Ammoniak-Synthese
Beiträge von Kris24
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hui, die Preise bei medimops sind höher als ich vor Jahrzehnten gezahlt habe (neue Wege 5/6 von 2004 für 22,49 € angeboten besitze ich), ich verwende es noch, hätte aber höchstens bei Weiterverkauf 5 € verlangt.
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Ich habe jetzt mit einer Kollegin gesprochen, die heute bei der "Dienstbesprechung" war. Offenbar lief es plötzlich als Bildungsgangkonferenz und es wurden auch Beschlüsse gefasst. Allerdings waren auch nur weniger als die Hälfte der eingeladenen Kollegen anwesend. Krankheitsquote ist wohl hoch, aber es waren auch nicht alle krankgemeldet. So versaut man sich sein Kollegium. Großartig.
Beschlüsse bei weniger als der Hälfte der Kollegen? Sind die überhaupt gültig?
(Aber ich würde es vermutlich darauf beruhen lassen, wenn ich einigermaßen mit diesen Beschlüssen leben kann, sonst gibt es noch eine Konferenz.)
Ergänzung, ich habe gerade nachgeschaut, es ist anscheinend mal wieder bundeslandabhängig.
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Die güldne Sonne voll Freud und Wonne (P. Gerhardt)
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Wir kriegen auch Korrekturtage, aber erst ab einer bestimmten Anzahl von Abiturklausuren (wir müssen also nicht verhandeln). Ich hatte damals eine zu wenig, also keinen Korrekturtag, und keine 6 Tage inkl. Wochenende, Zeit zu korrigieren (Erstkorrektur, bei uns gibt es ja 3 unabhängige Korrekturen an 3 verschiedenen Schulen, man kann daher keine Minute überziehen, sonst klappt der anonyme Umschlag nicht). Dazu kamen in dieser Woche die 6 Vertretungsstunden (2 sogar an meinem sonst unterichtsfreien Nachmittag).
Heute würde ich deutlicher Grenzen ziehen, damals war ich zu unsicher, hatte auch Sorge, nicht belastbar zu erscheinen.
OT Drittkorrekturzeitraum ist dieses Jahr in Baden-Württemberg wieder Pfingstferien (Erhalt der Klausuren 2 Tage vor den Ferien, Abgabe 1. Tag nach den Ferien, ich habe 2 Kurse zu korrigieren). Ferien frei gibt es bei uns also auch offiziell nicht. (Reise buchen in den Pfingstferien tue ich daher seit langem nicht mehr. ) Ich erhalte einen Korrekturtag (also den letzten Schultag vor den Ferien, geht ja nicht anders und Eltern werfen uns dann wieder vor, die Ferien verlängern zu wollen, weil über 20 KollegINNen fehlen werden).
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Liebe KreideSpuren, ich habe bei deinem Beitrag heute ein Daumen hoch gesetzt, weil ich es absolut nachvollziehen kann, was du schreibst, nicht, weil mir deine Situation gefällt. Ich glaube dir, dass du nicht vor einem Burnout stehst, sondern, weil du wirklich extrem viel zu tun hast, ich hatte deine Situation vor einigen Jahren auch erlebt. Lasse dir nicht das Gegenteil einreden.
Ich weiß auch nicht, was ich dir zur Überlastungsanzeige raten soll. Ich kannte damals das "Zauberwort" noch nicht, bin so zur SL, um die Menge an Arbeit darzustellen (auch Abiturprüfung (in Baden-Württemberg sind die Fristen teilweise extrem kurz), 6 Vertretungsstunden in derselben Woche bei vollem Deputat), wurde abgewimmelt, bin dann zu einem Mitglied unseres Personalrates, um mich zu informieren, ob so viele Vertretungsstunden in Ordnung sind (andere hatten in dieser Woche eine), und dort weinend zusammen gebrochen. Zum Glück habe ich ein phantastisches Kollegium, das einsprang (so wie ich gerade für einen Kollegen, der ebenfalls an Migräne leidet, einspringe). Das hilft dir aber nicht.
