Ich muss ca die Hälfte der Ferien arbeiten, insgesamt werden es aber sicher nur 25%. Die Familie fordert immer Besinnlichkeit und so ein 😂 Ich schalte die erste Woche ab, aber dann ruft der Schreibtisch sehr laut
Beiträge von Miss Miller
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Ich finde das zum Pendeln heftig. Das wäre für mich kaum durchzuhalten, auch mit nur 20 Stunden Stelle. Eine Kollegin hat das mit 90 Minuten einfache Fahrtzeit und voller Stelle ein paar Jahre gemacht und wird nächstes Jahr an eine Schule gehen, die deutlich näher an ihrem Heimatort ist.
Ich rate dir, dich auf eine Entscheidung festzulegen. Du bist relativ "frisch" aus dem Ref? Dann ist das erste Jahr sowieso heftig, ich hatte da wirklich wenig Freizeit. In dem Fall würde ich mir meine Bude schön machen, mir 2-3 KuK im Kollegium mit den gleichen Fächern/ Bildungsgängen suchen zum Austausch und auch für Materialtausch und mich dann auf den Job konzentrieren. Als Ausgleich Sport 1-2x die Woche oder so, mit anderen Leuten (Verein, Fitnessstudio, ...). Dir direkt gute Reihen zurechtlegen/ planen, Hinweise dazu im Sinne einer Unterrichtsnachbearbeitung, damit du beim nächsten Mal weißt, wie du die Reihe noch optimieren kannst. Das würde ich ein paar Monate machen, mit dem Plan, ein ganzes Schuljahr durchzuziehen. Nach ein paar Monaten neu überlegen, ob das für dich ein weiteres Jahr geht. Wenn nicht - Reißleine ziehen.
Vielleicht kannst du beim Stundenplaner ja den Montag und den Freitag frei trotz der 20 Stunden raushandeln? Dann sind es vier Tage in der Heimat, falls du da noch eine Wohnung hast.
Wenn du jetzt schon sagst/ weißt/ fühlst, dass das für dich nicht in Frage kommt, jetzt schon Reißleine ziehen. Keine Depression riskieren, aber auch nicht von vorneherein dem Ganzen keine Chance geben - das musst du im Gefühl haben, wie das bei dir ist.Viel Erfolg!
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Meine kids sind seit Corona auch oft krank - vor Corona waren die immer fit, und wenn sie mal krank waren, dann nur einen oder zwei Tage. Ich denke, dem Immunsystem fehlen die vielen Monate "Training".
Was du beschreibst, klingt für mich nach Me/CfS. Keine drastische Variante, aber etwas, für das sich ein Arztbesuch samt großem Blutbild lohnen würde. Ich habe das seit ca. 30 Jahren, und habe die Diagnose erst nach Corona bekommen, da long Covid oft mit Me/ Cfs einhergeht und ich mich in den Symptomen wiedererkannt habe. Bei mir hat Corona übrigens keinen großen Effekt gehabt, nach ein paar Monaten war alles wie bisher, die Müdigkeit ist nicht schlimmer geworden Gott sei Dank.
Bei mir ist es ein Immundefekt, der sämtlichen Viren und Bakterien Tür und Tor öffnet und damals ging es los nach einer Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus. Mein Problem ist in erster Linie die schnelle Erschöpfung, die von Jahr zu Jahr schlimmer wird - wenn ich könnte, würde ich jeden Tag von 13 bis 16 Uhr schlafen.
Leider gibt es wenig support, die meisten Ärzte kennen sich nicht gut aus. Ich habe mithilfe von vielen Ärzten und guter Literatur mittlerweile eine Verbesserung erzielt, wenn dich das interessiert, kannst du mich gerne anschreiben.
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Drei Fragezeichen hören, dazu was Alkoholisches trinken, ggf. was Kreatives dazu machen.
