wie warm wird es im Reiskocher? Wenn es zu warm wird, zerstört es die Filterwirkung der FFP2 Maske. Deshalb kam man in Krankenhäusern wieder davon ab.
Beiträge von Kris24
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Ich habe schon intensiv gesucht, aber werde einfach nicht endgültig schlau.
Wie oft kann eine FFP2 Maske mit oder ohne Filter wiederverwendet werden, wenn sie nicht durchgängig getragen wird?
Ich habe hier eine FFP2 Maske mit Ausatemventil, die ich nur einmal für 10 oder 15 Minuten getragen habe. Jetzt liegt sie seit 5 Tagen in einer Ecke. Muss sie weg? Kann ich sie immer wieder für kurze Zeit mit mehreren Tagen Pause verwenden?
Nein, du kannst sie wieder verwenden bis sie riecht oder verschmutzt ist.
Aber Maske mit Ausatemventil ohne extra Filter ist für deinen Gegenüber gefährlicher als wenn du gar keine trägst (deine ganze Atemliuft geht ungefiltert in eine Richtung, deshalb sind sie bei uns nicht erwünscht). Außenseite fasse ich grundsätzlich nicht an oder wasche direkt danach die Hände.
Meine Erfahrung mit FFP2 Maske (ohne Ventil), nach ein paar Tagen riecht sie. Deshalb trage ich zwei Masken abwechselnd (Wechsel nach jeder Doppelstunde wegen Feuchtigkeit) ca. 3 Tage. Außer Viren gibt es halt noch andere Keime.
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Ich habe gestern 20x "FFP2"-Masken bekommen.
Mein Wunschtraum.
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bei uns gibt es auch keine Alarmanlage.
In meiner früheren Schule ging bei Alarm nur das komplette Licht in der Schule an. Viele Kollegen haben dies bei Dunkelheit bewusst genutzt (man musste keinen Lichtschalter suchen) und weil dies auch in der Nachbarschaft jeder wusste, hat auch niemand die Polizei gerufen. Nur neue Kollegen versuchten beim 1. Mal erfolglos wieder das Licht auszuschalten (es ging von alleine nach ca. 30 Minuten aus).
Ergänzung
Bei uns kommt allerdings die Polizei, wenn irgendwo ein Fenster aufsteht, und nachdem unser SL zweimal mitten in der Nacht heraus geklingelt wurde, hat sie gebeten, alle Fenster zu schließen.
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Bitte beachten, das war ein Zitat aus Österreich, nicht deutsches Strafrecht.
Weiß ich (habe ich auch nicht behauptet), aber der Satz ist trotzdem entscheidend (für mein Gewissen/ Handeln). Ich bin eigentlich ein neugieriger Mensch, möchte alles wissen, informiere mich umfassend, aber in solchen Fällen halte ich mich zurück.
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Können wir mal bitte den §138 StGB (Nichtanzeigen von Straftaten, gültig für jeden Bürger), das Legalitätsprinzip (Anzeigepflicht bei Straftatverdacht für Polizei und Staatsanwaltschaft) und das Befolgen von Dienstanweisungen (dazu zählen bspw. Verordnungen) unterscheiden?
Das wird hier nämlich munter durcheinander geworfen...
Hier wird deutlich klargestellt, dass wir selbst bei Fällen von "sexuellem Missbrauch" nicht unbedingt eine Anzeigepflicht haben: https://beauftragter-missbrauc…tsfall-und-anzeigepflicht
Sogar in Österreich, wo die Anzeigepflicht weiter gefasst wird (https://www.jusline.at/gesetz/stpo/paragraf/78) wird gesagt: "Eine Pflicht zur Anzeige nach Abs. 1 besteht nicht, wenn die Anzeige eine amtliche Tätigkeit beeinträchtigen würde, deren Wirksamkeit eines persönlichen Vertrauensverhältnisses bedarf"
Im Sinne des Diensteides sehe ich also sehr wohl die weitergehende Pflicht, sich genau zu überlegen, ob eine Nichtanzeige meine Bürgerpflicht nach §138 verletzen würde oder ob ich nicht im Sinne der §1&2 (SchulG NRW) die pädagogische Verantwortung habe, mich auf die Beratung zu beschränken.
