Beiträge von Kris24

    ^^ "Helikoptereltern" kenne ich ja, aber was sind denn "Rasenmähereltern"? Mähen die alles nieder, was ihnen in den Weg kommt?

    Ja, alle Hindernisse, mögliche Probleme, das arme Kind soll durch nichts belastet werden.


    Und dann gibt es noch die "U-Boot-Eltern". Die meiste Zeit sind sie abgetaucht, also nicht erreichbar, aber wenn es dann Probleme gibt (z. B. Versetzung gefährdet oder Tadel ihres Kindes) tauchen sie plötzlich auf und "schießen auf alles".

    Bei uns gibt es solche Schnitte gar nicht. Da ist 3,0-3,5 die Norm, aber auch jenseits der 3,5 nicht unüblich.

    Wie geschrieben bei uns auch (und auch laut Seminar der 90er Jahre). Im Referendariat musste ich einmal einen Durchschnitt in Mathe Klasse 7 mit 2,5 erklären, weil zu gut. Es war eine Klasse, die in Klasse 5 mit der 2. Fremdsprache zusätzlich begann. Das wählten nur extrem gute Schülerinnen und Schüler.)


    (Ein Vorteil einer Schule im Brennpunktbereich, Helikopter- und Rasenmähereltern sind bei uns selten.)

    Am Seminar in den 90er Jahren habe ich noch gelernt, dass der Durchschnitt in der Regel zwischen 3,1 und 3,5 liegt (in Klasse 5 und 6 noch etwas besser). 2,3 gäbe bei uns Nachfrage (zu leichte Klassenarbeit, gezielt auf die Aufgaben trainiert), 2,7 ging bei den jüngsten gerade durch. Bei Noten besser als 3 muss ja ein gewisser Anteil an Transferleistungen gezeigt werden (also erhöhter Anforderungsbereich). Und das kann bei euch mehr als die Hälfte? (Auch die Schnitte meiner Kollegen sind fast immer in diesem Bereich.)


    Ich erlebe, dass fachfremd Unterrichtende, Quereinsteiger und Seiteneinsteiger manchmal zu einfache Klassenarbeiten erstellen. Ist das bei euch verbreitet?


    In welchem Bundesland unterichtest du, dass Noten so verschenkt werden? Gibt es bei euch noch die verpflichtende Grundschulempfehlung, so dass wirklich nur welche mit gymnasialer Empfehlung in der Klasse sind? Bei uns sind in Klasse 7 noch einige mit nichtgymnasialer Empfehlung anwesend (nach Klasse 8 normalerweise nicht mehr, die Grundschulempfeehlung stimmt fast immer, auch wenn Eltern es nicht glauben wollen).


    Du hast leider kein Bundesland und Fach angegeben. Das ist aber für die Einschätzung wichtig.


    Vielleicht hat sich auch nur ein Elternteil bei der SL beklagt, weil ihr "genialer" Nachwuchs keine 1 erhalten hat? Das habe ich auch einmal erlebt, wurde aber von meiner SL nicht unterstützt (zum Gegenteil, in der nächsten GLK wurde ohne meinen Namen mir deutlich recht gegeben).

    Dabei aber bitte beachten, dass es auch sehr frustrierend sein kann, wenn man sein zweites Fach wenig oder gar nicht unterrichtet. Der TE schrieb, dass er/sie Geschichte aus Interesse studiert hat. Man muss sich schon darüber klar sein, dass Geschichte so gut wie nie am BK so unterrichtet wird, wie es am Gymnasium der Fall ist. Das betrifft den Umfang und auch den Inhalt.


    Wie haben viele KuK mit Zweitfach Sport. Das wird zB in dualen Klassen selten unterrichtet und das sorgt für Frust bei diesen KuK.

