Beiträge von Kris24

    Fand den Bericht sehr einseitig gegen Trump gerichtet, obwohl zum Schluss Biden am Schluss wegen wackliger Auftritte genannt wurde.

    Biden ist aus meiner Sicht einer der größten westlichen Kriegstreiber. Fing schon zu seiner Zeit als Vizepräsident an.

    Welche Kriege hat aus deiner Sicht Biden "getrieben"?

    Ich finde es unerträglich, ein 10 Jahre altes Kind in eine Schublade zu packen. Ich sehe regelmäßig an unserer Schule, unter welchem Druck die Eltern und die Schüler stehen, dabei hat Niedersachsen die verbindliche Schullaufbahnempfehlung schon seit einigen Jahren abgeschafft. Dorthin zurückzukehren, wäre ein Anachronismus. Diese frühe Selektion in Deutschland wird seit Jahrzehnten von der OECD kritisiert. Man sollte ein längeres gemeinsames Lernen ermöglichen, bevor man über Schullaufbahnen entscheidet. Wir sollten über eine verlängerte Grundschulzeit sprechen oder über echte Gesamtschulen bis Klasse 8, wie es vielen (erfolgreichen) Industrieländern der Fall ist, zum Beispiel im hochgelobten Skandinavien.

    Die skandinavischen Länder schneiden bei Pisa inzwischen auch nicht mehr so gut ab, der Erfolg lag nicht am Schulsystem bzw. gemeinsamen Lernen.


    Wir haben immer einige Schüler, die in der 5. Klasse aufblühen, weil sie endlich gefördert/gefordert werden. Auch ich erinnere mich an Langeweile in der Grundschule, weil ich immer sofort alles konnte. Ich nahm nichts mehr ernst. Und mein Grundschullehrer hat versucht, uns individuell zu fördern, aber er konnte sich nicht vervielfachen.


    Längeres gemeinsames Lernen hilft durchschnittlichen Schülerinnen und Schülern. Ich selbst habe einige Jahre in einer integrativen Gesamtschule unterrichtet und es wurde erst in manchen Fächern in Klasse 8 bzw. 9 getrennt. Ich bin seitdem absoluter Gegner dieses Systems. Die einen fühlen sich als Loser. Die anderen sind gelangweilt und lernen nicht, sich anzustrengen.

    Bei uns weiß anfangs nur die SL, wer welche Grundschulempfehlung hat. Aber bereits nach 4 Wochen weiß ich aufgrund der Matheleistungen wer Werkrealschulempfehlung hat (wird in unseren pädagogischen Konferenzen nach 2 Monaten bestätigt, wenn ich vorsichtig mich äußere, ich bin selbst immer wieder über die Treffsicherheit erstaunt) und spätestens nach einem halben Jahr auch wer Realschulempfehlung hat). Unsere Grundschullehrer tun einen sehr guten Job. Danke.


    Für die Kinder beginnt ein Grauen. Immer schlechte Leistungen, kein Erfolg in allen Hauptfächern und den meisten Nebenfächern. Sie weinen viel, werden zum Klassenclown, um Anerkennung zu erhalten, Manche lügen ihre Eltern an, um sie nicht zu enttäuschen. Spätestens zum Ende der 6. Klasse sind alle mit Werkrealschulempfehlung weg, mit Realschulempfehlung meistens nach Klasse 8 und dem 2. Sitzenbleiben. Wir haben auch jedes Jahr Schüler für externe Abschlussprüfungen, weil eine andere Schule sie nicht mehr aufnehmen muss, wenn sie 10 Schuljahre inkl. zweimal wiederholen absolviert haben (eine Kollegin hilft bei der Vorbereitung). Sie müssten sonst die Schule ohne jeden Abschluss verlassen, obwohl sie vermutlich ohne Probleme die mittlere Reife erreicht hätten. Manche schaffen es knapp mit vielen Vieren und einzelnen Fünfen und machen ein Abitur mit 3,x. Nur was bringt es ihnen?


    Ich habe aktuell mehrere Schülerinnen und Schüler in Klasse 6 und 7, die zusammen mit mir in jeder Mathestunde verzweifeln. Nur bei 30 Schülern pro Klasse und viel Pflichtstoff kann ich nicht so langsam unterrichten wie sie benötigen würden (und inzwischen sind die Lücken vermutlich auch für Realschulen zu groß). Eltern sind im Gespräch, wenn sie überhaupt erscheinen, der Ansicht, es klappt, wenn Kind und wir uns nur genug anstrengen würden. Und dieses Drama wiederholt sich jedes Jahr.


