Was ich nicht verstehe, ist das auf einmal in Bezug auf Corona jegliches Risiko als unbedingt zu vermeiden charakterisiert wird. Als der Lauterbach letztens was von "1% der mit Corona infizierten Kinder haben einen schweren Verlauf" erzählte, dachte ich mir innerlich: "Ist dir nicht bewusst, dass 1% gefühlt nichts ist? Willst du ernsthaft, dass wir wegen einem 1% so einen Aufstand veranstalten?". Wir müssen als Gesellschaft wieder dahin, zu verstehen, dass zum Leben Risiken dazugehören, die wir früher selbstverständlich eingegangen sind (siehe
@Antimon s Anmerkungen zu Massentierhaltung, Auslandsflügen, Rauchen, etc.), und dass es auch kein Drama ist, krank zu werden. Klar, keiner findet Krankwerden geil und ja, schön, dass die Grippeperiode letztens mal ziemlich klein ausfiel, aber es gibt Schlimmeres.