    Das kann dir aber auch am Gymnasium blühen. Ich darf fast nur noch Mathe unterrichten und mein Lieblingsfach Chemie nicht (weil wir zu viele Biologen haben und meine Kollegen mit Kombi Bio/Chemie nur noch Chemie unterrichten). Und das wird sich bis zur meiner Pensionierung kaum ändern, wenn ich nicht die Schule wechsle. (Ich habe mal 20 von 25 Stunden Chemie unterrichtet, jetzt sind noch 5 übrig. Und die vermutlich nur, weil ich Fachvorsitzende und Sammlungsleiterin bin. Ich tröste mich, dass Mathe weniger Arbeit macht, aber ich würde lieber Chemie unterrichten.)

    Wegen der Trockenheit?

    Gestern in den Nachrichten, dank Dauerregen ist fast in ganz Deutschland der Boden noch in 2 Meter durchnässt, Landwirtschaft (mit schweren Gerät) aktuell nicht möglich. Da das Wasser nicht mehr versickern kann, wird vor (schnell auftretender) Überschwemmung gewarnt. Trockenheit war einmal.


    Aber das Deichproblem ist wirklich ein teueres Problem. Die "Jahrhundertflut" vor gut 60 Jahren in Hamburg wurde danach schon oft übertroffen. Die Deiche müssen auch hier regelmäßig erhöht werden (und endlos ist es sicher nicht möglich).

    Es gibt hier einen Spruch, es gibt 2 Arten von Beamten, die einen wohnen in Freiburg, die anderen wollen dort hin. Freiburg ist vermutlich die beliebteste Gegend bei Lehrern in Baden-Württemberg (und ich wohne selbst in einer beliebten Gegend). Damit der ländliche Raum auch Chancen hat, darf er früher ausschreiben. Hast du diese Seite aufgerufen?


    https://lehrer-online-bw.de/,L…len/Schulbezogene+Stellen

    Am 23. Februar beginnt die Hauptrunde. Dann findest du vielleicht auch passende Stellen in Freiburg.



    Vermutlich hast du mehr Chancen als ein Gymnasiallehrer. Aber wie Zauberwald schrieb, Plattenspieler weiß vermutlich Bescheid.


    (Hat sich überschnitten. )

    Ich kenne auch keine Bushaltestellenaufsicht, weder an Grundschulen noch weiterführenden Schulen (mindestens von 8 weiß ich es genau, weil selbst besucht oder direkt daneben gewohnt habe).


    Wir hatten diese Diskussion bereits in diesem Forum, ich kannte bereits die Meinung der meisten, die jetzt wieder schrieben.


    Und ja, es kann immer etwas passieren. Ich sah bereits zu, wie bei der gegenüberliegenden Schule ein Kind aus dem 1. Stock fiel (zum Glück "nur" langer Krankenhausaufenthalt, ein ehemaliger Kollege (eher als untertreibend bekannt, ich bin daher sicher, dass es stimmt) musste zusehen, wie ein Kind bei einer Schneeballschlacht ein Auge verlor. Wir können nicht neben jedes Kind immer eine Aufsicht stellen und jeden Schneeball vorher auf Steine untersuchen.


    An einer Nachbarschule haben sie Gitter an der Bushaltestelle mit einer schmalen Öffnung vorne aufgestellt. Mehr als 2 passen nicht nebeneinander durch (es hält nur eine Buslinie).

    Ich durfte sogar Deutsch in der 13 komplett abwählen. Abi 1980 war auch in Mathe echt easy: nur Analysis, nur ganzrationale Funktionen. Früher war wirklich nicht alles schwieriger.

    In welchem Bundesland hast du Abi gemacht?


    Dein Beitrag erinnerte mich an eine Chemiekommilitonin aus NRW. Sie sagte, sie dachte sie sei gut in Mathe bevor sie im (baden-württembergischen) Studium erfuhr, dass es nicht nur ganzrationale Funktionen gibt. Wir hatten auch gebrochen-rationale Funktionen. (Ich muss mal selbst nach meiner Abiklausur suchen.)

    Ich weiß es nicht.


    Einerseits erlebe ich (fast) täglich wunderschöne Momente, merke in vielen Situationen, wie meine Kleinen mich mögen (genau deshalb will ich nicht nur ältere unterrichten) und meine Großen mich achten, wie ich täglich mit meinen Schülern lachen und mich freuen kann.

