Etwas weniger heizen? 1 Grad weniger spart lt. Presse 6 Prozent.
Und bevor es Geschrei gibt - ich unterrichte in einem Brennpunktbereich, lt. lokaler Presse erhalten 50% H4. Aber mir erzählen die Schüler, dass sie zuhause 22, 24 und mehr Grad haben (Thema beim diesjährigen Lüften), sie tragen dünnste Shirts, teilweise kurzärmelig usw. Ich hatte in diesem Winter bei mir zuhause zwischen 16 - 19 Grad (abhängig von Raum und Zeit), nicht weil ich sparen wollte, sondern weil ich mich bewusst auf das Lüften in der Schule vorbereitet habe (ich war auch im vorherigen Winter dank 2 LKs fast durchgehend an der Schule und fror, ich konnte mir im letzten Herbst nicht vorstellen, wie das in diesem Winter mit allen Klassen funktionieren soll. Dann las ich, wie der Körper sich darauf einstellen kann und es hat geklappt (war vorher auch sehr skeptisch, geplant waren nur 18 Grad). Inzwischen benötige ich selbst abends übermüdetauf der Couch keinen Kuschelpulli mehr, auch nicht in der Schule.) 1 oder 2 Grad weniger bringt viel (und hilft zudem der Umwelt). Auch richtig Lüften statt stundenlang ein Kippfenster (sehe ich bei Nachbarn, höre ich von meinen Schülern) hilft. Energie wird oft zu sorglos verbraucht (aus Umweltsicht).
Außerdem befürchte ich, dass Putin nur diese Sprache versteht, wenn überhaupt. Appeasement-Politik reicht sicher nicht.