Beiträge von Kris24

    "Die „Irrenanstalt“ in Tübingen stellte in ihrer Art etwas Neues dar, da hier die psychisch Kranken erstmals nicht mehr nur verwahrt, sondern einer Therapie unterzogen wurden. Nach heutigen Maßstäben waren die dort zur Anwendung gebrachten Therapien eher Torturen. Dazu gehörte Verabreichungen von Beruhigungs- und Anregungsmitteln wie Belladonna und Digitalis, Kaltwasserbäder sowie Einreibungen mit „Authenrieths Märtyrersalbe“ von Tartarus emeticus auf dem rasierten Schädel, wodurch künstlich Geschwüre hervorgerufen werden sollten, oder die Autenriethsche Maske, mit der die Patienten am Schreien gehindert wurden."


    Zeit für einen neuen Namen, hm?

    Ich verstehe den Zusammenhang Zitat - dein Beitrag nicht.

    Tiergartenmord ist bekannt (und Putin versuchte ihn bereits mehrfach freizupressen, scheint also zuzutreffen).

    Weil der Golfstrom versiegen könnte? Das heißt es doch schon lange? Allerdings: Wenn ich dazu lese, das könne "noch in diesem Jahrhundert" passieren, dann bezweifle ich, dass alle U 50 es miterleben werden.

    Klimakatastrophe umfasst nicht nur Meeresströmungen, sondern auch Überschwemmung (Ahrtal gesteigert jedes Jahr), Hitzeperioden, Trockenheit (Brände dadurch usw.)

    Und alles häufiger und stärker als zuvor.


    In diesem Jahrhundert lernte ich noch im Studium, inzwischen weiß man, die Kipppunkte fallen früher (und dann haben wir es nicht mehr in der Hand). 1,5 Grad war keine politische Entscheidung wie zu viele glauben. Es war der Bereich, in dem (bedeutende) Kipppunkte nicht fallen.


    Und 2050 werden vermutlich viele von uns noch erleben.

    Es ist nur noch Gespräch im kleinen Kreis. Konkret weiß ich von 2 Fällen in meiner Fachschaft Chemie (5 Kollegen) in den letzten 4 Wochen (Ansteckung unabhängig voneinander). Sie haben uns gewarnt, weil wir in der Chemiesammlung engen Kontakt haben. Die anderen fehlen halt. Aber aktuell haben wir auch frei.

    Jetzt ist es zu spät und die Mehrheit, die die Folgen kaum selbst erleben wird, deren Nachkommen dafür umso mehr, ist froh endlich wieder freie Fahrt zu haben, wenn gerade kein Stau ist.

    Ich denke, die Mehrheit der heute lebenden Menschen wird es noch erleben (und

    die Schuld von sich weisen. "Selig sind die Dummen")


    (Wer U 50 ist, sicher, wenn er nicht vorzeitig stirbt. Einige Kipppunkte sind laut einer jetzt veröffentlichten Studie kurz vor dem Fall (2 Massenblätter, die bisher die Klimakatastrophe verharmlost haben, veröffentlichten gestern, dass es unerwartet kälter in Europa werden könnte. Völlig unerwartet, ach nee, wo sich manche bereits auf höhere Temperaturen gefreut haben, selbst Hollywood hat dies bereits vor ca. 20 Jahren verfilmt (gut, für New York).)


    Zu spät ist es aktuell noch nicht, aber die Zeit zu knapp.

    Ja, um die baltischen Staaten und ihre Bürger mache ich mir auch Sorgen (und besonders, wenn Trump an die Macht kommt).


    Ich habe den Artikel heute Mittag auch gelesen.

