Beiträge von SchafimWolfspelz

    Hallo!
    Danke für eure Antworten!
    Mit den Korrekturen ist es bei uns so: Wenn die Schüler den Aufsatz geschrieben haben, werden die Rechtschreib- und Grammatikfehler verbessert und in einer Tabelle angekreuzt, wie gut bestimmte Kriterien (z.B. spannende Überschrift, ausführliche Einleitung usw.) eingehalten wurden. Wenn ein Kriterium nicht gut erfüllt wurde, werden noch Tipps zur Verbesserung in die Tabelle geschrieben. Das ist die so genannte "Erstkorrektur". Diese ist, wie man sieht, recht aufwändig.
    Danach überarbeiten die Kinder mit diesen Tipps ihren Aufsatz und schreiben ihn noch einmal ins Reine. Dieser wird wieder korrigiert und noch ein Kommentar (dieser war beim letzten Mal manchmal eine halbe Seite lang) darunter geschrieben. Also auch nicht gerade wenig Arbeit.
    Ich könnte mir nun vorstellen, dass ich die Erstkorrektur mache, ihr dann die Aufsätze gebe, sodass sie sie von den Kindern überarbeiten lassen und dann die Zweitkorrektur machen kann. Ich kann ja die Kreuze in der Tabelle mit Bleistift machen, sodass sie sie ändern kann, falls sie irgendwo anderer Meinung ist.
    Was meint ihr zu dieser Lösung?


    PS: Kann man grundsätzlich erwarten, dass jemand nach seiner Verabschiedung in den Ferien noch etwas für die Schule tut? Geld bekomme ich immerhin bis Ende Dezember.

    Hallo zusammen,
    ich habe momentan eine kleine Meinungsverschiedenheit mit meiner Mentorin. Die Situation sieht folgendermaßen aus:
    Ich habe vor zwei Wochen meine Prüfung bestanden und werde zu den Weihnachtsferien die Schule verlassen. Danach übernimmt meine Mentorin meinen Deutschunterricht. Sie ist in dieser Klasse seit diesem Schuljahr Klassenlehrerin und kennt somit die Kinder.
    Jedenfalls hat sie mal zu mir gesagt, dass ich IMMER vor den Ferien einen Aufsatz (Entwurf) schreiben lassen muss, diesen dann in den Ferien korrigiere, die Schüler den Aufsatz nach den Ferien überarbeiten und ich ihn dann wiederum korrigere. So habe ich das beim ersten Aufsatz in diesem Schuljahr auch gemacht.
    Nun habe ich sie vor ein paar Tagen gefragt, wie ich es denn nun mit dem Aufsatz vor den Weihnachtsferien machen soll, schließlich gehe ich ja dann. Dann pampte sie mich an, dass es wohl selbstverständlich ist, dass ich den Aufsatz noch vor den Ferien schreibe und auch beide Korrekturen übernehme, schließlich ist das meine Aufgabe und nicht ihre. Und falls ich in den Ferien eben nicht da bin, muss die zweite Korrektur eben auch noch vor den Ferien stattfinden.
    Super!! Normalerweise soll in den Ferien die erste Korrektur gemacht werden und nun soll ich vor den Ferien mit der zweiten Korrektur fertig sein!
    In 2,5 Wochen sind Weihnachtsferien und ich habe den Schülern noch nicht mal angekündigt, dass wir einen Aufsatz schreiben. Theoretisch müsste ich den ja nächste Woche schon schreiben. Also muss ich den Schülern am Montag sagen, dass wir am Donnerstag einen Aufsatz schreiben (am Freitag habe ich kein Deutsch).
    Ich frage mich sowieso, wer das erfunden hat, dass vor den Ferien unbedingt ein Aufsatz geschrieben werden muss. In der Parallelklasse wird das auch nicht so gehandhabt.
    An sich habe ich kein Problem damit, beide Korrekturen zu übernehmen, nur wenn es dann heißt, ich MUSS, obwohl es meiner Meinung nach eben nicht so ist, hab, vergeht mir die Lust.
    Die gute Frau hat jede Woche 6 Freistunden, weil ich derzeit eben ihre Deutschstunden mache, die sie aber trotzdem bezahlt bekommt (ich bin das erste Mal durch die Prüfung gefallen, daher sind die Stunden gerade offiziell "doppelt" besetzt; ich unterrichte aber alleine). Am liebsten würde ich SIE auf mal auf ihre Aufgaben hinweisen. Ich habe von ihr keinerlei Unterstützung im letzten halben Jahr bekommen, im Gegenteil: Ein paar Wochen vor der Prüfung schickte sie mir noch eine E-Mail, in der sie mir schrieb, ich solle mir ernsthaft überlegen, ob ich wirklich Lehrerin werden will. Und das nur, weil ich mich in der Schule zu selten für freiwillige Aktionen melde!!!
    Was meint ihr denn dazu??
    Aufgebrachte Grüße!

