Beiträge von SchafimWolfspelz

    Danke für eure Antworten.


    Ich habe gerade noch einmal die Hefte durchgeblättert und dabei festgestellt, dass ein Schüler in einem Diktat 5 i-Pünktchen vergessen hat und jedes Mal einen halben Fehler dafür berechnet bekam.


    Muss / sollte ich das als Vertretungslehrerin auch so übernehmen? (Die andere Lehrerin kommt übrigens nicht mehr und ich schreibe die Zeugnisse). Ich kann sowas eigentlich nicht vertreten. Wenn überhaupt, würde ich EINMAL einen halben Fehler für einen vergessenen i-Punkt geben. Danach gibts dann nur Wiederholungsfehler.


    Oder wie sehen das die i-Punkt-Fanatiker unter euch? ;)

    Hallo,


    ich verbessere gerade die Diktate meiner Drittklässler. Beim Durchblättern der Arbeitshefte habe ich gesehen, dass meine Vorgängerin einen vergessenen i-Punkt als halben Fehler gewertet hat. Ist dies so üblich? Ich kann das eigentlich nicht wirklich verstehen, da dies meiner Meinung nach nichts mit falscher Rechtschreibung, sondern einfach mit Flüchtigkeit zu tun hat. Wenn man ü-Striche vergisst, ist das natürlich ein Fehler, da es sich dann ja um enen anderen Buchstaben handelt.
    Falls der fehlende i-Punkt wirklich ein Fehler ist, wie sieht es dann mit einem vergessenen Strich beim kleinen t aus? Und ist es dann auch ein Fehler, wenn ein Schüler statt eines Schreibschriftbuchstaben einen Druckbuchstaben schreibt? ?(
    Kann man sowas eigentlich irgendwo nachlesen? Wenn ja, wo?


    LG.

    Hallo noch mal,


    die Idee von Tintenklecks finde ich gut. Ich bin gerade dabei, eine Art Konzept für den Elternsprechtag zu schreiben, merke dabei aber, dass es schwierig ist, in einem Gespräch die Punkte so nacheinander abzuhandeln.
    Man möchte den Eltern doch auch seinen Gesamteindruck mitteilen.


    Was haltet ihr daher von folgender Vorgehensweise:


    Zuerst berichten, was einem an dem Schüler positiv aufgefallen ist (aus allen Bereichen).
    Dann erzählen, was einem eher negativ aufgefallen ist und den Eltern sagen bzw. gemeinsam mit Ihnen überlegen, wie an den "Problemfeldern" gearbeitet werden kann.


    Dies würde aber bedeuten, dass man die einzelnen Punkte miteinander vermischt bzw. zwischen ihnen hin- und herspringt.


    Manchmal würde ich halt auch gerne einen Zusammenhang zwischen zwei Punkten herstellen. Ein Schüler, der beispielsweise still und interessiert dem Unterricht folgt (=Verhalten), verliert plötzlich beim selbständigen Tun (=Arbeiten) die Lust / Motivation.

    Und noch einmal hallo :-),


    ich habe gerade auf dieser Seite http://www.tresselt.de/ (die hier im Forum an anderer Stelle empfohlen wurde) folgendes gelesen:


    "Lehrkräfte mit einem befristeten Arbeitsvertrag dürfen keine Mehrarbeit übernehmen, da andernfalls immer eine Änderung des Arbeitsvertrages erfolgen müsste."


    Was bedeutet das nun für mich als KV? Ich müsste nächste Woche normalerweise an einem Tag arbeiten, an dem ich eigentlich frei hätte, da Klassenlehrerunterricht ist. Die Schulleitung hat sich nicht dazu geäußert, ob ich diese zusätzlichen Stunden bezahlt bekomme oder ob ich die Stunden "gutgeschrieben" bekomme. Gefragt habe ich bisher noch nicht.
    Wenn der oben zitierte Satz stimmt, heißt das, ich dürfte gar keinen Tag mehr arbeiten? Letztendlich bedeutet das wohl wiederum, dass die Schulleitung von mir erwartet, dass ich umsonst arbeite, sprich mir die Stunden nicht aufschreibe, oder?
    Was würdet ihr an mener Stelle tun?

    Hallo!