Ich meine: Wir haben nicht die ganzen Privilegien des gehobenen und höheren Dienstes, damit wir dann "Och, keine Lust zu entscheiden" sagen.
Eine Pflicht zur Anzeige besteht nicht, wenn die Anzeige eine amtliche Tätigkeit beeinträchtigen würde, deren Wirksamkeit eines persönlichen Vertrauenverhältnisses bedarf.
Für mich ist dieser Satz entscheidend. Was bedeutet es, wenn Eltern Sorge hätten, dass die ganze Familie ausgewiesen wird, weil die Schule Daten weiter gibt? Die Kinder würden versteckt, könnten nicht in die Schule. Genau deshalb verlangen viele Staaten dies nicht. Der Schaden wäre viel größer.
Zur Zeit gibt es diese Diskussion in den USA (Trump - viele Bundesstaaten), aber vor einigen Jahren gab es diese Diskussion auch in Hamburg. Damals hatten sich 150 (?) Schulleiter an die Öffentlichkeit gewandt, weil es neue Vorgaben gab, die dies befürchten ließen (ich habe es nur gehört, die Hamburger wissen sicherlich genauer Bescheid. Ich persönlich habe dies einmal indirekt erlebt bei einer drohenden Abschiebung. Auch Ausländerbehörden können Fehler machen, die in diesem Fall vermutlich zum Tode der Eltern geführt hätte. Was mit den 3 kleinen Kindern (Grundschule bzw. Kindergarten) geschehen wäre? Der Fall wurde zum Glück neu untersucht, anders entschieden und inzwischen sind sie deutsche Staatsbürger (teilweise sogar Lehrer). Aber auch diese Familie ist sicherheitshalber ein paar Monate untergetaucht (und ich habe nicht nachgefragt).
Übrigens an alle, die meinen das alles als Beamter weiter gegeben werden muss, gilt dies auch für die Schwarzarbeit des Nachbarn? Gilt dies für den Falschparker in meiner Straße? Ich hatte mal einen Nachbarn, der ständig auf der Lauer lag und es angeblich auf durchschnittlich 50 Anzeigen im Monat brachte (meistens, weil die Autos in einer Seitenstraße nicht korrekt in der Parklücke standen). Selbst die Polizei machte Witze, als ich einmal anrief, weil mein Besuch angeblich falsch geparkt hätte. Und hier geht es noch nicht einmal um Vertrauensmissbrauch.
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OT: Gibt es in den Schulen jemanden, der dafür sorgt, dass morgens und abends oder nachts vernünftig gelüftet wird (in den oberen Stockwerken)? Das würde die Räume runterkühlen. Ich habe das bei mir in der Wohnung übernommen und ich habe bisher noch nicht wie sonst nach mehreren heißen Tagen die 30-Grad-Marke geknackt. Ich bin davon sehr überzeugt, dass man damit immerhin einige Grad runterkühlen kann, am besten mit Fliegengittern, die es leider oft in Schulen nicht gibt (meiner Erfahrung nach).
Bei uns (in den Gängen, soweit Fenster vorhanden) werden sie tatsächlich früh morgens vom Hausmeister geöffnet (und manchmal von unseren Putzleuten am Abend). In den einzelnen Räumen leider nicht.
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Etwas OT:
Wofür sind denn diese "Teilungsstunden" gedacht (ich kenne sowas nicht, deswegen interessiert es mich)? Damit man in einer kleineren Schülergruppe individueller auf die SuS eingehen kann? Ansonsten sehe ich irgendwie keinen Sinn darin, dass z. B. eine Stunde lang die eine Hälfte einer Klasse Mathe- und die andere Deutschunterricht hat und in der nächsten Stunde getauscht wird.
Genau es dient zur individuellen Förderung, eine halbe Klasse einmal die Woche ist schon hilfreich. Ruhige Schüler trauen sich auch eher etwas zu sagen. Schwierige Themen führe ich gerne in dieser Stunde ein. Ich genieße die Stunden (aber sie müssen direkt hintereinander stattfinden). Bei uns ist Mathe und Deutsch gekoppelt.
