Beiträge von Kris24

    Endlich mal positive Nachrichten aus der Politik.

    Die Ampelparteien haben nach dem Politikversagen der letzten Jahre eine eindeutige Quittung vom Wähler bekommen.

    Vielleicht gibt's jetzt den notwendigen Neustart

    tja, man hänge den Boten und wähle den, der wider besseres Wissen das Schlaraffenland verspricht.


    (Wie sagte Söder letzte Woche, es konnte doch keiner wissen, dass Klimaerwärmung ein solches Hochwasser verursachen kann. Erinnert mich an Trumpwähler, die Trump wählen, weil es damals weder Krieg in der Ukraine und Gaza gab.)


    Du gehörst also auch zu den Wählern, die belogen werden wollen?

    Ach, DU korrigierst doch immer mit lila, da wird es doch auch DEIN Kreuz sein!

    Ich bezog mich auf Plattenspielers Kugelschreiber.


    Und nein, ich habe noch nie mit lila korrigiert. (Und nur bei Zweitkorrektur in grün und Drittkorrektur braun, ich habe übrigens meinen braunen Stift an einen Kollegen ausgeliehen. Mein Stift korrigiert gerade seinen 3. Abiturstapel. ^^ )

    Natürlich nicht!!!

    Aber vielleicht hören nur einmal im halbjahr, sprachmittlung zum beispiel in der anderen Arbeit, Kommunikationsprüfung einmal in der Sek I, Einführungsphase und Qualifikationsphase..

    ALLE Kompetenzen in jeder Arbeit (oder okay, ohne Sprechen): ganz nett, aber jeweils nur Miniteile führt auch nicht zur Tiefe..

    Hörverstehen sind ja nur die ersten Minuten (gut im Abitur 30 (?) Minuten). Dann bleiben noch einige Stunden für das schriftliche.

    So, wie wir aus BW uns umgekehrt an anderen Stellen wundern. Der Föderalismus im Schulbereich bleibt eben etwas Wundersames für uns alle. ;)

    stimmt (allerdings immer nur in eine Richtung), ich wundere mich, dass andere nur schriftlich (?) haben (ohne lesen geht es ja nicht)

    Sprachmittlung, lesen, hören, schreiben, sprechen?!

    Ich bin keine Sprachlehrerin, weiß aber, dass es Kommunikationsprüfungen (extra Termin) und Hörverstehen (1. Teil im schriftlichen Abitur) gibt, weil wir dazu extra Aufsichten benötigen. Also ja, es kommen alle 4 Teile vor.

    Der Punkt ist der, dass jede dieser Studien den Handlungsdruck erhöht.

    Wenn sie vom Land selbst beauftragt wurde, wird es auch deutlich schwieriger die hinterher politisch zu marginalisieren.

    Die Studie war damals vom Land NRW beauftragt und es passierte ... nichts. (Es dauerte lange und benötigte viele Nachfragen bis überhaupt etwas (unter der Hand) heraus kam, weil es nicht kostenneutral umzusetzen wäre.

    Habt ihr keine Steckdosen im Zug? Die hat es bei uns mittlerweile sogar in den Bussen.

    Nur in manchen. In der Schwarzwaldbahn, aber auch im Seehas (SBB) z. B. nicht. (Manchmal auch nur in der 1. Klasse. Ich fuhr einmal in der 1. und hatte plötzlich einige Handys ohne Besitzer um mich. :D )

    Automaten nutzen deine SuS sicher nicht. Wenn sie täglich pendeln, werden sie Jahreskarten haben. Allerdings werden Automaten tatsächlich meist nur von der älteren Generation genutzt.

    Selbst ich kaufe alle Tickets, auch bei Städtetrips, seit Jahren über Apps des jeweiligen Verkehrsbetriebes. App schnell runter laden, Ticket auswählen, über Paypal bezahlen, fertig.

    Und dann hoffen, dass jemand eine Powerbank dabei hat und aushilft, wenn der Schaffner kommt. :teufel:


    (Ernsthaft, ich helfe mindestens einmal pro Woche aus, weil in meiner nächsten Umgebung ein Akku leer ist. Ich kriege es ja nur in meiner Umgebung mit und natürlich helfe ich. Ich kenne daher viele Vielfahrer, die wieder auf Kärtchen o.ä. umgestiegen sind. Wenn man zum 3. Mal innerhalb von einer Woche sein Handy zeigen muss und jedes Mal 7 Euro berappen muss.)

    Ich wähle meistens vor Ort, weil mein Wahllokal näher ist als der nächste Briefkasten, den ich dann sogar zweimal aufsuchen müsste. Nur wenn ich verreist bin, wähle ich per Briefwahl.