    Bei uns an der Schule ist nächste Woche Elternsprechtag. Da ich die Kinder erst seit zwei Monaten kenne und auch nur 11 Stunden in der Klasse unterrichte (bin aber Klassenlehrerin), kann ich nicht unbedingt zu jedem Kind einen 10-minütigen Monolog halten (auch wenn manche Eltern das gerne hätten) ;-). Nun überlege ich, wie ich in das Gespräch einsteige, damit es auch wirklich ein GESPRÄCH ist und ich nicht die ganze Zeit alleine reden muss.
    Im Referendariat wurde uns z.B. empfohlen, für Deutsch verschiedene Kärtchen vorzubereiten (auf einem stand z.B. "Lesen", auf einem "Rechtschreiben" usw.). Die Eltern sollten sich ein Kärtchen rausgreifen und sich dazu äußern. Dadurch erfuhr man als Lehrer, wie die Eltern ihre Kinder so einschätzen und man konnte daran anknüpfen bzw. im Anschluss daran seine Meinung äußern.
    Ich fand die Idee zwar gut, denke mir aber, dass es bei manchen Eltern bestimmt komisch ankommt, wenn sie so unvorbereitet "ausgefragt" werden. Ich weiß, dass es auch viele redselige Eltern gibt, die einen am liebsten eine Stunde lang vollquatschen würden, aber man muss ja auch an die anderen denken.
    Ist es vielleicht am besten, man fragt die Eltern konkret, was sie wissen möchten?
    Wie geht ihr denn so vor? Schildert ihr zuerst den Gesamteindruck (Verhalten, Mitarbeit) und erzählt dann zu jedem einzelnen Fach etwas?



    Viele Grüße
    SchafimWolfspelz

    Hallo,


    ich würde sehr gerne ein paar Erfahrungsberichte von jemandem hören, der schon mal in ener dritten Klasse eine Bastelanleitung als Aufsatz geschrieben hat. Worauf muss man achten? Wo gibt es Schwierigkeiten?
    Sollen die Kinder dann die Bastelei, über die der Aufsatz geschrieben wird, direkt vor dem Aufsatz basteln? Oder gibt man nur Bilder o.ä. vor?
    (Zuvor, wenn Bastelanleitungen zur Übung geschrieben werden, würde ich die Kinder auf jeden Fall immer basteln lassen.)


    Liebe Grüße.

    Hallo,


    meine Drittklässler, die ich kürzlich übernommen habe, sind im Anwenden von Rechtschreibstrategien (z.B. Ableiten, Verlängern) relativ fit, machen aber größtenteils beim Abschreiben von Texten viele Fehler. Ich hab noch nicht genau durchschaut, ob es daran liegt, dass sie die Rechtschreibschwierigkeiten unabsichtlich übersehen oder ob sie sich das Gesehene nicht merken können oder ob sie einfach nur "huddeln".
    Wie geht man in solchen Fällen vor? Ich dachte an folgende - wohl auch übliche - Vorgehensweise:
    1. Mitsprechen bzw. Text halblaut lesen.
    2. Noch einmal lesen und Silbenbögen einzeichnen.
    3. Noch einmal lesen und Rechtschreibschwierigkeiten markieren.
    Somit haben die Kinder den Text vor dem Abschreiben 3x gelesen und die Wörter durch das Einzeichnen von Silbenbögen und das Markieren der Schwierigkeiten durchgliedert.
    Oder?


    Was gibt es noch für Möglichkeiten? Von Dosendiktat oder Knickdiktat möchte ich eigentlich vorerst absehen, da dies noch eine Stufe schwieriger ist und die Kinder den Text ja nicht mal richtig abschreiben können, wenn er direkt vor ihnen liegt.

    In einem Test (Klasse 3) ging es u.a. um die Wundversorgung. Folgende Rechtschreibkreationen kamen dabei zutage:


    infikzionsmitel
    Desenfikatzusmittel
    Infetienzsprei
    desinfictions mitel
    Dinskt (durchgestrichen, dann "verbessert":) Devinsionsmittel.


    Wem das zu heftig war, der schmierte stattdessen "Salber" oder "Kräm" drauf. :D

    Hallo,


    ich würde gerne wissen, wie ihr die Schüler einen Test verbessern lasst, wenn z.B. folgende Aufgabenstellungen darin vorkommen:


    - in einen Lückentext Wörter einsetzen
    - ein Bild beschriften
    - Sätze in die richtige Reihenfolge bringen
    - richtige Sätze ankreuzen.


    Ein noch genaueres Beispiel: Ein Schüler hat mehrere Teile einer Pflanze falsch beschriftet. Was schreibt er nun ins Heft?


    Eine logische Verbesserung im Heft gestaltet sich bei solchen Aufgabenstellungen meiner Meinung nach schwierig.