    Die Fragen, die du stellst, haben alle nichts mit dem Schweizer Bürgerrecht zu tun und auch nicht mit dem grundsätzlichen Aufenthaltsrecht. Wofür sollte dein Vater denn Arbeitslosengeld beziehen? Der ist doch wohl längst schon pensioniert und genau auf seine Leistungen aus der Pensionskasse wird er auch Steuern zahlen. Krankenversichern musst du dich natürlich hier, zu den gleichen Konditionen wie alle anderen. Oder wie soll das gehen, hier Leistungen zu beanspruchen für die du nicht zahlst?

    Ich kenne Deutsche, die völlig mittellos aus dem Ausland zurück kamen und hier Bürgergeld inkl. Krankenversicherung erhalten. Sie erhalten also Geld aus einem Topf, über den sie früher nicht eingezahlt haben, weil es zu viel sei. (Darum ging es ursprünglich.)


    Um meinen Stiefvater geht es nicht. Er zahlt immer noch Schweizer Steuern und Schweizer Krankenversicherung.

    Das stimmt ja nicht. Als Schengen-Ausländer darf er jederzeit zurück.

    Ich hätte schreiben sollen "vom deutschen Staat, Gesellschaft bezahlte Rückkehr" für die man jung und gesund nicht zahlen wollte.


    Viele wandern ja auch außerhalb von "Schengen" aus.


    Und wie sieht es mit Krankenversicherung und Arbeitslosengeld aus? (Ich weiß es nicht, gefühlt sollte dann die ausländische zahlen. Wer zahlt, wenn es nicht reicht?)


    Rentenversicherung gibt es natürlich weniger.


    Es geht mir nicht um Rückkehr, sondern um Schmarotzer.

    Ja, weil er halt irgendwas in der Schweiz zu versteuern hat. Entweder er hat hier Wohneigentum, Wertpapiere oder bezieht Kapitalleistungen aus der Pensionskasse oder Säule 3a. "Einfach so" zahlt ein Auslandsschweizer keine Steuern in der Schweiz. Man kann sich aus dem Schweizer Bürgerrecht übrigens entlassen lassen.

    Ja, er hat beim Staat bzw. Kanton gearbeitet also letzteres (und ihm wurde gesagt, dass zumindest ein Teil grundsätzlich bleibt). Für ihn ist es egal, der Teil wird komplett bei der deutschen Steuerlast berücksichtigt, für Deutschland ist es schlecht.


    Und genau darum ging es mir. Aufgabe der Staatsbürgerschaft (und damit keine Rückkehr im Alter mehr möglich) oder weiter Steuern (und Krankenversicherung) zahlen. Schweiz und USA machen es richtig.

    Versteh nicht worauf du hinaus willst. Brauchen wir jetzt Millionen von Fachkräften oder nicht?

    Wir brauchen keine Schmarotzer, auch nicht, wenn sie die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Wenn sie, um Steuern zu sparen auswandern wollen, sollen sie es tun und dort auch bleiben, wenn sie alt, arbeitslos oder krank werden. Aber dann wollen sie doch die deutsche Sicherheit (für die sie nicht bezahlen wollten und es auch (großteils) nicht getan haben).


    Schrieb ich bereits, typisch deine Antwort.

    Ich habe es auch an die LBV gesendet.


    Und bei Riester habe ich noch einen alten Vertrag mit mindestens 3,25 % Zinsen. Bei Einzahlung von 1925 Euro (2100 minus 175 Euro Zulage) (minus ca. 670 Euro Steuerrückerstattung pro Jahr) gab es dieses Jahr 1500 Euro Zinsen (also mehr als ich real gezahlt habe) und ca. 250 Euro Bearbeitungsgebühren (bleibt jährlich gleich). Falls ich vorzeitig sterben sollte, wird mehr ausgezahlt als ich eingezahlt habe (ich spare mir also eine Risikoversicherung).


    Klar kann man woanders mehr erhalten. Aber es ist nur ein Teil meiner Anlage ohne jede Arbeit und Risiko mit immer 3,25 % Mindestzinssatz (anfangs gab es noch mehr).