Die Aufteilung, die Lehrerin 124 beschrieb, ist dagegen schlecht. Ich vermute Versehen, deshalb würde ich nachfragen, oder wichtige stundenplantechnische Gründe (dann lässt sich vermutlich nichts machen). Unsere Fremdsprachenlehrer (1. und 2. Fremdsprache sind auch gekoppelt) üben in der Teilungsstunde Kommunikation, da spielt der Zeitpunkt der 2. Stunde keine Rolle.
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heute Mittag haben sich Merkel, Esken und einige Kultusminister getroffen, ich war neugierig und habe gesucht. Gefunden habe ich
https://www.zeit.de/news/2020-…schulgipfel-im-kanzleramt
Kurz
Dienstlaptop für jeden Lehrer und Internetanschluss für Schüler für höchstens 10 Euro, zudem wird ein IT-Manager notwendig erachtet (mal schauen, was kommt).
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Dann würde bei uns die Kantonsärztin sowieso die Quarantäne anordnen, egal ob der einen Test gemacht hat. Also, wenn es ein "relevanter" Kontakt war.
Es ist eine Gruppe von Jugendlichen, die sich getroffen haben. Einige haben sich testen lassen, andere nicht. Bei unserem Gesundheitsamt hoffe ich, dass es jetzt besser wird. Es war vor kurzem noch der Meinung, nur bei starken Symptomen testen zu lassen und Quaratäneanordnungen waren nicht (immer) ganz nachvollziehbar (und vielleicht haben die Jugendlichen auch nicht alles gesagt.)
Es hat keinen Sinn zu spekulieren, nur 48 Stunden finde ich mit dem aktuellen Wissen bei Kindern und Jugendlichen unsinnig.
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Ich würde sagen, definitiv.
Bisher war es noch nicht verpflichtend und die eigene "Angst" kann man nicht absetzen (aber es wurde vor den Sommerferien bereits diskutiert und wenn es jetzt verpflichtend wird ...)
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Mal kurz zwischendurch: Fallen die Masken eigentlich unter Werbungskosten?
Ich hoffe, dass dies noch passiert. Zumindest die (hohen) Rechnungen für die FFP2 Masken sammle ich (bis jetzt ist aber noch nicht steuermindernd).
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Der Test ist halt nur eine Momentaufnahme, der scheint auf manche Leute echt so eine Art irrational beruhigende Wirkung zu haben. Ich hab jetzt gelernt, dass man sich zumindest im Baselland durch einen negativen Test nicht aus der Quarantäne "freikaufen" kann. Die wird abgesessen, basta. Allenfalls wäre es für euch wohl auch sinnvoller, die Quarantäne im "normalen" Krankheitsfall um einen Tag zu verlängern, das wird immer noch schneller gehen, als auf ein Testergebnis zu warten.
Natürlich ist es eine Momentaufnahme (aber nicht anlasslos, es gibt ja Symptome) .
Aber wenn ein Jugendlicher Husten, Fieber usw. hat, finde ich (vor Schulstart) einen negativen Test schon beruhigender, als einfach ein paar Tage zu Hause bleiben. Jugendliche können lt. Artikel auch danach noch andere infizieren.
Ich hatte ja direkt den Fall vor den Sommerferien, dass Eltern meinten, es sei vermutlich nur eine Sommergrippe (kann sein, ich habe es auch gehofft), auf keinen Fall Test, denn wenn der positiv ausfällt, muss man in Quaratäne (und es gab wohl einen Kontakt zu einem pos. getesteten lt. Mitschüler).
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Und was machen die mit den Meldungen? Das ist ja schon bescheuert. Wir melden nur positiv Getestete bzw. das passiert ohnehin doppelt, weil das Labor das ja auch sofort an den kantonsärztlichen Dienst durchstellt. Schlussendlich scheint mir unser System dann doch ganz effizient zu funktionieren. Im ersten Moment war ich irritiert darüber, dass ich nur aus der Medienmitteilung weiss, dass ich nicht in Quarantäne gesetzt werde. Aber gut, jetzt wissen wir, dass das so funktioniert und dann macht es doch noch Sinn, so sparen die sich nen Haufen Telefonate. Ich muss meine Häschen mal fragen, wie die Quarantäne eigentlich begleitet wird. Die Basler haben da so eine App entwickelt, in die die Betroffenen selbst jeden Tag eintragen wie es ihnen geht, das scheint ganz gut zu klappen. Einige Kantone haben das übernommen, in anderen wird wohl täglich telefoniert.
