde, dass er das 2. Mal schwer erkrankt ist, wäre Teilimmunität schön, aber ich verlasse mich nicht darauf. Bei mir wären es ja 8 Monate, bei CDL sogar 9 Monate (seit Infektion). Wer weiß, wieviel davon noch übrig ist.


    Das ist auch der Grund, warum mich die kleinen Zahlen schwer erkrankter (im Krankenhaus) aktuell nicht beruhigen. Aktuell erkranken die jungen Mobilen, man würde es ohne Tests nicht merken (vielleicht vergleichbar mit Anfang des Jahres) nur kann man sie dauerhaft von den anderen trennen? Wenn sich das ändert, schreien oft die am lautesten, die jetzt in Berlin und sonst wo demonstrieren. Ich habe keine Panik, aber mir wäre wohler, wenn es alle ernst nehmen würden und die AHA-Regeln beachten. Mit Covid-19 kriegt man entschieden weniger Luft als mit einer Maske (das sage ich meiner Umgebung). Aber wie ein kleines Kind unbedingt in die Kerzenflamme langen muss, so ist es auch bei manchen Erwachsenen. Schade.

    Ich kenne einige mit angeblich typischen Covid Verläufen, die sich sehr sicher waren das gehabt zu haben. Manche haben dann einen Antikörper Test gemacht, bei keinem konnte etwas nachgewiesen werden.

    viele bilden trotz nachgewiesener Sars-CoV 2 keine Antikörper. Und bei weiteren verschwinden sie schnell. Deshalb gibt es verschiedene Nachweismethoden. Die bei uns vor Ort (2 verschiedene) sind zwar günstig, aber nicht sehr aussagekräftig. Deshalb hatte ich mich dagegen entschieden. Es hat ja (für mich) kaum praktischen Nutzen, die ersten sind sicher bereits zweimal infiziert.


    https://www.aerzteblatt.de/nac…eine-Antikoerper-gebildet

    verschleimt war ich auch nicht (beim Husten kam nie etwas, Nase war frei), Fieber hatte ich allerdings auch nicht. Und anfangs hieß es ja, dass dies dazu gehört. Extrem war bei mir der Husten (wildfremde Menschen auf der Straße schenkten mir Hustenbonbons, meine Klasse war einmal sehr besorgt, obwohl ich extra vor die Türe ging) und die Atemnot (ich hatte noch lange Angst mich hinzulegen, habe mein Bett umgebaut). Auch konnte ich bis in die Osterferien kaum laufen, ich laufe normalerweise in die Schule, aber ich war sofort erschöpft. Deshalb hatte ich Angst, ernsthaft erkrankt zu sein und wäre sehr beruhigt, wenn ich wüsste, es war Covid-19. (Ich gehe einfach mal davon aus, dann hat das Kind einen Namen.)

    Gestern war ich zur Kontrolle beim Pulmologen. Musste das letzte halbe Jahr Buch führen, über jede Veränderung der Atmung. Meine Aufzeichnungen zu meinem "Weihnachtsinfekt" hat er äußerst interessiert gelesen, fand es sehr bedauerlich, dass damals noch keiner hierzulande über Corona nachdachte, so dass ich damals nicht getestet wurde. Er meinte, ich dürfe getrost davon ausgehen, dass ich damals mit Corona infiziert gewesen sei, die Symptome und der Infektions- und Heilungsverlauf seien wirklich absolut typisch nach allem, was man inzwischen weiß. :spritze: Irgendwie ja ganz praktisch, wenn man den Mist schon hatte, ehe man wusste, dass man es hatte und sich extrem ängstigen musste. :gruebel: Allerdings dürfte nicht nur ich selbst, sondern auch die damals ebenso schwer und abrupt erkrankte Kollegin, sowie die vielen SuS und KuK, die im Nachgang unseres Frankreichausflugs en masse erkrankt waren an der Schule (da war mal eine Woche lang u.a. das halbe Kollegium krank), wohl leider ordentlich etwas zur Virusverbreitung beigetragen haben mangels AHA-Regeln und Quarantäne im Dezember/Januar. ;( (Ehrlich, ich hab nicht absichtlich rüber in die Schweiz gehustet!!! :grimmig:)