    Heute musste ich zum 1. Mal bei einer Wahl warten (ca. 15 Minuten) und die Stimmung in der Schlange war trotzdem gut, auch wenn jeder Neuankömmling über die Schlange staunte. Jeder wollte wählen, habe ich so noch nie erlebt. (Grund für das Warten war, dass eine Dame über 45 Minuten eine Wahlkabine besetzt hielt bis sie die insgesamt 45 Stimmen auf 2 Dutzend Wahlzettel verteilt hatte und es dauerte bis die Schlange wieder abgebaut war. Ich habe daher zu Hause Landkreis und Gemeinderatzettel ausgefüllt und benötigte daher nur ca. 3 Minuten, um insgesamt 4 ellenlange Wahlzettel in einen kleinen Briefumschlag zu stecken. Nächstes Mal wird wieder panaschiert, dann sind es nur 2 Zettel.)


    Aber ich verstehe, dass viele mit kumulieren, panaschieren und wechselnder Stimmenzahl überfordert sind. Ich fürchte daher, viele ungültige Stimmen.


    Zu Bedenken bei Wahl.

    Ich habe mehrmals mich als Wahlhelfer gemeldet und nein, zumindest aktuell habe ich 0 Sorgen. Es gilt (mindestens) das Sechsaugenprinzip und wir hatten immer Beobachter, die nach 18 Uhr zum auszählen dazu kamen. Auch zu Wahlkarte stehlen und Stimme statt der betreffenden Person abgeben, wie oft kommt dies vor? Es wird ja abgehakt, wer abgestimmt hat. Ein 2. Mal geht definitiv nicht. Und man kann auch nicht den Stimmzettel wieder heraus fischen. Bei uns hieß es damals, wir können auf den Personalausweis verzichten, wenn einer der Wahlhelfer einen kennt. Und hier als Lehrerin bin ich bekannt, ich musste ihn also auch nicht zeigen.


    Wir haben erstmals blaue Kopierstifte verwendet, die roten (der letzten 30 Jahre) scheinen aufgebraucht zu sein. Und nein auch heimliches Radieren ist unmöglich, es gibt immer Zuschauer und zu viele Wahlhelfer, die auszählen und sich sonst nicht kennen. Ich würde nie einen anderen Stift mitbringen, dann wäre ja meine Wahl nicht mehr geheim.

    Was passiert denn, wenn ein Drittkorrektor ans RP meldet, dass eine Erst- oder Zweitkorrektur unzureichend oder falsch ist oder nicht den Vorgaben entspricht?

    Und CDL : Gibt es an der Realschule auch eine externe Zweit- und ggf. Drittkorrektur?

    Ich kenne nur Gerüchte, selbst habe ich es noch nicht erlebt.


    Es gibt wohl Gespräche und evtl. verpflichtende Fortbildungsmaßnahmen.

    Ich sitze gerade an der Zweitkorrektur für Englisch dran und es ist fürchterlich. Ich möchte nicht unkollegial sein, aber der linke Rand, also mein Rand, hat doppelt so viele Korrekturzeichen wie der rechte Rand (= Rand des Erstkorrektors). Es sind auch immer wieder die gleichen Fehler, die übersehen wurden. Mir scheint es, dass die Lehrkraft selbst Probleme mit der englischen Sprache hat. Nun bin ich am überlegen, ob ich das melden soll oder nicht.

    Du bist auch in Baden-Württemberg?


    Als Zweitkorrektor korrigierst du in Baden-Württemberg nur, melden (inkl. Gutachten an das RP) ist bei uns die Aufgabe des Drittkorrektors. Normalerweise sind das sehr erfahrene Kolleginnen und Kollegen vom RP ausgewählt.


    (In Mathe, Deutsch und Englisch werden allerdings so viele benötigt, dass auch jüngere zum Zug kommen. Du kannst es zwar der SL melden, aber mehr als ein extra Korrekturtag für extremen Mehraufwand wird nicht heraus kommen.)


    Achtung, ich schreibe für Baden-Württemberg, Erst- und Zweitkorrektor sind anonymisiert, Kontaktaufnahme unmöglich. Es wird jedes Jahr sogar abgefragt, wer Verwandte und Freunde an anderen Schulen hat, damit ja nicht heraus kommt, wer hinter dieser Nummer steckt, die Codes ändern sich auch jährlich. Erst der Drittkorrektor sieht alles, muss aber normalerweise im Notenkorridor der ersten beiden bleiben (außer bei extrem fehlerhaften Korrekturen).

    Im bildungs- und schulpolitischen Bereich gibt es viele BW-Spezifika, wie ich finde.