    Wie wärs mit weniger Steuern und Abgaben, sodass mehr Unternehmen in Deutschland bleiben, diese bessere Löhne zahlen und Angestellte weniger ihres Gehaltes abgeben müssen - und sich eher für ein Bleiben entscheiden?

    Irgendwie vergessen "die Rechten" immer Daten (und antworten nicht, wenn man sie liefert) zu nennen...


    https://www.bpb.de/kurz-knapp/…-durchschnittsverdienern/


    ... und Folgen (was passiert, wenn wir Arbeitslosengeld, Krankenkasse und Rente abschaffen) zu bedenken.


    (Obwohl letzteres vielleicht bewusst, wie sagte, doch ein AFDler, "wenn es Deutschland schlecht geht, geht es uns gut". Auch Hitler konnte dies schon nutzen.)


    Der Referent wieso nennst du nie Daten? Ich denke bei deinen Daten immer unüberlegtes Stammtischgeschwätz. Übrigens ärgern mich in diesem Zusammenhang immer Deutsche, die zum Arbeiten auswandern, keine Steuern in Deutschland zahlen, um im Alter oder bei Krankheit wieder zurück zu kommen und selbstverständlich erwarten, dass wir für sie zahlen. Sie seien schließlich Deutsche. Ich habe mal gelesen, dass man solange man die amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt, Steuern für USA zahlen muss. Auch mein Stiefvater (Schweizer, seit über 30 Jahren in Deutschland lebend) muss immer noch Steuern in der Schweiz zahlen (und damit weniger in Deutschland). Vielleicht sollte man das in mal Deutschland ändern?

    Moin aus Kiel! Ja, eine eigene Abteilung mit Lehrkräften aus SH wäre schön. Oft merke ich beim Lesen der Beiträge hier, dass vieles doch anders ist bei uns im "echten" Norden als z.B. in NRW oder Ba-Wü usw.

    Ich dachte auch einmal, immer nur NRW, nicht Baden-Württemberg. Dann kam Corona, jemand begann einen Thread mit Infos speziell für Baden-Württemberg und plötzlich merkte ich, es gibt einige hier (Mehrheit aber aus der nördlichen Hälfte, unser Bundesland ist größer). Aber Infos sind natürlich dieselben. (Und Baden-Württemberg zählt wohl niemand zum Norden.)

    Offtopic:

    immer wenn ich was mit „Norden“ lese, muss ich das anklicken und freue mich und denke:

    Ah, endlich mal jemand aus dem Norden 😅! Nur um dann festzustellen, dass das jemand ist, der mindestens (!!!) 300 km südlich von mir wohnt. Ich fühle mich als Außenseiter, wirklich 🤔. Gibt es niemanden aus dem „echten“ Norden hier? Zumindest eine SH - Fraktion wäre schon cool. Aber die sind echt rar hier… Oder? und das bedeutet für mich, dass ich immer das Gefühl habe, ich könnte, wenn ich wirklich was zu mir schreibe, eigentlich auch gleich meinen Klarnamen verwenden (auch wenn ich gern von außen auf die Muggelwelt blicke).

    Also bitte, wo seid ihr aus dem „echten Norden“???

    So geht es mir, wenn jemand "aus dem Süden" schreibt, ist alles relativ. (In der Nähe wohnt nur ein Schweizer. Dänen gibt es hier, glaube ich, nicht.) ^^

    Bestimmt gibt es irgendwo irgendwelche formaljuristischen Bestimmungen über Notenschnitte. Ein Schnitt zwischen 2, 3 und 2,7 ist doch gut! Wiederholt werden muss eine Arbeit doch erst bei einem viel schlechteren Schnitt, so 3,6? Ich weiß es nicht genau :gruebel:

    Je nach Bundesland. In Baden-Württemberg habe ich noch nie eine Klassenarbeit wiederholt. (In NRW auch nicht, aber da musste ich ein paar in einer Klasse genehmigen lassen. Eine gute Begründung reichte.)

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