    Danke für deine Info. Ich überlege ja seit April auch (und habe es hier auch mal geschrieben) , ob meine extrem seltsame und schwere Erkältung (in drei Wochen im Januar habe ich dreimal 2 - 3 Tage in der Schule gefehlt, was ich sonst nie tue, aber es ging nicht anders, hatte stundenlang extrem trockenen Husten, in zwei Nächten schwere Atemnot, in der einen dachte ich, ich würde ersticken, konnte noch nicht einmal telefonieren, hatte starke Halsschmerzen und die Ärztin meinte, es sehe irgendwie anders aus und war bis in die Osterferien hinein erschöpft. Bekam nichts auf die Reihe. Es begann bei mir leicht um Sylvester und wurde erst nach einer Woche so stark, dass ich den Schulbeginn verpasste. All das passt. ) Aber wenn ich es ansprach, hieß es immer, das kann nicht sein. Daher freue ich mich über deine Information hier. Ich habe oft erzählt, wäre ich im März statt im Januar erkrankt, hätte niemand Zweifel.


    Meine (zweite) Schwester sowie meine Schüler waren Mitte Dezember auch in Straßburg bzw. Umgebung. Das würde auch passen mit der Inkubationszeit. Ob ich einen Kollegen mit dem ich Ende der Weihnachtsferien zusammen war, angesteckt habe (auch er war zum ersten Mal zwei Wochen krank geschrieben und wundert sich noch heute darüber), wäre vom zeitlichen Ablauf möglich, ich hoffe aber nicht. Superspreader war ich (vermutlich) nicht.


    Vermutlich werden wir es nie wissen, unsere evtl. vorhandenen Antikörper sind vermutlich Vergangenheit und inzwischen haben sich definitiv mindestens 3 Personen ein zweites Mal infiziert. Deshalb wäre es für mich interessant, beruhigend (ich hatte damals Angst, weil ich nicht wusste was los war), aber ich wäre immer noch vorsichtig. Noch einmal so erkranken oder gar ärger, möchte ich nicht. Es war definitiv heftig, auch wenn es als schwacher Verlauf gelten würde (war ja nicht im Krankenhaus).

    In dieser Ausnahmesituations sind allerdings die weit auseinanderklaffenden Prüfungsbedingungen bereits sehr offensichtlich und nachweisbar. Die "Qualität der Mentorentätigkeit" ist nicht ersichtlich nachweisbar. ;)

    Wie gerade geschrieben, dass war im letzten Schuljahr auch schon so. Bei uns begann ein Tag vor Schulschließung der 3. Lehrprobenzeitraum, die Lehrproben fanden also nicht mehr statt. Und eine halbe Woche vorher hat niemand dies geahnt. Wir sind dies in Deutschland nicht gewohnt, auch ich plane alles lange im voraus. Das habe ich übrigens im letzten Halbjahr gelernt. Man kann, man sollte auch planen, aber man muss auch flexibel sein. Wir können wenig ändern.

    Unsere drei Refis haben ihre Prüfungen zum Glück schon in ein paar Wochen, Ende September (beide Prüfungsunterrichte wie auch die mündliche Prüfung finden mittlerweile an einem Tag statt). Da hoffen wir mal inständig für sie, dass dann noch alles halbwegs "normal" läuft! Momentan haben wir hier in Niedersachsen ja weder eine Maskenpflicht im Unterricht noch sind Gruppen- und Partnerarbeiten verboten.

    Und in Baden-Württemberg geht es erst nach Weihnachten los und zieht sich bis April/ Mai (3 - 4 Lehrproben in je 3-Wochen-Zeiträumen, anschließend weitere mündliche Prüfungen, das an einem Tag alles stattfindet, habe ich erst in NRW kennengelernt) . Sprich, im letzten Jahr fielen die letzten Lehrproben bei uns alle aus (es gab dafür ein Gespräch über big blue button über die Stunde). Gerechtigkeit war also schon im letzten Schuljahr nicht gegeben. Es war schon immer in jedem Bundesland anders. Bisher habe ich von keinen Klagen gehört (ein paar wird es immer geben).