    Andererseits hat sich der Beruf in den 30 Jahren seit ich Lehrerin bin von den Rahmenbedingungen zum negativen verändert. 25 Deputatsstunden statt 23, kein Urlaubsgeld (es gab mal 500 DM) und kaum Weihnachtsgeld (statt vollem 13. Gehalt ein paar Euro monatlich) mehr. (Und ich hätte bereits seit einem Jahr eine Deputatsstunde Altersermäßigung, also aktuell insgesamt 3 Stunden mehr im Vergleich zu früher.)

    Das Ansehen wurde geringer, heute heißt es "Lehrer kann jeder", Folge von Seiteneinsteigerprogrammen aller Art. (Gab es ganz früher auch schon, dann viele Jahre nicht mehr.) Meine jetzigen Schüler wählen eine andere Ausbildung und sagen, wenn das nicht klappt, kann ich immer noch Lehrer werden, in Gesprächen mit Fremden wurde mein Beruf früher bewundert und heute ernte ich Mitleid (und ertappe mich, dass ich ihn verteidige).


    Nein, ich habe einen wunderbaren Beruf, nicht irgendeinen Job. Wenn es für mich nur ein Job wäre, würde ich vermutlich anders wählen. Allerdings ist für mich in höchstens 10 Jahren Schluss. (Und 2 meiner Mitreferendare wollen in spätestens 5 Jahren vorzeitig aufhören.)

    Und zu den Noten 1988 an meinem Gymnasium: Es gab bei 70 Schülern 3 mal 1,0, 2 mal 1,1 und 5 mal 1,2. Mein Englisch-LK hatte einen Schnitt im zentralen schriftlichen Abitur mit 13,6, getoppt vom Physik-LK mit 14,1 (jeweils 15 bzw. 12 Schüler, also keine kleine Kurse). Jeweils der halbe Kurs musste ins mündliche, weil die Abweichung größer als 3,9 Punkte war (im Vergleich zu Durchschnitt 12.1 - 13.1, die Noten an meiner Schule waren also zu streng, meine Deutschlehrerin hat sich bei uns deswegen entschuldigt). 2 Schüler bestanden nicht. Und bei uns wurde bereits damals jede Abiturprüfung dreimal korrigiert (Zweitkorrektur anonym an anonymen Schulen), man sieht als Lehrer nur einen Code auf der Arbeit. Mauscheln und Punktezuschustern ist also nicht möglich.


    Es gab auch schon früher gute Leistungen. (Auch bei uns sorgte der NC für die hohen Schnitte, mehr als 20 meiner Mitabiturienten sind heute Ärzte.)

    ... konnte man in Bayern Mathe im Abi abwählen. Dafür bin ich heute noch dankbar, auch wenn ich es aus didaktischen Gründen nicht gutheißen kann.


    ... oder eben Deutsch :)

    Das ging in Baden-Württemberg 1988 schon nicht mehr.


    Mathe musste jeder schriftlich oder mündlich (Wahl nur im Grundkurs) ablegen, Deutsch jeder schreiben (allerdings konnte man je nach sonstiger Wahl den Abiaufsatz anders abrechnen, ich schrieb ihn zwar mit allen anderen mit, er zählte aber nicht zum Abiblock, da ich noch Englisch-LK hatte, sondern doppelt in 13.2).

    So schlecht ist das grundsätzlich nicht und es gibt immer noch Bereiche, die föderal geregelt sind. Wir zahlen hier auch kantonal unterschiedlich Steuern. Genau das erwarte ich als geneigte Wählerin auch von einer FDP, für möglichst wenig übergeordnete Regulierung einzustehen. Damit identifizierst du dich offenbar nicht, aber du kannst an der Stelle nicht der FDP vorwerfen, einen schlechten Job zu machen.