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Ich suche Ideen für den Lehrerausflug, der bei uns auf den Ende Oktober terminiert ist. Ich habe etliches abgegrast, um dieses Jahreszeit und so kurzfristig bekommt man kaum was. Hat jemand Erfahrungen mit Indoor-Sachen? Oder ein geeignetes Event im Bergischen Raum, Köln, Bonn, Gummersbach geht auch. Wir sind ca. 100 KuK
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Ich hab jetzt hier nicht alles gelesen, möchte dir aber anbieten, mit mit per PN zu schreiben. Ich habe das alles hinter mir, zwei Korrekturfächer, 2 Burnouts, Klinik, und nun, nach 20 Jahren im Job endlich glücklich und mit reduzierter Stundenzahl weiterhin im Job an der selben Schule. Wenn du magst, schreib mir. Fühl dich gedrückt!
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Es gab schon ein Gespräch mit der Abteilungsleitung, in dem B den Vorfall schilderte und ihn aufforderte, mit K zu sprechen. Abteilungsleitung wird das machen, meinte aber auch, B solle vorsichtiger mit K sein, da K ja immer alles in den falschen Hals bekäme. B solle z.B. vorsichtiger bei der Wortwahl sein, da K sich schnell angegriffen fühle. Und dann gäbe es auch nicht das Problem, dass K so was machen würde wie mit der Tasche. 😳 B war ziemlich fassungslos… nun sind Ferien, aber das wird kommendes Schuljahr noch weitergehen.
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Sonderbar ist das richtige Wort. Ich kenne k schon lange, schwierig war sie schon immer, aber seit 2-3 Jahren ist es wirklich abstrus, wie die sich verhält.
Mobben bedarf keiner Gruppe: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mobbing
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Ab einer gewissen Wiederholung des Verhaltens und Schüler*innen als Zeugen (dass die Sachen ohne Aufsicht weggelegt werden) (und es gab schon externe Mediation, es ist also bekannt…) finde ich nicht, dass es noch Kitakram ist.. da sollte schon eingegriffen werden.
Externe Meditation hatte K damals vehement abgelehnt. Mit Türenknallen und so.
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Gemeint ist K. Vertippt. Hab es geändert
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Ja, es ist der Gipfel einer langen Reihe von mobbingähnlichem Verhalten - K sucht sich immer Leute aus, mit denen sie das durchzieht, die gehen dann entweder freiwillig in andere Klassen/ Bildungsgänge oder die AL/ SL legt das fest.
Ich finde das Verhalten, einen offenen Jutebeutel mit sichtbarer Laptoptasche auf den Flur zu stellen, wo jeder die Sachen hätte mitnehmen können, unfassbar und für mich ist das pures Mobbing. Die SuS haben mitbekommen, dass K deren Einwand, dass das Bs Tasche ist, ignoriert hat. Was für ein Licht wirft das auf das Kollegium?
B möchte im kommenden SJ nicht mehr mit K zusammenarbeiten, sich aber auch nicht vertreiben lassen. Da muss die AL ran.
K hat übrigens geantwortet (wegen der Prüfungsphase sind K und B im Moment selten in der Schule, haben eh nur einen Tag, wo sie sich sehen könnten) - unverschämt, dreist, einfach widerlich. Ich will hier den Wortlaut nicht zitieren, aber es war so was wie "Nimm deinen Kram demnächst gefälligst mit" und "Stell dich nicht so an". Ein persönliches Gespräch verweigert sie.
B wird jetzt das Gespräch mit der AL suchen.
Dummerweise sind sowohl K, als auch B im Lehrerrat, wobei K sich dort auch mit jedem angelegt hat und es bald Neuwahlen geben wird, weil sie da raus will.
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Natürlich hat sie hinter sich nicht abgeschlossen! Das steht doch auch nirgendwo in meinem Beitrag.
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Ich hatte bewusst im ersten Beitrag die Vorgeschichte nicht geschildert, um einen Eindruck davon zu bekommen, was man ohne all das denken könnte/ würde.
Die Vorgeschichte ist ja nun bekannt.
Ich hab eben mit Kollegin B gesprochen - Es hat in der Klasse wohl eine Schülerin gesagt "Das sind die Sachen von Frau B., die können Sie doch nicht einfach so rausstellen" und Frau K hat das komplett ignoriert. Auf die schriftliche Mitteilung von B, dass sie mit K persönlich wegen des Vorfalls sprechen möchte und wann diese Zeit hat, ist bisher nichts gekommen.
