Also ich bin gesund und (Corona) ungeimpft. ich treibe da mal gar nix!
Die Wahrheit ist, das ein Gesunder i.d.R. nicht ansteckend ist.
Woher weißt du denn, dass du nicht infiziert und infektiös bist? Machst du jeden Tag einen (validen) Test?
Also ich bin gesund und (Corona) ungeimpft. ich treibe da mal gar nix!
Die Wahrheit ist, das ein Gesunder i.d.R. nicht ansteckend ist.
Woher weißt du denn, dass du nicht infiziert und infektiös bist? Machst du jeden Tag einen (validen) Test?
Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Viele machen FSJ und nicht jeder besteht auf Anhieb jede Prüfung.
Aber man muss kein FSJ machen. Auch ein Realschüler kann nach seinem Abschluss erst freiwillige Dienste leisten und danach die Ausbildung beginnen. Dann kann er sich aber nicht beschweren, dass er erst mit Anfang 20 "richtig" Geld verdient, weil es eben nicht zum regulären Ausbildungsweg gehört.
Auch wenn man eine Prüfung nicht auf Anhieb besteht (oder auch mehrere) und dennoch in Regelstudienzeit (+1 oder 2 Semester) abschließen.
Es geht doch lediglich um die ganzen Leute, die immer nur "verwirrt" Smileys setzen. Diese Leute als die "Verwirrten" zu bezeichnen ist ja wohl legitim.
Wer setzt denn nur Verwirrt-Smileys?
Die Wehrpflicht ist nur ausgesetzt, nicht abgeschafft.
Läuft momentan aufs Selbe hinaus: Wer zur BW geht, tut das freiwillig. Genauso wer ein FSJ/BUFDI/FÖJ und Co. macht. Das kann man kaum in die "Zeit, bis man endlich als Akademiker mal Geld verdient" einrechnen.
Das Ref. vergleiche ich mit der Zeit eines Auszubildenden. Der Azubi bekommt seine Vergütung und der Ref. Anwärterbezüge. Wegen der paar Kröten studiert aber niemand. Das ist eher Schmerzensgeld.
Ich fange einfach mal an zu rechnen:
- Abi mit 19
- Erfüllung der Wehrpflicht mit 20
- Durchschnittliche Studiendauer Maschinenbau: 15-16 Semester bis zum Master, habe eben extra in der Uni-Statistik nachgesehen, da ist man dann also gut 27
--> https://www.uni-paderborn.de/f…dierendenspiegel_2020.pdf (Seite 42)- Ein Jahr Industriepraktikum: 28
- Ende des 2jährigen Referendariats mit 30
Macht man eine Lehre statt des Industriepraktikums, kann man die Lehre aufgrund des Abiturs auf 2 Jahre verkürzen, braucht am Ende also noch ein Jahr länger.
Es gibt auch G8, also kann man durchaus sein Abi mit 18 haben. Mittlerweile braucht man keinen Wehrdienst mehr, also startet man mit 18 ins Studium. Man rechnet auch mit der Regelstudienzeit und nicht mit der Durchschnittszeit, die durch sehr viele Faktoren beeinflusst wird, die aber teils wenige betreffen (lange Krankheit, mehrere freiwillige Praktika im Studium, Pflege der Eltern, Erziehen von Kindern sind doch eher Ausnahmen als die Regel). Also ist man mit 23 fertig, sagen wir mal 24/25. Das Ref dauert in NRW nur noch 1,5 Jahre, aber rechnen wir mir 2 Jahren: Mit 26/27 ist man fertig und verdient "richtig". Klar, der Handwerker kann mit 19 schon verdienen, verdient aber am Anfang auch kaum 2,5k netto (nach PKV).
Du hast nichts Naturwissenschaftliches bzw. Technisches mit den entsprechenden Durchfallquoten studiert.
Über 90% Durchfallquote in einzelnen Klausuren bezeichne ich schon als Risiko. Einer meiner Komillitonen ist ganz am Ende des Studiums an einer Klausur endgültig gescheitert. Er durfte also nicht mehr weiter studieren und war inzw. schon knapp 30 Jahre alt. Der hat sich aus dem 8. Stock über die Balkonbrüstung gestürzt. 14 jahre Ausbildung (= alles über der 10. Klasse) den Abfluß runter und mit 30 noch keinen Rentenanspruch.
