Beiträge von Fallen Angel

    Das mag einige nicht freuen, aber: bei uns stand in einem Kellerraum Wasser, ca 2 cm hoch an der tiefsten Stelle, als wir heute Morgen um 8 da rein guckten (um unserem Sohn zu zeigen, dass am Hang bei dem Regen keine Keller voll laufen...).

    Haben uns echt geärgert und den ganzen Tag getrocknet, Teppich raus gerissen, Teppichkleber abgeschabt, Trocknungsfirmen und der Versicherung hinterher telefoniert. Seit 18Uhr kommt kein neues Wasser rein. (Das kam durch Risse zwischen Bodenplatte und Wand auf einer Breite von ca 7m immer wieder.)


    Dann hab ich vorhin mal Zeit gehabt und gesehen was in anderen Städten und Stadtteilen um uns herum passiert und war ganz froh, dass wir scheinbar das schlimmste schon hinter uns haben. Hoffe hier steht bei niemandem das Haus unter Wasser.

    Gut, dass alles noch vergleichsweise glimpflich ausgegangen ist. Bei mir in der Nähe sind auch einige Keller mehr oder weniger voll gelaufen. :(

    Ich hoffe einfach, dass Betroffene in bessere Prävention investieren, so kann man sich mit etwas Geld viel Schaden ersparen (was nicht heißen soll, dass man selbst schuld ist).

    Gab es nicht Ministerien und Co., die sich Luftfilter angeschafft haben? Wenn die mobil oder ausbaubar sind, könnte man sie ja in Schulen verwenden. Erwachsene können sich momentan ganz leicht impfen lassen und sollten dann zum Ende der Sommerferien mindestens einmal geimpft sein.

    (Mir ist klar, dass das nicht passieren wird, aber es wäre sicher sinnvoll)

    Die letzten Zahlen sind aus dem Jahre 2020. Ich glaube, dass grundsätzlich mit keine großen Rückgang gerechnet wird, sondern einfach mit einer sehr hohen Absolvent*innenzahl :(

    Traust du dir zu, notenmäßig zu den Besseren zu gehören? Wenn es rein rechnerisch doppelt so viele Absolventen gibt wie benötigt (deutschlandweit), was ich für unwahrscheinlich viel halte, müsstest du nur bessere Noten als der Median haben, ist im Endeffekt nicht so schwierig, weil viele Studierende nur auf 4,0 gehen.

    Das ist sicher ein trauriger Einzelfall, aber bestimmt nicht repräsentativ. Nach bisheriger Datenlage schützt eine vollständige Impfung sehr gut vor schweren Verläufen.

    Mich graust es vor dem Herbst, Deltavariante incoming, keine Masken mehr, FFP-2 Schutz auch fraglich.

    Als vollständig Geimpfter (wenn ich mich recht erinnere) und mit Masken (ggf. sogar FFP2) solltest du doch safe sein. Und auch etwas zum Schutz der SuS beitragen.

    Kommst du aus Bayern (Mittelschule kenne ich nur aus BY)?

    Ansonsten: Ich weiß jetzt nicht genau, was in konkreten Zahlen ein enormer Überhang bedeutet (30% oder 50% oder 70% oder ... zu viel?), aber bei räumlicher Flexibilität sollte man doch als GS-Absolvent eine Stelle finden. Wenn du sehr unsicher bist, kannst du ja auch mal gucken, welche GS-Fächer gefragt sind und für dich infrage kommen. Kannst du dir nichts aus deinem GY-Studium anrechnen lassen (auch nicht in Biwi?) Oder ein ähnliches Fach zu einem GS-Fach?

    Ich glaube, dass man das nicht so allgemeingültig sagen kann. Aber mein Argument war ja, dass das Gewissen durchaus unterscheidet zwischen dem Ereignis einer aktiven Entscheidung und eines passiven Vorgangs. Ich kann sagen: "Ich lasse mich heute impfen.", aber eher schlecht: "Ich lasse mich heute infizieren.". In den allerallermeisten Fällen war die Infektion ungeplant und unbeabsichtigt.

    Du kannst nicht wissen, wann du dich ansteckst, aber es ist so gut wie sicher, dass du dich ungeimpft irgendwann anstecken wirst. Der konkrete Zeitpunkt wird kaum eine Rolle spielen. Obwohl: wenn dein Immunsystem schon geschwächt ist (sei es durch eine simple Erkältung), dann kann das sicher Einfluss auf deinen Krankheitsverlauf haben.