    Elternwille gut und schön. Aber das Kind muss manchmal auch vor zu ehrgeizigen Eltern geschützt werden. Unsere Erfahrungen sind eindeutig, alle Grundschulempfehlungen der letzten Jahre waren korrekt.

    Ich möchte schon nicht draufkucken, um zu sehen, dass ich dann nicht ’ran gehe. Die Störung ist dann schon erfolgt.


    Je nachdem, wie die Anruferin so drauf ist, muss man sich am nächsten Tag fragen lassen, warum man nicht ran gegangen sei. Erreichbarkeit gilt bei vielen als Selbstverständlichkeit. Rechtzeitig gegensteuern, keine Nummern herausgeben!

    Ich bin zweimal in 30 Jahren dienstlich angerufen worden (das letzte Mal vor ca. 20 Jahren), beide Male über die Festnetznummer. Einmal, weil ein Kind abends nicht heimkam (1. Schule) und man vermutete, ich könnte etwas wissen, das 2. Mal wurde in der Schule inkl. Chemiesammlung eingebrochen und da wollte die Polizei Informationen zur Chemiesammlung (2. Schule). An meiner jetzigen Schule gab es noch nie dienstliche Anrufe.


    Ihr verschwendet mehr Zeit zu begründen, warum keine Privatnummern heraus gegeben werden sollten, als ich Zeit benötigt habe für die beiden Gespräche.


    Ich habe allerdings seit 20 Jahren wegen Schülern (Telefonstreiche nach Mitternacht) und Eltern (ebenfalls Anrufe zu unmöglichen Zeiten) eine Geheimnummer (Festnetz).

    Lustig, bei uns haben einige Kolleginnen und Kollegen kein Handy, andere nie dabei. Ich selbst hatte bis Corona auch keines (und jetzt nur für Zugfahrten, DB Navigator).


    Unser Schulträger hat finanziell Sorgen. Und hier bin ich auch nicht bereit, mein Handy zu Verfügung zu stellen. Es ist alt und wird vielleicht nicht ersetzt. Was dann?


    Danke für die Info, jetzt bin ich vorgewarnt. Bei uns war es noch kein Thema.

    Weil es immer mehr Vorgesetzte gibt, die erwarten, dass man über die Smartphones immer und überall erreichbar ist und kurzfristig auf Anweisungen reagiert. Je mehr Kollegen mitspielen, desto ungemütlicher wird es mit der Zeit für alle. Mit Dienstgerät ist es wesentlich leichter, für Abstand zu sorgen, als mit dem Privatgerät.

    Bei uns ist es genau anders herum. Früher gab es Sonntagabend eine Mail von der SL, jetzt bewusst nur werktags und antworten (bei uns gibt es keine Anrufe, sondern nur Chats mithilfe von Edupage) sollen wir ausdrücklich nur "zu üblichen Bürozeiten"). Das wird jährlich auch den Eltern mitgeteilt.

    Ein Diensthandy kann man aber einfach ausschalten. Das mache ich mit meinem privaten Gerät nicht.

    Ich sehe wer anruft und dann geht notfalls meine Mailbox dran.


    Allerdings gibt es bei uns keine dienstlichen Anrufe und den Messenger kann ich gut ignorieren.

    Die bevorzuge ich auch. Liegt vernünftig in meiner Hand, schreibt gut, schmiert nicht, wird auch vom billigen Kopierpapier nicht so stark aufgesaugt, Nachfüllminen gibt es auch.

    (Ich habe den Energel, in verschiedenen Farben.)

    Ich auch (und in rot auch Nachfüllminen). Ich habe vor 2 Jahren bewusst gesucht, nachdem ich eine Woche mit Füller und anderen Finelinern durchkorrigiert habe und mir die Finger weh taten.

    Mich nervt das Wetter. Wann wird es endlich Früüüühling?

