Beiträge von Fallen Angel

    Irgendwie kann ich nicht richtig ergründen, warum, aber ich ärgere mich über die Impfpflicht ab 60, die im Gespräch ist. Für mich klingt das wie: "Ihr alten Leute verstopft eh schon die Krankenhäuser und wollt immer nur mehr Rente, jetzt lasst euch gefälligst impfen und uns in Ruhe".

    Stimmt ja auch irgendwie. Gäbe es keine Risikogruppen, hätte man das öffentliche Leben nicht so lange runterfahren müssen. Ist nur fair, wenn die Risikogruppen auch was zurückgeben und dafür sorgen, dass weitere Lockdowns vermieden werden können, nachdem sich ganz Deutschland für sie 2 Jahre lang eingeschränkt hat.

    Unmenschliche Angriffe durch die Ukraine auf Separatistengebiete und

    Die "Separatistengebiete" gehören zur Ukraine und wurden auch durch russische Soldaten angegriffen (schon vor Jahren).


    das Bestreben und die Fähigkeiten der Ukraine Atomwaffen zu bauen und gegen Russland zu richten.

    Seit wann darf RUS entscheiden, wer Atomwaffen haben darf und wer nicht?


    Irre, deswegen ein Land zu überfallen.

    Stimmt, auch wenn es bei dir vermutlich ironisch gemeint war.

    Es heißt, dass (mindestens) 3 Leute notwendig sind, damit nicht versehentlich der "Knopf gedrückt" wird. Aber ob sie unter Putin unabhängig sind?

    Woher hast du diese Information? Ich habe dazu bisher keine konkreten Infos gefunden.

    Was ich bei Atomwaffen besonders "schlimm" finde: Es reicht eine Person aus, die einen (unverzeihlichen) "Fehler" macht. Es gibt nun mal irre Leute und es ist auch kein Geheimnis, dass gerade hochrangige Politiker häufig Soziopathen, Psychopathen und Narzissten sind. Daraus ergibt sich in meinen Augen ein unermessliches Risiko, dass ein Putin bspw. aus welchen kranken Gründen auch immer den Knopf drückt.

    Und bevor jemand Putin für wahnsinnig erklärt, das ist er nicht. Er ist stets streng rational denkend und weiß genau was er tut. Und offensichtlich ist es ihm dieses Mal ernst.

    Wenn er auch nur die Hälfte von dem, was er sagt, glaubt, dann ist er komplett irre. Ihm erscheint sein Verhalten vielleicht rational, aber das ist es bei den Fakten, die auf dem Tisch liegen, nicht. Die Ukraine wollte RUS nicht angreifen (sie hätte eh keine Chance gegen die russische Armee).

    16 Grad? Hatte ich noch nie, aber mind. 21 Grad ist in meinen Augen schon sehr anspruchsvoll. Der Staat muss jedem Bürger das Existenzminimum bereitstellen, dazu gehört aber meiner Meinung nach keine 23-Grad-Wohnung. 20 Grad sind die klassische Raumtemperatur, die sollte möglich sein. Alles andere ist für mich Luxus, den muss man sich leisten können.

    Etwas weniger heizen? 1 Grad weniger spart lt. Presse 6 Prozent.


    Und bevor es Geschrei gibt - ich unterrichte in einem Brennpunktbereich, lt. lokaler Presse erhalten 50% H4. Aber mir erzählen die Schüler, dass sie zuhause 22, 24 und mehr Grad haben (Thema beim diesjährigen Lüften), sie tragen dünnste Shirts, teilweise kurzärmelig usw. Ich hatte in diesem Winter bei mir zuhause zwischen 16 - 19 Grad (abhängig von Raum und Zeit), nicht weil ich sparen wollte, sondern weil ich mich bewusst auf das Lüften in der Schule vorbereitet habe (ich war auch im vorherigen Winter dank 2 LKs fast durchgehend an der Schule und fror, ich konnte mir im letzten Herbst nicht vorstellen, wie das in diesem Winter mit allen Klassen funktionieren soll. Dann las ich, wie der Körper sich darauf einstellen kann und es hat geklappt (war vorher auch sehr skeptisch, geplant waren nur 18 Grad). Inzwischen benötige ich selbst abends übermüdetauf der Couch keinen Kuschelpulli mehr, auch nicht in der Schule.) 1 oder 2 Grad weniger bringt viel (und hilft zudem der Umwelt). Auch richtig Lüften statt stundenlang ein Kippfenster (sehe ich bei Nachbarn, höre ich von meinen Schülern) hilft. Energie wird oft zu sorglos verbraucht (aus Umweltsicht).