Es gibt halt den Verdacht, dass Eltern keinen Test machen lassen und kranke Kinder in die Schule schicken (und deshalb reicht es nicht, die Kinder nur heim zu senden.) Die Schule hat somit den Schwarzen Peter. Ob das Gesundheitsamt (immer) tätig wird, vor allem wenn die Zahlen steigen, glaube ich nicht.
Bei uns wird auch einmal täglich während der Quaratäne angerufen (zudem gibt es (idealerweise) einen weiteren Test am Ende der Zeit. )
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Bei mir fehlen auch die ersten Schüler wegen Fieber, Husten und Halsschmerzen... Nach HHer Vorschrift müssen sie mindestens 48 Stunden symptomfrei sein, bevor sie wiederkommen. Das gibt deftige Fehlzeiten im Herbst.
Jeder Krankheitsfall wird ans Gesundheitsamt gemeldet... na die werden sich freuen
48 Stunden? Kein Test?
Ich habe vor einigen Tagen im Faktenthread folgenden Artikel verlinkt
https://www.aerzteblatt.de/nac…lvr.it&utm_medium=twitter
Kurz (Überschrift)
Gerade jüngere (asymptomatische) Menschen verbreiten Viren länger.
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vielen Dank schon mal für die Antworten.
Ich sehe es wie Kris24.
Da ich neu an der Schule bin und noch auf Probe verbeamtet, will ich da an der Schule erstmal nichts sagen.
Das Doppelstundenmodell für die Teilung fände ich auch besser.
Vielleicht findeb die Kollegin und ich ja noch eine Tauschmöglichkeit...?
Oder ich muss es als Art "Fernlernunterricht" aufbauen. Die eine Hälfte erarbeitet das Thema mit mir, die andere als Hausaufgabe....?
Mensch, echt ne blöde Situation...
Deshalb würde ich es pädagogisch begründen. Du möchtest einen Tausch nicht, damit du einen besseren Stundenplan erhälst (das würde ich an deiner Stelle auch nicht im 1. Jahr tun), sondern damit es für deine Schüler besser ist (und das freundlich und deutlich kommunizieren). Es gibt normalerweise an jeder Schule noch einigen Stundentausch, weil manches übersehen wurde (aber kommunizieren musst du es, die Stundenplanersteller haben vielleicht andere Fächer und wissen es nicht). Deshalb sollte man es so früh wie möglich äußern, später wird es immer schwieriger.
Das mit Fernlernunterricht wird kaum funktionieren (Schüler benötigen alleine länger als du mit der Klasse, die Eltern werden protestieren, wenn die Schüler plötzlich eine Zeitstunde oder mehr für Mathe benötigen). Das wäre für mich eher ein Argument (Drohung, du kannst das nicht von deinen Schülern verlangen) für die Stundenplanersteller.
Nur Mut, ich kenne zwar deine Schule nicht, aber wenn man freundlich (nicht fordernd) das Problem schildert, ist vieles möglich (und falls nicht, du hast es versucht, kannst dann ganz anders ggü. Eltern auftreten - aus stundenplantechnischen Gründen ... , oh wie ich das hasse, aber manchmal geht es wirklich nicht, aber dann vielleicht das nächste Jahr).
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Aaaach, das ist doch alles da irgendwo da im Norden,
das kann man doch in Rheinland-Westfalen und Bayern-Württemberg nicht wissen.
Sommertraum ist aber aus Bayern (lt. Profil), aber Bayern und Baden-Württemberg (Rheinland-Pfalz ist für uns schon Norden ) das liegt doch alles im Süden.
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Gibt es schon bei dm (?) in Österreich für 129 Euro (einschicken in ein Labor muss man trotzdem)
Sogar noch günstiger
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