Ich glaube, der Konflikt, der schon seit Monaten schwelt, eskaliert jetzt. So war es auch mit einer anderen Kollegin, da ging es bis zur Schulleitung hoch. Diese beiden arbeiten nun nicht mehr zusammen, die Kollegin ist dann aus dem Bildungsgang rausgegangen (worden). Aber B. wird sich nicht rausekeln lassen. Ich hoffe, dass das auch wirklich von Führungsseite aufgegriffen wird - es war damals schon mal ein externer Mediator im Gespräch, weil die Situation so verfahren war, das wurde aber von K vehement abgelehnt.
Wenn das eskaliert, muss die Abteilungs- oder auch SL eingreifen, auch, wenn die Befürchtung besteht, dass K dann wieder wochenlang krankgeschrieben ist.
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Schon K gesprochen? Dann evtl. zur Abteilungsleitung, dann SL
Das Gespräch ist schon anberaumt. Ich bin gespannt. Mir tut meine Kollegin Leid. Sie ist eine der wenigen, die sich noch gegen K wehrt und den Konflikt nicht scheut, dafür muss sie dann so was ertragen.
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Kommt das bei euch so oft vor, dass ihr an die Sachen von Kollegen geht? Selbst wenn sich jemand noch mit X Mappen und Zetteln auf dem Pult ausgebreitet hat, wartet man bis Platz gemacht wird. Natürlich ist das ein Provokationsversuch der Kollegin. Die gehört geschnitten, wo es nur geht.
Das ist wie gesagt, nicht der erste Vorfall. Daher muss das eigentlich ganz nach oben. Aber zuerst wird es das Gespräch geben und danach müssen evtl. andere Schritte in Erwägung gezogen werden. Für meine Kollegin (B) und für mich ist das ganz klar Mobbing, was ja leider das ganze Kollegium von Kollegin K gewohnt ist.
P.S.: An fremde Sachen gehen? Nein ... Bei uns benimmt man sich eigentlich, wir sind ein harmonisches Kollegium mit wenigen, aber heftigen Ausnahmen.
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Ich werde mich da nicht einmischen und natürlich wird Kollegin B Kollegin K ansprechen, das ist schon in der Mache.
Hintergrund der Aufregung ist der, dass Kollegin K mittlerweile kaum noch tragbar ist - da kann man oft schon von Mobbing sprechen, das ist nicht der einzige Vorfall dieser Art, aber das finde ich schon dreist, sie wusste, wer davor unterrichtet hat und hat ganz klar erkannt, dass in dem Beutel Laptop und Portemonnaie waren. Das Gespräch wird stattfinden, aber es ist davon auszugehen, dass trotz sachlicher Kommunikation von B (Sozialpädagogin) weitere Sticheleien von K kommen werden, und da überlegt B wohl gerade, an eine höhere Stelle zu gehen.
Es gab schon eine Abmahnung von Seiten der SL, da ging es um "krank" sein und in der Zeit dann statt Unterricht einen Praxisbesuch machen. Auch über Vorfälle wie diesen weiß die SL Bescheid. Es passiert aber nichts, da lt Abteilungsleitung die Sorge besteht, dass Kollegin K sich dann länger krankschreiben lässt und wir uns das bei dem Lehrermangel nicht leisten können ...
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Nachdem der erste Schock überwunden ist, stellt sich nun die Frage, wie damit umgehen? Sollte das bis zur SL hoch?
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Heute in der Schule.
Kollegin B unterrichtet, hat in der Pause ein Gespräch mit einer weinenden Schülerin aus dieser Klasse, lässt ihren Jutebeutel mit Laptop, Portemonnaie und Unterrichtsmaterial im Klassenraum stehen, neben dem Lehrerpult auf dem Boden (Klasse in der Erwachsenenbildung, vorher vergewissert, dass nicht alle aus der Klasse gehen in der Pause).