    Ja dank Forum weiß ich, wir führen GTR ein und schaffen ihn wieder ab, wenn andere ihn einführen. Wir führen Präsentationsprüfungen ein und schaffen sie wieder ab, wenn andere sie einführen. Unsere Abiturienten haben auch nach der schriftlichen Prüfung noch ganz normal Unterricht und Klausuren und im Abitur 5 Prüfungsfächer mit Mathe und Deutsch (und werden dreimal unabhängig und zweimal anonym korrigiert), unsere MAU-Stunden werden über das ganze Jahr verrechnet und nicht nur für den Monat, wir haben nicht nur ganze Noten, in der Halbjahresinformation (da waren wir, glaube ich, auch die ersten) stehen ganz offiziell Viertelnoten...


    Ja Bildung ist Ländersache.

    das finde ich ziemlich spannend und lustig. was war der Grund? etwa die KMK-Entschliessung zur Angleichung des Abiturs? dass Ihr es "als Belastung empfunden" habt? oder dass es in Zeiten von KI einfach nicht mehr zeitgemäß war? oder was Anderes?

    Ich zitiere


    "Wegfall der Präsentationsprüfung ab 2019/2020

    Ab dem Jahr 2020 - also für Schülerinnen und Schüler, die 2019 in die Kursstufe eintreten- gibt es nach der Neuregelung der gymnasialen Oberstufe aus dem Jahr 2017 keine Präsentationsprüfung mehr. Einen Überblick über die Abiturprüfung ab 2020 und die Gründe für die Abschaffung der Präsentationsprüfung gibt das Kultusministerium:

    Zitat
    "Die neue Abiturprüfung
    Das Konzept sieht drei schriftliche und zwei mündliche Prüfungen statt wie bislang vier schriftliche und eine mündliche Prüfung vor. Die schriftliche Prüfung erfolgt in allen drei Leistungsfächern. Deutsch und Mathematik sind als Prüfungsfächer (schriftlich oder mündlich) verpflichtend. Die bisherige Präsentationsprüfung als mündliche Prüfung wird abgeschafft. Diese Form der mündlichen Prüfung habe sich nach Auffassung zahlreicher Lehrkräfte und Fachleute als nur bedingt sinnvoll erwiesen, so die Ministerin. Stattdessen haben die beiden mündlichen Prüfungen künftig das Format einer „klassischen“ mündlichen Prüfung. Sie besteht aus 20 Minuten Vorbereitung und 20 Minuten Prüfung. Dieses Format habe sich über Jahrzehnte bewährt und bereite gut auf die Prüfungskultur an den Universitäten und auf die Herausforderungen im Berufsleben vor. Außerdem wird die sogenannte Null-Punkte-Regelung neu eingeführt: Die Abiturprüfung ist nur dann bestanden, wenn in keinem der fünf Prüfungsteile null Punkte erzielt wurden. Wird eine der schriftlichen Prüfungen mit null Punkten bewertet, so besteht die Möglichkeit, eine freiwillige zusätzliche mündliche Prüfung in diesem Fach abzulegen."

    https://teachsam.de/pruefungen…temberg/abi_bawue_6_2.htm


    Nein, Präsentationsprüfungen waren nicht anstrengend, weniger als mündliche Prüfungen (aus meiner Sicht).

    Stimmt aber, wie jetzt hier drei Leute betont haben, für BW nicht.

    Seit 1985 schon (und das sind jetzt fast 40 Jahre). (Ich habe 1988 Abitur abgelegt und musste Deutsch zusätzlich schreiben, obwohl ich es nicht wollte.)


    Inzwischen muss tatsächlich jeder in Baden-Württemberg in Mathe und Deutsch sich prüfen lassen.

    naja, nur, weil ich weiß, was mein Kollege gepunktet hat, heißt es nicht, dass ich bei Meinungsverschiedenheit nichts sage (gebe aber zu, dass es ein Manko bzgl. Validität ist UND es doch eine Hürde ist, beim Kollegen aufzutreten. Meine Punktunterschiede waren immer innerhalb von 1-2 Notenpunkten, also nicht so, dass wir uns die Köpfe eingeschlagen hätten..

    Aus Baden-württembergischer Sicht liegt es vielleicht auch daran, dass ein Kollegium sich mit der Zeit angleicht. In einer leistungsstarken Schule korrigieren vielleicht alle strenger als in einer leistungsschwachen?


    Ich hatte jetzt ein paar Male Drittkorrektur und dachte schon, dass manche Schulen vielleicht "in ihrem eigenen Sumpf versinken" und es nicht merken. Das soll bei uns verhindert werden. Bei uns gibt es durchaus Notenunterschiede zwischen Erst- und Zweitkorrektur.

    Und einmal habe ich überlegt, einen Erstkorrektor wegen zu schlechter Korrektur zu melden (6 statt 1 Verrechnungspunkte mehrfach). An der eigenen Schule passiert das kaum.

Werbung