    Falscher Wohnort? :weissnicht:


    Im Vergleich zu den beiden letzten Jahren (bis April Winter, dann direkt Sommer) ist dieses Jahr doch schon seit Februar Frühling? Wir hatten letzten Mittwoch 20 Grad (und das nicht zum 1. Mal in diesem Jahr). Heute ist bei uns richtig "Aprilwetter", aber der gehört auch zum Frühling. Nächste Woche soll es (zumindest bei uns) wieder sonnig und warm werden :tanz: (Magnolien sind bereits fast verblüht, alles ist mindestens 2 Wochen früher dran als in den letzten Jahren (und viel früher im Vergleich zu früher). Klimakatastrophe sei dank


    (Ich weiß es deshalb, weil Frühling meine absolute Lieblingsjahreszeit ist und ihn in den letzten beiden Jahren sehr vermisst habe. Dieses Jahr freue ich mich, es tut mir aber leid für die Zugvögel.)

    Die Chemiekollegin an der Grundschule, die die Papierchromatographie einsetzt, … bin ich dann wohl selbst.

    Und ja, manches landet in solchen Experimentierkisten, aber braune Fineliner eher nicht.

    Allerdings ist braun (nach schwarz) besonders interessant (da immer gemischt im Gegensatz zu blau oder rot).


    Ich verwende in Klasse 5 nur schwarz und braun (von verschiedenen Herstellern).

    Ich hoffe doch, dass die Schule die Stifte kauft — in den nötigen Farben.

    Ich bevorzuge Stifte mit geringem Schreibwiderstand. Knapp die Hälfte erhalte ich durch die Steuererklärung zurück. 1 Euro Restbetrag alle 2 - 3 Jahre für grün und braun sind mir meine Finger wert (der Stift reicht solange).


    Ich habe vor Jahren entschieden, Geld auszugeben, wenn es mir persönlich gut tut. Dann genieße ich auch mehr meine Freizeit, wenn die Finger nicht schmerzen. (Einfache) irgendwelche Stifte z. B. Kugelschreiber oder Gelstifte erhalte ich schon, das reicht aus meiner Sicht für meine Notizen. (Ich frage nach (und erhalte) regelmäßig z. B. nach Klebe- und Tackermaterial. Aber wenn ich stundenlang korrigiere, dann möchte ich inzwischen Stifte mit extrem geringen Schreibwiderstand (dann macht sogar das korrigieren Spaß). Und da bevorzuge ich inzwischen eine Marke.)

    Was soll daran verkehrt sein? Ich korrigiere in der Regel zweifarbig für die Vorzüge und die Mängel (meist grün und rot, habe aber auch schon andere Farbkombis genutzt), was einen recht schnellen Überblick über die Arbeit und deren Qualität ermöglicht. Gerade für die Randkommentare im Abitur wurde das seitens der Fachberater und des Dezernenten auch explizit so empfohlen.


    Es mag sein, dass es in einigen Behörden da interne Festlegungen gibt, dass verschiedene Personengruppen mit verschiedenen Farben handschriftliche Notizen in Akten geben. Das ist aber weder einheitlich geregelt noch ist das auf Schulen übertragbar oder gar vorgeschrieben, dass bestimmte Farben nur durch bestimmte Amtsinhaber benutzt werden dürfen...auch wenn der Tratsch in diversen Lehrerzimmern anderes vermuten lässt.

    An meiner vorherigen Schule war tatsächlich grün der SL vorbehalten. Ich fand es in Papiertagebücher übersichtlich (rot wurden nur Klassenarbeiten eingetragen bzw. fehlende Schülerinnen und Schüler bei Klassenarbeiten). Sonst waren nur blau und schwarz zulässig. Ich war anschließend noch jahrelang durch grün und rot in Klassenbüchern und Notizen am schwarzen Brett getriggert. ^^


    In Baden-Württemberg ist grün für die Zweitkorrektur des Abiturs und braun für Drittkorrektur vorgeschrieben . Das muss zwar in anderen Klassenarbeiten nicht sein, aber extrem unüblich und führt zu Kommentaren. Ich korrigiere nur dann in einer anderen Farbe, wenn ein Schüler rot schreibt (ich habe es zweimal bei Ukrainerinnen erlebt, sonst nie). Auch unsere Schüler wissen Bescheid.

    Heißt das jetzt, dass A14 jetzt doch 200€ bekommt und nicht 3,6%? Und dadurch die Gehaltsgruppen näher aneinander rücken?

    Ja, deshalb glaubt sogar das Finanzministerium, dass dies verfassungswidrig ist. (Gestern gab es schon eine Niederlage wegen der erhöhten Kostendämpfungspauschale vor Gericht. Mal schauen wie es weitergeht. )

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