    Wäre es vielleicht sinnvoll, das (leere) Arbeitsblatt noch einmal zu kopieren, damit die Schüler dort alle Aufgaben, die sie falsch hatte, verbessern können?


    Ich hoffe, man kann mein "Problem" nachvollziehen und mir vielleicht bei der Lösungsfindung helfen! Danke :)

    Hmmm... weiß keiner was?
    Wo könnte ich dann evtl. dann eine Auskunft bekommen? Beim Schulamt möchte ich nicht unbedingt anrufen. Wahrscheinlich wird die zusätzliche Arbeit eh als selbstverständlich betrachtet und wegen der paar Stunden möchte ich dann auch nicht riskieren, da einen komischen Eindruck zu hinterlassen.

    Ich würde drei Spalten machen:


    1. Datum
    2. Bezeichnung
    3. Betrag


    Wenn Du mal etwas suchst, kannst Du dann ja die jeweiligen Spalten nach verschiedenen Kriterien sortieren (z.B. Bezeichnung alphabetisch oder Betrag aufsteigend).


    Noch genauer würde ich nicht sortieren. Du wirst ja nicht hunderte von Posten haben, oder?

    Hallo zurück,


    was mir dazu noch gerade noch einfällt: Kürzlich las ich im Klassenbuch den Eintrag eines Lehrers: "XY bekam wegen seinem unverschämten Benehmen eine Strafarbeit". Da musste ich doch direkt mal an den guten Bastian Sick denken ;-). Mich würde in diesem Zusammenhang mal interessieren, ob die "Hochdeutschsprechenden" unter euch in solchen Fällen tatsächlich den Genitiv verwenden. Also sagt ihr "Du bekommst wegen Deines ungezogenen Verhaltens eine Strafarbeit"?
    Hier im Süden kommt einem das nur schwer über die Lippen, aber mich plagt dann immer das schlechte Gewissen, weil man als Lehrer ja Sprachvorbild sein sollte :-).

    Hallo zusammen,


    ich würde gerne folgendes wissen:


    Kriegt man als KV in BaWü zusätzliche Unterrichtsstunden bezahlt, die sich in folgenden Situationen ergeben?


    1.) Man muss an einem Tag unterrichten (z.B. weil Klassenlehrerunterricht ist), an dem man sonst frei hätte.


    2.) Es ist Projektwoche und man muss daher einige Stunden mehr unterrichten als es im Vertrag vorgesehen ist.


    3.) Man vertritt zusätzlich einen spontan erkrankten Kollegen. (Ist dies überhaupt erlaubt? Kam bei mir bisher nämlich noch nie vor und habe auch noch nie gehört, dass eine andere KV dies tun musste.)


    Danke und viele Grüße
    SchafimWolfspelz

    Hallo,


    ich bin gerade am Verbessern von Bildergeschichten, die die Schüler zu Hause geschrieben haben. Mir ist aufgefallen, dass die Schüler IMMER "Herr Jakob" schreiben, obwohl es manchmal "Herrn Jakob" heißen müsste. (Ist aber in der dritten Klasse ja nicht weiter verwundernswert)


    Mittlerweile bin ich vor lauter Korrigieren so konfus, dass ich selbst nicht mehr genau weiß, wann "Herrn" verwendet wird.


    Sehe ich das so richtig:


    Peter klingelte bei Herrn Jakob. (Dativ)


    Peter sah Herrn Jakob. (Akkusativ)


    Herr Jakobs lustige Idee. (Genitiv)

    Zitat

    Original von MrsX
    Das ist schade, aber 50 Euro bar finde ich irgendwie blöd.
    Von 50 Euro Bargeld kommt evtl. nie was bei deinem Patenkind an.


    Hmm... wahrscheinlich hast Du recht. Aber das mit dem Sparbuch ist irgendwie auch nicht so mein Fall. Wenn der Kleine mal älter ist, möchte ich ihm zum Geburtstag, Weihnachten und Ostern auch gerne mal etwas Größeres schenken und wenn 60 Euro schon fürs Sparbuch draufgehen, ist das nicht möglich.


    (Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich auch noch ein Patenkind in Tansania habe, dem ich jeden Monat 30 Euro überweise. Und so lange ich keine feste Stelle habe, sitzt der Geldbeutel halt auch nicht so locker. Nur für den Fall, dass mich jemand aufgrund meiner bisherhigen Äußerungen für geizig halten sollte ;) Ändert aber nichts daran, dass ich meinem Patenkind zur Taufe gerne etwas Tolles zur Taufe kaufen würde).

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