Beiträge von Miss Miller

    Ich bin noch nicht sicher ... ich habe gerade mit der Pflegschaftsvorsitzenden der Schule gesprochen, die hat das Thema mit der Schulleitung bereits seit Wochen auf dem Tisch, weil viele Lehrer zusätzlich zum Präsenz-Wechselunterricht am jeweiligen Präsenztag Hausaufgaben aufgegeben haben und sowohl Kinder als auch Eltern am Rad gedreht haben. Ist übrigens eine Schule in einer gehobeneren Gegend, hat den Ruf, viele Gymnasialempfehlungen zu generieren.

    Die Schulleitung, die sehr auf dieser Ehrgeiz- und Leistungsschiene unterwegs ist, ist wohl ziemlich am Ende, ebenso wie das Kollegium. Es gibt Eltern, die seit Monaten Druck machen von wegen noch mehr Zusatzaufgaben, die jetzt viele HA fordern, weil die Kinder ja Defizite aufweisen könnten. Das ist selbst der SL sowie dem Lehrpersonal zum Großteil zu krass 🤯

    Die Diskussion solcher Dinge unter Eltern, die dazu gar nichts zu äußern haben, verstehe ich dann otfen gestanden noch weniger. Solche Elterngruppen müssen anstrengend sein..

    Naja, anstrengend finde ich als Mutter das nicht, eher anregend. Zumal Eltern Experten für ihre Kinder sind - auch diejenigen, die es in der Pandemie nicht so gut hinbekommen haben. Ich finde, dass ich sehr wohl etwas zu äußern habe über die Belange meines Kindes! Ich kann für mich sagen, dass ich es deutlich besser fände, den Übergang von "nicht-Normalität" in "Normalität" fließend zu gestalten. Mehr denn je sind für Kinder Entspannung, Struktur und Sicherheit wichtig. Ich fände es auch sinnvoll, jetzt erst mal auf die Bremse zu treten mit den Hausaufgaben und die erste Woche z,B. nur wenig aufzugeben. Ich bin gespannt, ob sich mein Kind am Montag freudestrahlend nach der Schule an die HA setzt, weil es ja "Normalität" ist. Genau das hat sie nämlich in den letzten Wochen ständig machen müssen und darüber hat es hier die meisten Konflikte gegeben. Ich war über einen lange Zeitraum phasenweise der Ersatz für die Klassenlehrerin und fände es gut, mich jetzt mal nur auf meinen Job konzentrieren und ein entspanntes Kind erleben zu können. Hier war es den ganzen Frühling über saukalt und in den letzten Wochen hat es permanent gegossen - jetzt wird das Wetter besser und ich würde es ihr wirklich gönnen, sich endlich wieder draußen mit ihren Freundinnen treffen zu können, anstatt von ca. 14.15 Uhr bis 15.30 über Hausaufgaben zu brüten, die sie mit schlechter Laune dann wahrscheinlich noch nicht mal fertig bekommt, weil das ja die "Normalität" der letzten Monate ist.

    Bei uns geht es ab Montag wieder mit vollen Klassen los, auch in der Grundschule meiner Tochter. Nun entbrennen gerade eine Diskussion in der Elternschaft, da angekündigt wurde, dass der Schulalltag wieder wie gewohnt stattfindet und es natürlich auch wieder Hausaufgaben gibt. Viele Eltern sagen, dass sie nun erst mal wieder zur Ruhe kommen müssen und wünschen sich, dass die Kinder keine oder nur ganz wenige/freiwillige Hausaufgaben bekommen. Sie argumentieren so, dass die Kinder ja nun wirklich lange genug alleine über Aufgaben gesessen haben, zudem wird just dieses WE das Wetter hier endlich gut nach einem kalten April und einem sehr nassen Mai.

    Andere pochen auf die Hausaufgaben, weil es ja wichtig ist und eventuelle Defizite aufgearbeitet werden müssen.Wie wird das bei euch gehandhabt? Welchen Spielraum hat eine Schule?

    Hallo,


    Eine Nachbarin von mir hat einen Sohn, der dieses Jahr die ZAP macht. Ich habe da als Lehrerin am BK ja nicht so die Ahnung von, daher bitte ich um Informationen. Wie läuft das? Themen, Fächer, Benotung, was passiert im Fall des Durchfallens, wann fällt man durch, Ausgleichmöglichkeiten etc. Was ist dieses Jahr anders ...

    Sehe ich das richtig, dass in der Schulmail NICHTS davon steht, dass in NRW Schulen ab einer Inzidenz von 200 in den Distanzunterricht gehen?

    Ich lesen darüber, wofür sich die Bundesregierung ausgesprochen hat. Aber für die Schließung einer NRW-Schule (zum Beispiel am Montag) sehe ich jetzt keine Grundlage.

    In der Nähe gibt es einen Kreis, der tagelang über 200 lag, also machten die Schulen zu. Zack, wieder auf, die Bezirksregierung hat sie dazu gezwungen.

    Mein Kreis ist seit heute über 200 und heute kam die Mail - Distanz für alle außer Abschlussklassen.