    Ja, versagen trifft es gut. Aber auf wessen Kosten?!?!?! Unsereins, der brav durchhält bis November kriegt nur noch die doofen weißen Spekulatius und Dominosteine mit langweiliger Vollmilch. Nur dass dir klar wird, zu welcher Ungerechtigkeit du beiträgst, wenn du jetzt schon alles wegkaufst:nein:

    Das Problem hatte ich auch schon. Ich wollte erst im Advent Spekulatius kaufen und es gab nirgends mehr welchen. Seitdem decke ich mich früher ein. Ein ganzes Jahr ohne Spekulatius, nicht noch einmal. :weg:

    Hm, ich bin am BK mit beruflichen Gymnasium, aber einen Plan, bei dem in VZ mehr als 6 Freistunden drin stehen würde ich nur nach Absprache rausgeben (zB bei dem Kollegen der 5 Minuten von der Schule wohnt und dann auch nach Hause kann, oder bei jemandem mit einer Funktion wo dann Sprechstunden oder Bürozeiten darin liegen.) Bei uns haben auch die Leute mit Spanisch/ Französischen/ Sport eher schlechtere Pläne, weil die Sprachen meist am Rand liegen, wegen des Kurssystems und die Hallenzeiten auch in den verschiedenen Hallen teilweise ungünstig liegen, aber selbst da basteln wir das besser. Dann hat eine Stufe halt auch mal Montags erst zur 5. damit Spanisch in der 3./4. liegen kann... So kann man dann auch Sport in die 9./10. legen.

    in Sek. I beginnt der Unterricht spätestens (und nur in Ausnahmefällen) zur 2. Stunde, weil sonst vermehrt Nachmittagsunterricht stattfinden würde und die Eltern berechtigt klagen würden. Unsere 5. Klasse hat genau 30 Stunden (also 5 Tage von der 1. - 6. Stunde), bei späterem Beginn müsste nachmittags unterrichtet werden. In kl. 6 sind es 32 Stunden (also ein Nachmittag mit einer Doppelstunde), ab kl. 7 wird es dann mehr (aber wenn vormittags nicht gefüllt wäre und die Schüler dafür einen Nachmittag mehr kommen müssten, gäbe es Diskussionen). In Sek. II haben unsere Schüler auch Hohlstunden (und je nach Wahl auch extrem viele, gut liegen Kurse, die viele/alle haben. Mein Chemieleistungskurs (bei der jeder Schüler anders gewählt hat), liegt daher auch eher am Rand).

    Krass, finde ich sauviel. Im Schnitt jeden Tag 3? Ist das an anderen Gymnasien auch üblich?

    Ja, aber es war nur ein Jahr. Im Jahr darauf hatte ich dann einen der besten Pläne (und gefühlt nur noch halb so viele Stunden).


    Das Problem bei uns, dass die Schüler von Anfang an nicht nur in Religion (ev., rk., islam, ethik) getrennt sind, sondern auch bilingual (betrifft Sprache und ein weiteres Sachfach in dieser Sprache) und normal/verstärkt Musik wählen können. Ab kl. 6 kommt die Wahl zwischen mehreren Sprachen (2. Fremdsprache) hinzu, Sport ist getrennt, ab kl. 8 gibt es die Wahl zwischen 2 weiteren Sprachen, NwT, Musikzug und IMP (Informatik, Mathe, Physik). Das bedeutet größte Wahlmöglichkeit der Schüler und fast Kurssystem bereits in sek. I. Nur wenige Fächer werden im Klassenverband unterrichtet, alles andere über den Jahrgang (manchmal sogar über 2). Das erschwert uns die Planung in Coronazeiten (verschobene Anfangszeiten sind nicht möglich) , das erschwert die Stundenplanerstellung (fast alles liegt auf Schiene, denn Schüler in Sek. I haben natürlich keine Hohlstunden). Unsere Stundenplanersteller haben wirklich alles bedacht, bemühen sich sehr und für die meisten klappt es (15 Hohlstunden hatte ich einmal und hoffe seitdem, dass es nicht noch einmal geschieht).