Ich denke, dass du richtig gehandelt hast. Suche dir bewusst Dinge, die dir gut tun, die dir eine Auszeit schaffen. Bei mir hat sich diese Situation von damals nicht wiederholt, wenn es zu viel wird, bleibt bei mir heute eine Klassenarbeit liegen (zum Glück gibt es in Baden-Württemberg keine Fristen). Ich muss daher in den Osterferien korrigieren (und mache dazwischen bewusst Tagesausflüge, die mir gut tun).
Ich wünsche dir viel Kraft. (Und überlege dir nach der Belastung, wie du sie in Zukunft vermeiden kannst. )
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Nein, das ist auch im Lehramt so. Es dürfte nur äußerst selten vorkommen, dass Lehrkräfte tatsächlich in der unterrichtsfreien Zeit so viele Kranktage haben, dass keine 30 Tage Jahresurlaub mehr übrig bleiben würden.
Man kann aber keine Überstunden abbauen, wenn man länger in der unterrichtsfreien Zeit erkrankt ist. Und ich muss zudem z. B. 3 Klassenarbeiten in den Osterferien korrigieren. An meiner Schule reden wir daher von Jahresarbeitszeit.
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Warum darf man bei der Notenvergabe nicht wissen, woran es lag? Das würde ich einklagen. Reine Willkür möglich? Das glaube ich nicht.
War bei mir auch so. Der Zweitprüfer (in Baden-Württemberg gibt es nur 2, bei mir war es ein SL von einem Gymnasium ca. 100 km entfernt) war begeistert, mein Seminarlehrer sagte nur, "Sie wissen, dass wir nichts erklären müssen". Ich weiß bis heute nicht, warum ich eine 2 statt einer 1 bekam. (Zu meiner Zeit reichte in Chemie eine 1,0 nicht und in Mathe war bei 1,3 Schluss.)
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Welche Konsequenzen soll denn eine gute oder schlechte Stunde haben?
Disziplinarverfahren? Degradierung? Oder bessere/ schlechtere Chancen beim Beförderungsverfahren.
Ist doch lächerlich.
Ich hätte besser das zitieren sollen.
Unterschied ist Anerkennung bzw. totale Ablehnung (zumindest bei mehrfach schlechten Stunden). Und ja, es gibt Zwangsfortbildung, Versetzung, Zwangspensionierung. (Rest im vorherigen Beitrag)
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Deswegen haben wir ja die Wanderpokale, die Schulen zwangsweise beglücken.
Und das ist das Ziel?
Ich kenne keinen zufriedenen oder gar glücklichen "Wanderpokal". Schüler, Kollegen und SL können sehr gemein sein. Ich kenne daher ehemalige Kollegen, die lieber gekündigt haben (bzw. sich aus dem Beamtentum verabschiedet haben) als von allen Seiten angegriffen zu werden. Gerade als Lehrer steht man immer unter Beobachtung. Schüler und Eltern urteilen weit strenger als die SL.
(Ich habe an meiner vorherigen Schule einen wegen zu geringer Leistung zwangspensionierten Kollegen beerbt. Erstens ist seine Pension sehr gering, zweitens zog er schließlich um, um Ruhe zu haben. Auf dem Land wird geredet. Ich selbst habe ihn nie direkt erlebt, aber ich möchte nicht, dass nach Jahren noch so über mich gesprochen wird.)
Eine Kollegin hatte Angst vor jedem Elternabend, rannte weinend aus der Klasse. Ein Kollege wurde jährlich versetzt bis es keine Schule mehr in der Umgebung gab. Dann verschwand er, ich habe gehört, er habe Suizid begangen. Ich denke, Kündigung ist da humaner.
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Gerade wurden fast alle Zölle für 3 Monate ausgesetzt (Ausnahme China), die Börsen "freuen" sich.
(Genau wie vorhergesagt. Und ich glaube nicht an 90 Tage Ruhe, auf und ab und Aktien und Unternehmen wechseln den Besitzer.)
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Gegenfrage: Fragt noch irgendjemand nach deiner Note im Studium?