    Hallo ihr,
    ich muss morgen spontan in der 3. Klasse Vertretung in evangelischer Religion machen. Der erkrankte Lehrer hat mir leider kein Material gegeben, d.h. ich muss mir selbst etwas aus den Fingern saugen bzw. euch fragen :-).
    Kennt jemand irgendeinen Text (muss nicht aus der Bibel sein), den man losgelöst von der aktuellen Einheit schnell mal zwischen reinschieben kann? Irgendwas mit dem auch jemand, der nicht so viel Ahnung vom Religionsunterricht hat, etwas anfangen kann. Vielleicht etwas zu Werten oder so.
    Herzlichen Dank im Voraus!

    Hallo!
    Ich unterrichte eine dritte Klasse in Deutsch und habe festgestellt, dass zwei bis drei Schüler ihren Füller sehr merkwürdig halten (Fehler der ehemaligen Klassenlehrerin?). Nun frage ich mich, ob ich versuchen soll, diesen Schülern eine andere Füllerhaltung anzugewöhnen oder ob es in der dritten Klasse für sowas evtl. schon zu spät und sich irgendwie negativ auswirken könnte.
    Liebe Grüße
    SchafimWolfspelz

    Hallo zusammen,
    ich habe schon öfters gehört, dass man den Schülern bei lauttreuen Wörtern nicht sagen soll "Schreib so, wie Du sprichst" (unter anderem wegen Dialekt). Nur was sage ich dann zu einem Schüler, wenn er ein solches Wort aus irgendwelchen Gründen falsch schreibt?? Und wie bezeichne ich diese Wörter, sodass der Begriff für Schüler verständlich ist?
    Viele Grüße
    SchafimWolfspelz

    Hallo!
    Ich möchte demnächst in der 3. Klasse die Adjektive einführen. Momentan sind wir beim Thema Herbst. Hat jemand von euch eine Idee, wie ich die Adjektive in diesem Zusammenhang einführen könnte? Die Schüler sollten ja mit allen Sinnen lernen..... gibt's da ne Möglichkeit(außer rausgehen und den Herbst sozusagen am eigenen Körper zu spüren)? Am besten wäre es wohl, wenn ich etwas zum fühlen etc. mitbringe, oder? Aber Kastanien, Kürbisse etc. zu erfühlen und zu beschreiben ist meiner Meinung nach auch nicht gerade spannend... oder was meint ihr?
    Viele Grüße
    SchafimWolfspelz

    Danke für eure Antworten. Und wie ist es, wenn ich meiner Prüfung beispielsweise eine Bildergeschichte behandle? Die Schüler schreiben dann ja eine Geschichte zu Bildern und berücksichtigen dabei verschiedene Kriterien, z.B.
    - eine Überschrift, die neugierig macht, erfinden
    - verschiedene Satzanfänge verwenden
    - im Präteritum schreiben
    usw.
    Wäre dies eine Übungsstunde, weil die Schüler bekannte Kriterien auf eine neue Geschichte anwenden? Und wo wäre hier der Lernzuwachs?

    Hallo,
    ich habe schon oft gehört, dass Leute unter anderem durch die Prüfung gefallen sind, weil sie den Lernzuwachs nicht sichtbar gemacht haben. Wie genau macht man denn einen Lernzuwachs in Übungsstunden SICHTBAR?
    Ein (erfundenes) Beispiel: Die Schüler lernen in einer Stunde die 3er-Reihe. In den folgenden Stunde ist die Prüfung und der Prüfling zeigt eine Übungsstunde. Wie soll man hier den Lernzuwachs, der ja durch die Übung geschehen ist, auch SEHEN können???
    Grüßle!