Unterricht nach der Pause beginnt, Kollegin K (die sich mit B nicht versteht, im Grunde genommen mit niemandem versteht) nimmt den Beutel, stellt ihn auf den Gang vor die Tür, schließt die Tür von innen, macht Unterricht. Kollegin B kommt, sieht den Beutel, nimmt ihn, geht perplex weg (musste schnell zu einem Praxisbesuch).
Ich bin gerade selber sprachlos...
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Ich rege mich auf über Kuk, die asozial und unkollegial sind, richtige Hexen, niederträchtig und rücksichtslos - auch zu solchen KuK, die ihnen immer entgegengekommen sind. Was k.... mich das an!
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Ach sorry, ich hätte weiter ausholen müssen, das ist aber wirklich kompliziert am BK.
Wir unterrichten nach Lernfeldern, Fächer gibt es nur noch im den allgemeinbildenden Bereich (Deutsch, Englisch, ...).
In der Erzieherausbildung heißen die Lernfelder z.B. "Arbeitsfeldspezifische Konzepte und Methoden erschließen und anwenden" oder "Entwicklungsprozesse verstehen und unterstützen". Themen in dem Lernfeld "Grundlagen sozialpädagogischen Arbeitens erarbeiten" sind z.B. Konstruktivismus, Ressourcenorientierung, Bindungstheorie, humanistische Psychologie, ..
Insgesamt gibt es 6 Lernfelder und jeder Kollege unterrichtet so und so viele Stunden in einem Lernfeld, das heißt, es gibt bis zu 4 KuK, die in einem LF unterrichten. Die Note für das LF setzt sich dann prozentual zusammen, je nachdem, wie viele Stunden der/ die KuK unterrichtet. (Ab nächstem Schj. wird jedem LF nur noch ein KuK zugeordnet, bis auf ein LF, bei dem das nicht geht)
In den Prüfungsklausuren kommen immer mehrere LF vor (mindestens 3), und auch allgemeinbildende Inhalte (literacy aus dem Fach Deutsch z.B.), das ist Sinn und Zweck des LF-Konzeptes. Es gibt 3 Klausuren, einmal Kita, einmal OGTS und einmal Heim. D.h., dass quasi jeder/ jede KuK irgendwas unterrichtet hat, das in der Prüfung vorkommt.
Noch komplizierter: Wir haben 3 Klassen, die diese Klausuren schreiben.
Wir haben eine Kollegin, die totale Expertin im Bereich "Heim" ist und das immer 2-stündig in jeder Klasse unterrichtet. Die sagt nun aber, sie will keine Prüfung erstellen, weil ihr nur 4 Stunden ausfallen, und außerdem würde sie das jedes Jahr machen ...
Mir fallen z.B. 6 Stunden aus, und ich habe die Kita-Klausur entworfen. Ich unterrichte nur in einer der 3 Klassen, die andere Kollegin hat insgesamt 6 Stunden in den anderen beiden Klassen. Ich habe dann gesagt, dass wir fity-fifty machen, ich also quasi die Hälfte einer ihrer Klassen korrigiere. Ich finde, "das gehört sich so".
So war das früher bei den meisten KuK, dass man kollegial war, und die Arbeit war immer gut verteilt. Damals hatte man die Ausfallstunden auch "frei", die SL hat aber letztes Jahr angeordnet, dass wir die Stunden kompensieren und anwesend sein müssen, für Vertretung parat stehen, und da kann man keine Examensklausuren korrigieren.
Es ist also extrem schwierig, und da die Heim-Kollegin sich schon seit Jahren immer wieder mal 1 oder 2 Jahre rauszieht, bleibt die Arbeit an anderen kleben. Dann gibt es eine Kollegin, die immer die "Rand-LF" unterrichtet, also z.B. Teamarbeit, während andere immer die "zentralen LF" unterrichten, und dann möchte diese Kollegin keinen umfassenden Prüfungsvorschlag erstellen (obwohl sie das von ihrer fakultas absolut könnte).
Dann gibt es KuK, die sich wegducken und die anderen machen lassen. Leider hofft die Abteilungsleitung jedes Jahr aufs Neue auf Kollegialität, die halt noch von einigem gelebt wird, aber das Eis wird dünn.
Daher meine Frage nach einer sinnvollen Verteilung.
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