In Baden-Württemberg spielt die Note für Staatsexamen eine Rolle für verkürzte Probezeit. Mit der nächsten Dienstbeurteilung (Ende der Probezeit) wird sie unwichtig.
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Ich habe (für Baden-Württemberg) gegoogelt. https://km.baden-wuerttemberg.…reifend/schuelerbetreuung
"Die Verlässliche Grundschule bietet eine Betreuung unmittelbar vor und nach dem vormittäglichen Unterricht an, die vom Schulträger oder einem freien Träger organisiert wird. Auf diese Weise können Kinder an Primarschulen am Vormittag bis zu sechs Stunden (z.B. von 7 bis 13 Uhr) betreut werden. Die Betreuungszeit endet spätestens um 14 Uhr."
Ich lese nicht, dass jedes Kind anwesend sein muss. Einfach eine Mail senden tun wir auch nicht. Die Nachricht geht an den Elternaccount, der den nur die Eltern lesen können (passwortgeschützt) und wir können sehen, ob und wann es gelesen wurde. Unbefugte können es nicht lesen. Es ist ein Angebot an berufstätige Eltern. Aber manche fangen mit ihrer Arbeit erst später an und sind dankbar über diese Information.
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Theoretisch ja. Praktisch nein. Mein letzter SL-Besuch ist jetzt neun Jahre her.
Es kommt auch auf dein Alter an, ich bin inzwischen "zu alt" für Regelüberprüfungen.
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Da wahrscheinlich relevant: ich bin in NRW. Und mache momentan eh 4 zusätzliche Stunden, da eine Kollegin krank ist - die eigentlich gegengerechnet werden sollten, aber Stand jetzt sind es jede Woche nur Zusatzstunden.
Ja, in Baden-Württemberg sieht es ganz anders aus.
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Das geht in einer verlässlichen Grundschule nicht.
auch nicht, wenn die Eltern dankbar sind und eine bloße Aufbewahrung (kein Unterricht) ablehnen?
Auch bei uns sind Schulen verlässlich. Wenn gewünscht, wird komplette Betreuung angeboten. (Und so kenne ich es auch von unseren Grundschulen.)
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Naja, nimm mal an eine erste Klasse muss spontan aufgeteilt werden. Da muss dann schon jemand vor Ort sein.
Und die Kollegen, die in den anderen Klassen unterrichten, sind ja unter Umständen auch mit 'ihren' Schülern voll beschäftigt.
Ich glaube das ist in der Grundschule noch einmal eine ganz andere Nummer als bei uns an der S1.
Das gibt es bei uns auch. Über Edupage wird gefragt, wer wieviele nehmen kann, wenn keine Vertretung mehr möglich ist. Und es melden sich immer genug. Und die jüngsten werden direkt von ihrem Raum abgeholt, weil sie im Normalfall noch kein Handy besitzen.
Ich bin übrigens am Morgen wie die meisten meiner KollegInnen nur kurz im Lehrerzimmer (und nicht gleichzeitig).
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Ich bleibe bei meiner Aussage.
Willkommen an einer Grundschule mit verlässlichen Unterrichtszeiten. Da läuft sowas nicht.
noch einmal, auch bei uns wird für jedes Kind ab 8 Uhr verlässlich Betreuung angeboten. Aber wenn vor 7 Uhr bekannt ist, dass der Kollege zur 1. Stunde nicht kann, wird es den Eltern mitgeteilt. Und viele Eltern freuen sich, dass sie in Ruhe frühstücken können, dass sie nicht extra die Kinder in die Schule fahren müssen, weil sie erst später arbeiten müssen. Und wir freuen uns, wenn wir nicht 30 Kinder aufteilen müssen, sondern vielleicht nur 5.
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Den Gedanken hatte ich auch.
(Und zur gemeinsamen Geschichte mit Italien - mit Deutschland, Frankreich u. a. äußert er sich wenig positiv. Von gemeinsamer Vergangenheit lese ich nichts. Es ist daher wieder nur Geschwätz.)
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Trump äußert sich einmal positiv zu Deutschland
(über unseren Kohleboom und will das auch für die USA, angeblich entstehen hier überall neuen Kohlekraftwerke).
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