Also ich sehe, wenn ich einkaufen gehe, Faktoren an den Preisen gegenüber vor Corona bzw. vor Krieg.
Ja Preissteigerungen sind jetzt nicht "die Inflation", aber das ist das mit dem ich konfrontiert werde.
Sehe das ähnlich wie mit dem Strompreis. Das wird auch oft diskutiert wie billig erneuerbare Energien an der Börse sind etc. blala.
Das ist nett, nützt mir aber nix, weil auf meiner Stromrechnung da ganz andere Zahlen stehen und die muß ich bezahlen.Ich denke da werden gerne immer eintzelne Aspekte rausgesucht um zu begründen "alles ok", kaum wird mal das Gesamtpacket betrachtet mit dem die Menschen konfrontiert werden.
Stromrechnung gestern gekommen, ich erhalte wiederholt Geld zurück und neuer Abschlag ist 3 EU monatlich geringer. Dabei zahle ich bei einem echten Ökostromanbieter (viele Jahre von der EEG-Steuer befreit, hieß sie so? Ich habe nur kurz bezahlt) ein Cent pro kWh für Ausbau der erneuerbaren (das hat übrigens auch den starken Anstieg 2022 erst um ein halbes Jahr verzögert und insgesamt gebremst), weil sie ihren Strom zum großen Teil selbst produzieren und wenig dazu kaufen müssen/mussten.
Ich habe auf jeden Fall vor 30 Jahren denselben Preis in DM gezahlt wie jetzt in Euro. Ich erhalte aber fast das doppelte in Euro als damals in DM. Für mich stimmt es also nicht.
Im Warenkorb ist alles mögliche. Es ist ein Gesamtpaket. Auffallen tun die Dinge, die man täglich kauft. Für Dinge, die seltener anfallen weniger. Aber ich dachte neulich, dass mein Hotel seit Jahren fast denselben Preis verlangt. Und das jährliche Update meiner Chemiesoftware (Schule, Rechnung kam auch letzte Woche) kostet seit Einführung des Euros dasselbe. Der Inhalt des Warenkorbs ist bekannt, wird hin und wieder angepasst. Auch wenn ich nicht alles benötige, passt es für den Durchschnittsdeutschen schon.