    Außerdem befürchte ich, dass Putin nur diese Sprache versteht, wenn überhaupt. Appeasement-Politik reicht sicher nicht.

    Mache ich ähnlich wie du. Ich heize aus Prinzip nicht. Ist auch gar nicht nötig, habe aktuell warme 21 Grad in der Wohnung. Und ich kenne leider auch Menschen, die bei 21 Grad die Heizung aufdrehen würden.

    Ich finde schon, dass sich das lohnt. Mein 1. Staatsexamen war zwar besser als deins, aber auch nicht die Bombe... Ich hatte das Pech, dass ich in einer Prüfung (in einem Bereich, in dem ich vorher immer gute Noten hatte) ziemlich in die Pfanne gehauen wurde. Was sagt also dieses Ergebnis schon aus über meine Fähigkeiten als Lehrerin? Ich habe im 2. Staatsexamen eine deutlich bessere Note gehabt (was für mich viel mehr aussagt) und BY ist - glaube ich - das einzige BL, das die Noten aus 1./2. Staatsexamen verrechnet (oder?), trotzdem bin ich insgesamt noch gut dabei weggekommen und es wäre schade, wenn ich diesen Weg nicht gegangen wäre wegen der 1. Staatsexamensnote...

    Soweit ich weiß, wird in NRW die "Gesamtnote" aus 1. und 2. Stex berechnet (50/50).

    Kleine Ergänzung: Mit dem Durchschnitt wird es wahrscheinlich auch schwierig, wenn du dich außerhalb bewirbst. Je nach Fächern ist die Konkurrenz in der freien Wirtschaft ja eh schon sehr groß. Ich würde mich fürs Ref entscheiden. Du kannst ja auch versuchen, die Inhalte nochmal aufzuarbeiten. Warum denkst du denn, dass dein Schnitt nicht so gut ist? Woran könnte das liegen?

    Was wäre denn die Alternative zum Ref?

    Traust du dir zu, die Inhalte deiner Fächer zu unterrichten (Hast du genug Hintergrundwissen?)?

    Ich würde auch mit einem "schlechten" Abschluss das Ref machen. Die Inhalte im Studium haben häufig (je nach Fach/Uni) nur wenig mit den Inhalten, die du unterrichten wirst, zu tun.

    Musst du in deinem BL eine gewisse Note haben, um ins Ref zu kommen? In NRW z.B. wird idR jeder mit 1. Stex. zugelassen.

    Ich bräuchte auch noch eine schlaue Lösung: Wir haben Pandemie, ich gehöre zur Risikogruppe, jede Klasse, in der ich unterrichte ist entweder alle zwei Wochen Kohorte, weil es positive Fälle in der Klasse gab oder (und) hat SuS, die in Quarantäne zuhause sitzen wegen erkrankter Angehöriger, so dass Maske lüften nur bei ausreichend Abstand eine gesunde Idee ist aktuell. Ausreichend Abstand kann ich in einigen unserer Zwergräumchen aber nicht halten, sondern habe maximal einen halben Meter bis zu den SuS. Raum verlassen ist in manchen Klassen nicht einmal für 2min eine Option, in denen schon zur Tafel zu drehen ein größeres erzieherisches Einschreiten erfordert. Wie genau sollte ich deines Erachtens trinken in so einer Stunde?

    Wäre es möglich, am offenen Fenster (nach draußen gerichtet) zu trinken? So mache ich es manchmal in der Uni, wenn der Weg nach draußen lang ist.

    Gestern beim Zahnarzt gewesen: ein hustendes Kind biegt um die Ecke, was dort von der Zahnarzthelferin betreut wird. Toll, danke auch. Dürfte ich erfahren, was das Kind hat? Ist gerade lebenswichtig, weil...

    Ich kann es wirklich nachvollziehen, wenn man sich Sorgen um seine Gesundheit hat, aber Gesundheitsdaten sind zurecht sehr sensibel. Du schreibst ja selbst, dass du die Krankheitsgeschichte von dir nicht ausbreiten möchtest (was natürlich vollkommen verständlich ist). Aber warum soll das Kind (oder die Eltern bzw. die Zahnarzthelferin) es dann machen müssen?

    Abgesehen davon, dass das Kind, falls es Corona hätte, in Quarantäne und nicht beim Zahnarzt wäre.

    „Das Gesundheitsreferat München geht davon aus, dass an den Münchner Schulen grundsätzlich die Hygiene-Regeln beachtet und Luftreinigungsanlagen, soweit vorhanden, entsprechend den Vorschriften benutzt werden.“

    Der Satz liest sich für mich so, als wären in 90% der Klassenräume eh keine Luftreiniger vorhanden.

Werbung