    Gerade verschiedene Steuersätze sind für mich ein gutes Beispiel, dass es nicht zu lokal geregelt sein soll. Reiche erpressen den Staat, zahlen relativ viel weniger Steuern als Ärmere. Ein Wettlauf nach unten beginnt. Und auch die Großunternehmen erpressen. Klar, dass die FDP da vorne mitmischen, werden sie doch von ihr bezahlt. Sie tun einen guten Job, aber nicht für die Gesellschaft, nicht für kleinere Unternehmen. Irgendjemand muss ja für einen funktionierenden Staat zahlen, bleibt die Mittelschicht, wenn die Reichen ihre persönlichen Steuerdeals mit dem Staat machen. Oder der Staat kann nicht mehr seine Aufgaben gut wahrnehmen. Weniger Infrastruktur, weniger Bildung für alle, weniger Ordnung.


    Hier bin ich noch mehr für ein EU-Minimum als beim Strafrecht. Weniger Regulierung bedeutet nämlich, mehr Rechte für den Stärkeren, Reichen, den mit mehr Beziehungen. (Ich habe als Jugendliche gestaunt, welche Gesetze der Kanton Thurgau für einen reichen Hamburger zum Nachteil seiner langjährigen Bürger aufhebt. Nichts mehr mit gleichem Recht für alle. Ich hoffe, dass die FDP noch nicht so gekauft ist, befürchte es aber.)


    Zu kleine Staaten sind Spielball von Großunternehmen, Hedgefonds, mächtigen Privatpersonen.

    Schon, aber irgendeine Schule müsste den ja auch arbeiten lassen. Hat denn bei euch echt jeder Trottel ein Recht auf eine Stelle sobald er mal verbramtet ist?

    Stelle nicht unbedingt, aber Gehalt. Es gibt natürlich Grenzen z. B. Kriminalität. Dann kann der Beamtenstatus aufgehoben werden. Hessen hat auf jeden Fall überlegt, aber, wenn ich mich richtig erinnere, es damals aufgeschoben, weil es nicht eilte. Den aktuellen Stand kenne ich nicht.

    Sobald Höcke mal kein MdL mehr ist, wird man beamtenrechtlich gegen ihn vorgehen können. Beim Richter Jens Maier war es ja auch so, und Richter sind noch mal besser geschützt als Beamte. Der wird nie wieder unterrichten.

    Man könnte schon, hieß es damals. Es war aber noch nicht notwendig.

    Es wurde keine strengere Gesetzgebung verhindert. Du hast es doch selbst gesagt, Spanien und Schweden können ihre Rechtslage beibehalten. Es wird nichts verhindert, aber jedes Land kann es eben so machen, wie es die demokratisch gewählten Parlamente für richtig halten ohne irgendwelchen anderen Ländern gerecht zu werden.


    Bist du dafür, Strafrecht europäisch zu regeln? Oder nur in diesem einen Bereich?

    Und deshalb schrieb ich verwässert (und wir sind wieder am Anfang). Dank FDP und anderen kommt es nicht zur notwendigen Verschärfung (ich las Buschmanns Begründung und bin deshalb so angepisst).


    Und ja, ich bin durchaus für eine europäische Einigung auch in anderen Bereichen zumindest in einem Rahmen wie Antimon schrieb oder Festlegung auf ein Minimum wie ich schrieb. Es wird sowieso jahrelang diskutiert, die Gesetze fallen nicht vom Himmel. Mir fallen auch noch andere Rechtsbereiche an. Vor gut 150 Jahren gab es noch badisches, württembergisches, bayrisches, ... Recht, davor hatte jede Stadt ihr eigenes Recht (und deshalb gehört meine Heimatstadt nicht zur Schweiz, darauf verzichten wollte sie nicht).

    Meinst du echt, irgendeine Schulbehörde würde den überhaupt noch einstellen? Ich weiss ja nicht, wie bösartig man dafür gegenüber einer Schule und ihrem Kollegium eingestellt sein müsste.

    Er war ja lange Zeit noch hessischer Beamter, er hätte jederzeit zurückkommen kommen dürfen. Er war ja nur beurlaubt (?). Neu einstellen tut ihn sich kein Bundesland.