    Hallo!
    Ich habe demnächst Prüfung und habe für das Kolloquium das Schwerpunktthema "Unterrichtseinstiege". Hat jemand von euch eine Idee, was ich über dieses Thema alles wissen/lernen sollte? Sicherlich werden sie in der Prüfung nicht nach verschiedenen Beispielen für Unterrichtseinstiege fragen, sondern eher, nach welchen Kriterien ich meine Einstiege auswähle, was damit bezweckt werden soll usw. Oder?Vielleicht könntet ihr ja mal berichten, wie ihr so vorgeht?
    Wäre toll!
    Liebe Grüße
    Schaf im Wolfspelz

    Hallo zusammen,


    ich befinde mich noch im Referendariat und werde nach den Sommerferien eine dritte Klasse in Deutsch übernehmen. In der ersten Woche würde ich gerne mit den Kindern die Sommerferien thematisieren. Die Kinder sollen erzählen, was sie so erlebt haben und anschließend ihre Erlebnisse aufschreiben. Habt ihr noch andere Ideen zu diesem Thema, um eine komplette Woche (6 Unterrichtsstunden) damit auszufüllen?
    Was mache ich mit Kindern, die nicht in Urlaub gefahren sind und auch zu Hause nicht viel erlebt haben?


    MfG
    SchafimWolfspelz

    Danke für Deine schnelle Antwort. Es ist bei uns am Seminar "normal", dass man mit den Begründungen nichts anfangen kann... die sind so knapp gehalten, dass es alles und nichts heißen kann. Wenn man am Seminar nachfragt, heißt es, sie dürfen aus juristischen Gründen keine genaueren Auskünfte geben. Meine Mentorin kann auch nur spekulieren.... sie war in der Prüfungsstunde ja nicht dabei.
    LG!

    Hallo ihr,
    ich bin vor kurzem durch meine Lehrprobe gefallen. Eine wirklich logische Begründung wurde mich nicht gesagt.... mein Rektor vermutet aber, dass den Prüfern mein Kontakt mit den Schülern nicht gefallen hat, dabei war ich freundlich, wertschätzend etc. Hat jemand von euch eine Idee, wie man den guten Kontakt (den ich ja sonst habe!) noch mehr sichtbar machen könnte? Aus der Gruppenarbeit habe ich mich in der Prüfung beispielsweise herausgehalten und habe nur kleine Denkanstöße gegeben. Ich wollte halt zeigen, dass die Schüler selbstständig arbeiten können. Vielleicht hätte ich da doch mehr mit den Schülern reden sollen. Hat jemand von euch ein paar Tipps für mich? Wäre schön!

    Hallo zusammen,
    wäre jemand von euch vielleicht so nett und könnte noch heute Abend 10 min seiner wertvollen Zeit opfern um meinen Förderplan korrekturzulesen? Ich habe zum ersten Mal einen geschrieben und muss ihn morgen abgeben. Meine Anfrage kommt etwas kurzfristig, ich weiß...
    Würde mich jedenfalls sehr freuen!
    Viele liebe Grüße vom Schaf im Wolfspelz

    Hallo ihr,
    ich habe vor einigen Wochen schon eine ähnliche Frage gestellt, doch leider keine Antwort bekommen. Daher versuche ich es nun noch einmal :-).
    Ich bin einmal durch das zweite Staatsexamen gefallen und möchte auf keinen Fall an dieser Schule und diesem Seminar bleiben. Ein Wechsel wird aber wohl nicht genehmigt. Daher habe ich mir überlegt, das Referendariat zu den Sommerferien abzubrechen und mich in einem anderen Bundesland fürs Referendariat neu zu bewerben. Weiß jemand, welches Bundesland grundsätzlich Leute nimmt, die schon einmal durchgefallen sind? Oder hängt das von der Anzahl der freien Stellen ab? Danke für die Info.
    Grüße SchafimWolfspelz

    Ich möchte die Frage noch ergänzen:


    Was kann man denn tun, wenn man das erste Mal durchgefallen ist und keinesfalls am gleichen Seminar bleiben möchte?
    Ich könnte mir grundsätzlich folgendes vorstellen (weiß aber nicht, was davon wirklich geht):


    1.) Das Referendariat in einem anderen Bundesland noch einmal neu beginnen.


    2.) Erstes Staatsexamen für Realschule machen; hierbei könnte ich mir ja meine bisher erworbenen Scheine anrechnen lassen. Wenn ich recht informiert bin, könnte man das in 2 Semestern schaffen. Danach nochmal ein Referendariat.



    3.) Das Seminar wechseln.


    Ich bin momentan echt verzweifelt, da ich UNBEDINGT Lehrerin werden möchte und ich weiß, dass dieser Traum vorbei ist, wenn ich das zweite Mal durchfalle.
    Mit meinem Seminar bin ich extrem unglücklich und die lassen mich noch mal durchfallen ohne mit der Wimper zu zucken....

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