    Hallo,


    mich treiben zwei Fragen um. Ich bilde Erzieher am BK aus und dazu gehört es auch, Praxisbesuche in sozialpädagogischen Einrichtungen zu machen. Da eine Klasse nun ins Praktikum geht (OGTS und Kita), sind wir Lehrer vor das Problem gestellt, den Hauptteil des Besuchs ggf. in geschlossenen Räumen über einen Zeitraum von ca. 45 Minuten zu beobachten und anschließend ein Reflexionsgespräch, ebenfalls meist in geschlossenen Räumen, zu führen. Ich denke, dass man bei dem wärmer werdenden Wetter auch vieles draußen machen kann, aber meine KollegInnen meutern und möchten keine Besuche machen, bis sie nicht geimpft sind. Eine Ex-Kommilitonin im Ruhrgebiet ist bereits geimpft, eine weitere in Bonn ebenfalls. Unsere SL ist dran, aber bisher ist nichts passiert, von Impfung für die Praxislehrer ist keine Rede.

    Hat jemand Erfahrung damit? Wir haben gleich Krisensitzung und die KuK wollen sich wohl richtig "weigern", die vor-Ort-Besuche zu machen.


    Dann habe ich noch eine Frage - ich bin ziemlich am Limit mit meinen Kindern zuhause, und falls die nächsten Wochen auch homeschooling angesagt ist, kann ich meine Praxisbesuche eh nur zu einem Teil oder gar nicht machen. Wie ist das mit den Kind-krank-Tagen für verbeamtete Lehrer?

    Ich würde meine Kinder am liebsten zuhause lassen und selber nur Distanzunterricht machen, aber das werde ich ja leider nicht dürfen. Ich bin gespannt, wie sich die Zahlen in den nächsten Tagen entwickeln.

    Eine Freundin von mir ist Intensivkrankenschwester und sagt, dass mittlerweile viele 40-75-Jährige auf ihrer Intensivstation liegen, und denen geht es zum großen Teil richtig schlecht.

    Weiß jemand, wann das nächste Bund-Länder-Treffen ist? Ich hoffe, dass es morgen schon Konkreteres gibt, die sollten sich so bald wie möglich treffen und entscheiden. Morgen beginnen einige BL mit Lockerungen. Ich fühle mich gerade ein bisschen wie im freien Fall. Ich würde mich gerne in den kommenden Wochen mit meiner Familie zuhause einschließen, das geht aber nicht, wenn wir alle in die Schule müssen. (Ausnahme: Gatte, der kann aber selber entscheiden, homeoffice an 4 von 5 Tagen zu machen). Ich würde gerne Unterricht planen, weiß aber nicht, ob für Präsenz oder Distanz. Das Gerede von Laschet heute macht es nicht besser. Ich hoffe sehr auf morgen.

    Ich fände einen harten Lockdown für 3-4 Wochen auch angemessen, am besten so bald wie möglich. Und mit Lockdown meine ich nicht das halbherzige Getue hier in Deutschland. Meine Befürchtung ist aber, dass jedes BL eh wieder sein Ding macht. Ich sehe schon Laschet mit seiner Gestik und dem Gelaber vor meinem inneren Auge am Rednerpult.

    Am meisten ärgert mich eigentlich dieser Blödsinn seit Oktober 2020... wenn da mal intelligente Entscheidungen getroffen worden wären, wären wir jetzt vielleicht in einer anderen Lage.

    Das liegt nun völlig außerhalb meiner Vorstellungskraft ;) Ein frischer Blätterkrokant der Firma mit dem G...Hasen steigert mein persönliches Wohlbefinden enorm :lach: Da kommt kein Äpfelchen mit


    Bin gespannt auf deine Erfahrungen :super:

    Nachmittags/abends ist es hart, aber insgesamt ist es cool und fällt mir gar nicht so schwer. Ich bin jetzt 6 Tage zuckerfrei und esse viel frischere Lebensmittel, weil in wirklich jedem verarbeiteten Produkt Zucker ist. Nicht wirklich alltagstauglich, aber macht mich gerade sensibel für meinen Körper. Ich hoffe, dass ich nach den vier Wochen nicht wieder in alte Muster verfalle. Es geht um die Süßigkeiten, die ich so nebenher esse, Schoki, Hanuta, Weingummi etc. Ich möchte noch Süßes essen, aber nicht so überzuckertes. Mir wird am Ende der Zeit ein Hanuta extrem süß schmecken, und daran möchte ich mich nicht mehr gewöhnen. Also nur noch Zartbitter und Süßigkeiten selber machen. Verzichten is nich... aber Mengen von überzuckerten Süßigkeiten möchte ich nicht mehr in mich reinmampfen. Dieser Winter war wirklich krass. Ich sag nur „Mozartkugeln“ ....

    Sport und Bude aufräumen.

    Macht ausgeglichen und stellt die innere Ordnung her. Ich hab mich viel mit Süßigkeiten getröstet, aber das hilft ja nur für den Moment. Daher werde ich den April zuckerfrei gestalten. Außer frischem Obst gibt es nichts mit Zuckerzusatz. Das soll das Wohlbefinden steigern. Bin gespannt....

    Düren kann jetzt wieder auf den Stand von vor einer Woche zurück kehren, also die mittleren Klassen im Distanzunterricht unterrichten

    Wuppertal auch, da werden alle weiterführenden Schulen wieder in Distanz unterrichtet.


    https://mobil.ksta.de/region/c…istanzunterricht-36439428


    Ganz ehrlich, ich bin zwar froh über den Präsenzunterricht meiner Kids und auch über meinen, aber ich wäre dankbar, wenn auch hier wieder zum Distanzunterricht zurückgekehrt werden würde. Ich finde das gesamte Vorgehen der Politik gerade seit November geradezu absurd, aber ich schließe mich und meine Familie gerne noch ein halbes Jahr oder mehr zuhause ein. Hier soll niemand Corona bekommen.

Werbung