    Allerdings meine ich gelesen zu haben, dass Hessen das ändern wollte. Ich weiß allerdings nicht, wie es ausging.

    Mein Argument ist kein Strohmann. Ich sehe es inhaltlich wie du und wäre für eine Änderung der deutschen Rechtslage. Ich bin aber dagegen, dies europäisch zu regeln, da die EU 1) nicht die Kompetenz für Strafrecht hat, 2) es nicht unsere Aufgabe ist, deutsche Weisheiten in alle Länder zu exportieren.

    Deshalb schrieb ich Minimum. Und nein, Deutschland hinkt wieder einmal hinterher, um deutsche Weisheit, das voraus eilt, geht es wirklich hier nicht zum Gegenteil, FDP blockiert immer wieder und bremst dadurch die anderen auch (also doch "deutsche Weisheit" dank Blockade der FDP, wir wollen den armen Mann schützen, woher soll er wissen, dass nicht jede Frau seinen Sex will).


    Und Buschmann und sein Justizministerium wollten kein lascheres Gesetz verhindern (deshalb bezeichne ich dein Beispiel als Strohmann, darum ging es nicht), er wollte aktiv strengere Gesetzgebung verhindern (also seinen deutschen Weg durchsetzen).

    Ja, weil dieser Punkt jetzt gar nicht geregelt wird. Hätte die EU-Richtlinie aber Nein heißt nein festgeschrieben, dann hätten sich auch Spanien und Schweden daran halten müssen.

    Ja. Und das gilt immer bei allen Gesetzen. (Hier aber nicht, deshalb ist dein Beispiel hier falsch.) Es ging nicht darum, nur (!) nein heißt nein zuzulassen. Deshalb schrieb ich Minimum.


    Wenn also irgendwann die EU beschließen sollte, dass Vergewaltigung immer straffrei bleibt, ... (Aber darum ging es nicht und ich sehe dein Beispiel als Strohmann an.)

    Ja heißt ja, es muss also zugestimmt werden. Mit diesem EU-Gesetz wäre das Minimum festgelegt. Die Staaten dürfen weiter gehen.


    Du schriebst

    Stell dir vor, die EU lege fest, dass eine Vergewaltigung nur beim Anwenden von körperlicher Gewalt vorliegt. Dass der EU-Vorstoß in der Sache richtig war, dass sieht wohl auch Marco Buschmann so. Er deckt sich aber nicht mit den Kompetenzen der EU.

    Und das stimmt nicht. Es gäbe kein "nur". Spanien und Schweden gehen jetzt auch nicht zur laschen Gesetzgebung Deutschlands über.


    Ich habe Buschmann dazu reden hören. Er brachte ein Beispiel von einem Mann, der dachte, die Frau wolle auch und deshalb sei er gegen dieses Gesetz und für ein klares Nein der Frau. Ich dachte an den Vorfall in Spanien, der zur Gesetzesänderung dort geführt hat. Manchmal ist es auch durch die Umstände klar, dass es kein zustimmender Sex war.


    Letztendlich geht es vor Gericht und das entscheidet. Aber leider denken viel zu viele Männer immer noch, die Frau will ja auch, auch wenn sie sich zuerst sträubt. Da hätte eine deutliche Ansage durch dieses Gesetz geholfen.


    (Auch eine Vergewaltigung heute in der Ehe muss erst angezeigt werden. Wenn das Opfer nicht will, erfährt es der Staat nicht. Aber früher hatte es kaum Konsequenzen selbst wenn jemand angezeigt hat. Nötigung verjährt viel schneller, wird deutlich weniger bestraft. Ich kenne noch den Spruch, warum lässt sie sich nicht scheiden, in der Ehe gehört Sex (immer) dazu.) Letztendlich wurde real nur Körperverletzung bestraft.


    Und zu Merz, ich weiß noch, was er damals deutlich gesagt hat. Andere waren zurückhaltender.

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