    Contergan galt auch zunächst als unproblematisch und das Ergebnis war dann leider in vielen Fällen nicht mehr so unproblematisch. Solange man aber bspw in Studien nicht sicher klären kann, ob die Ursache für eine erhöhte Rate an Fehlgeburten in GB auf die Impfung oder doch andere Faktoren zurückzuführen ist, halte ich mich lieber erstmal an die Maßnahmen, die mich auch die letzten 1,5 Jahre vor einer Infektion bewahrt haben :) wie gesagt, am Ende kommt raus dass das alles kein Problem darstellt und dann ist gut. Ich möchte nur was das angeht kein Risiko eingehen und ich denke, es steht mir frei diese Entscheidung für mich zu treffen. Dass das mit bestimmten Auflagen verknüpft ist finde ich richtig und ich habe auch kein Problem damit, von daher lass mich im Optimalfall einem Irrglauben unterliegen und gut ist :)

    Nach Contergan wurden die Zulassungsverfahren für Medikamente und Impfstoffe komplett verändert (verschärft).

    4. Dauernd werden die Regeln geändert. Astra soll nicht mehr an junge Frauen verimpft werden, jetzt gibt es Kreuzimpfungen, die sogar besser schützen sollen. Toll, kann man ja wieder in den Urlaub. Ach warte, in Ländern X Y Z wird die Kreuzimpfung nicht akzeptiert. Wer den falschen Impfstoff hat, kommt irgendwo nicht rein, muss trotzdem in Quarantäne. Du hast den Chinesischen/Russischen Impfstoff? Pech. Mir ist das alles aktuell ehrlich gesagt einfach noch zu viel Unsicherheit an allen Ecken und Enden. Sowohl in der Langzeitbetrachtung für Frauen im Bezug auf die Familienplanung, als auch die bürokratischen Aspekte.

    Mit keinem Impfstoff sind die Chancen auf Quarantäne am größten. Das ist kein Argument gegen das Impfen. Kein Land kann gezwungen werden (zumindest außerhalb des Schengenraumes) irgendjemanden aus D reinzulassen. Mit Impfung stehen die Chancen aber besser als ohne.

    Trifft aber nicht auf jeden beliebig zu. Und dass "Fitnessstudio schließt" und "eine Pandemie von uns allen unbekannter Tragweite tritt auf" nicht dasselbe sind, ist hoffentlich einleuchtend. Es ist sicher nicht für jeden jedes Verhalten und Erleben anderer verständlich, es ist aber trotzdem verschieden. Menschen sind unterschiedlich resilient, haben unterschiedliche Bedürfnisse, verschiedene Vorerfahrungen usw.

    Stimmt. Aber wenn hier Lindbergh so tut, als wäre Bewegung per se verboten gewesen, dann möchte ich das nicht unkommentiert stehen lassen. Dass Resilienz nicht jedem gegeben (oder antrainiert) ist, ist mir klar. Kann man aber bis zu einem gewissen Punkt beeinflussen.

    wer ist man? Sprich bitte von dir.


    Dass der Lockdown bei vielen Menschen psychische Folgen hat, ist inzwischen mehrfach statistisch beschrieben worden. Das kann "man" jetzt als Einbildung und "selbst Schuld" abtun oder realistisch damit umgehen. Übergewicht z.B. hat ganz konkrete Folgen für das Gesundheitssystem. Derlei Probleme abzuwatschen bringt uns keinen Schritt weiter.

    Man im Sinne von irgendjemand beliebiges. :)

    Da hätte ich gerne mal einen Link zu einer solchen Studie! Sehr viele Bekannte berichten mir, dass sie im Gegenteil seit dem letzten Jahr (und gerade im letzten Frühjahr) viel häufiger selbst gekocht und sich gesünder ernährt hätten und sich eher mehr als weniger bewegt haben (Radtouren, Spaziergänge, Jogging, Nordic Walking, ...). Kann ich für mich selbst nur bestätigen!

    Kenne ich so auch. Mir persönlich fehlt zwar die Bewegung zur und an der Uni, aber das gleiche ich locker aus. Geht vielen Kommilitonen ähnlich.

    Möglich war es, wobei es ja zu jedem dieser Phänomene leider Studien gibt, die berichten, dass es zu Verschlechterungen der Bewegung und der Ernährung kam. Irgendwelche Gründe wird es folglich gegeben haben, die zu der gesundheitliche Verschlechterung führten und vermutlich durch den Lockdown ausgelöst wurden.

    Es ist aber ein Unterschied, ob man sich nicht bewegen kann (wie von dir impliziert) oder einige Möglichkeiten wegfallen und man sich dann denkt "Dann lasse ich es ganz und bewege mich kaum noch". Das ist eine bewusste Entscheidung und hat maximal indirekt mit dem Lockdown zu tun. Würde sicher ähnlich sein, wenn das Fitnessstudio aus anderen Gründen geschlossen ist.

    Wenn jemandem Bewegung oder Sport so wichtig ist, dann findet man Wege. Wenn es einem nicht wichtig ist, dann findet man Ausreden (Corona, Wetter, keine Zeit,...)

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