    Ich unterrichte gerne an meinem Gymnasium, auch wenn mein Stundenplan an einer Grundschule vermutlich kompakter wäre. Wegen schlechter Stundenpläne werde ich sicher nicht die Schule wechseln, ich frage nach (und weiß inzwischen, dass erstens alles versucht wurde und zweitens auf Ausgleich geschaut wird, wenn auch evtl. erst im kommenden Jahr ).

    Da würde ich mir aber wirklich umgehend eine andere Schule suchen bzw. Versetzungsantrag stellen. Bei 17 Stunden müssten mindestens 2 freie Tage drin sein und ewig viele Sprungstunden für Teilzeit beschäftigte ist eh ein Unding.

    Bei 17 Stunden gibt es bei uns auch nur einen freien Tag (ungefähr eine 2/3 - 3/4 Stelle, also klar mehr als 3/5, und du schreibst sogar mindestens, also höchstens 3 von 5 Tagen.) Klar, kann mehr klappen, aber nicht jedes Jahr 1 - 2 freie Tage wären gerecht, aber nicht mindestens 2. Es kommt auf Fächer, Kurssystem (bei uns teilweise bereits ab Kl. 5, ich habe es öfter erwähnt usw. an). Unsere Stundenplanersteller sind sehr um faire Stundenpläne für alle bemüht, wenn es ein Jahr bei einem nicht klappt, hat er im nächsten Jahr Vorrang. Mich regt auf, wenn ein paar behaupten, sie hätten mehr Anspruch als rechnerisch ihnen zusteht.


    Ergänzung


    Und ich hatte dank voller Stelle auch schon 15 Hohlstunden (ein Kollege im letzten Jahr sogar 16). Da finde ich 5 Stunden (bei 17 Stunden) nicht viel. Ich vermute, bei euch gibt es viel Klassenunterricht und wenig Kopplungen. Das erschwert die Stundenplanerstellung gewaltig. Vor den vielen Wahlmöglichkeiten der Schüler (bei uns ab kl.5) war es leichter. Ohne über andere Schulen Bescheid zu wissen, sollte man nicht urteilen. Marie unterrichtet genau wie ich am Gymnasium.

    zu meiner Zeit gab es solche Umfragen (für Gymnasien in Baden-Württemberg) nicht. Mein 1. Staatsexamen war eine wissenschaftliche Arbeit in einem meiner Fächer ähnlich einer Diplomarbeit (ich hatte das Angebot meines Professors danach in diesem Thema zu promovieren, es hatte nichts mit Schule zu tun.)


    Anders die 2. Staatsexamenarbeit im Referendariat. In der habe ich einen (neuen) Unterrichtsgang durchgeführt, beschrieben und ausgewertet. Gut, da gab es eine (kleine) Umfrage meiner Schüler wie sie meine Ideen im Vergleich zu anderen fanden.


    (Für das Gymnasium war in Baden-Württemberg damals ein ganz normales Studium vorgesehen. Wir studierten zusammen mit Diplomern. Erst im Referendariat schieden sich die Wege. Erst da musste ich mich entscheiden. Lehrer der anderen Schularten gingen und gehen immer noch an die PH.)

    ich dachte bis soeben, dass ich diese Umfrage vor einer Woche abgebrochen habe (dasselbe Thema), hatte Froschs Kommentar falsch gedeutet. Jetzt habe ich sie durchgezogen (und fand sie besser als die anderen in der letzten Zeit), dauerte auch nicht lange.


    Nur musste man zwischen externen und internen Fortbildungen entscheiden, beides ankreuzen ging nicht. (Aber ich fand all meine Fächer dank selbem Bundesland.)

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