An der Uni passierte sowas häufiger. Da haben wir immer gesagt: "Es hat wieder jemand eine Runde Uni-Schach gespielt: Springer H8-H1", also H-Geäude, 8. Stock, Fenster auf, auf den Balkon geklettert, der als Fluchtweg im Brandfall gedacht war und ab über die Brüstung.
Das ist sicher eine traurige Geschichte, aber: Die meisten scheitern am Anfang eines Studiums, wo dann ein Abbruch/eine Exmatrikulation nicht so schlimm ist. Diejenigen, die sehr spät scheitern, schieben oft die schwierigen Klausuren bis zum Ende oder überziehen ihr Studium maßlos.
Selbstmorde an der Uni sind auch nicht so häufig, auch wenn jeder Einzelfall dramatisch ist.
Aber warum sollte dann jemand überhaupt das Risiko eingehen? Wenn ich also vorher nicht weiß, daß sich das Risiko bei Erfolg nicht rentiert, mache ich es nicht.
Ich bin das Risiko sehr gerne eingegangen (Mathe hat sehr hohe Durchfall- und Abbrecherquoten), weil ich genau das studieren wollte und auch den Beruf ausüben wollte, für den ich dieses Studium brauche. Dafür muss man mir persönlich nichts bezahlen. Mehr Geld als viele andere werde ich später auch verdienen und zudem wahrscheinlich glücklich in meinem Beruf sein. Passt dann schon.
Dem wage ich zu widersprechen. Ich erinnere mich noch zu gut an meine erste Lohnabrechnung als frischgebackener A13er nach dem Referendariat im Alter von über 30. Da war ich "netto nach Krankenkasse" bei etwas unter 2k €. Damals gab es in NRW aber auch noch die Erfahrungsstufen 3 und 4 bei der Besoldungsgruppe a13. Außerdem bin ich in der GKV. Ich denke, daß man das "netto nach Krankenkasse" mit dem Netto eines Angestellten vergleichen muß, weil bie ihm die Krankenkassenbeiträge ja vorher schon abgezogen wurden. Das "gesetzliche Netto" eines Beamten, beinhaltet die Krankenkasse ja nicht.
Als ich die erste Gehaltsabrechnung bekommen habe, war mein einziger Gedanke: "Und für dieses mikrige Gehalt hast du das Studium und das Referendariat auf dich genommen? Wärst besser Handwerker geworden. Dann hättest jetzt schon 15 Jahre lang ein Einkommen gehabt."
Inzw. wurden in NRW die Erfahrungsstufen 3 und 4 bei der Besoldungsgruppe a13 abgeschafft, man steigt gleich bei Erfahrungsstufe 5 ein, wohl weil sie sonst gar keinen mehr für den Job bekommen würden.
Mit über 30 hast du ja bestimmt schon vorher gearbeitet, oder? Wenn man mit 19 Abi macht, 1 Jahr Wehrdienst hat, 5 Jahre studiert, 1 Jahr für das Bk-Lehramt ein Praktikum macht und 2 Jahre Ref hat, ist man 28. Und viele schaffen es auch unter 28. Aber gut, das ist nicht so entscheidend.
Mittlerweile bekommt man bei A13+Zulage in NRW ohne PKV mehr als 3k netto raus. Zieht man meinetwegen 400€ für die PKV ab (was schon sehr viel ist), hat man immer noch deutlich mehr netto als der Angestellte mit E13. Da hat sich die Situation für die Beamten deutlich verbessert. Ich bin jetzt einfach mal von den aktuellen Zahlen ausgegangen, weil ich die alten nicht kenne.
Alles anzeigenEin Ansatzpunkt. Aber wenn das CO2-Messgerät Alarm schlägt .... heißt das überhaupt nichts, da die Aerosol-Belastung ja nicht gemessen wird.
Die Aerosolbelastung könnte in dem Moment natürlich zu hoch sein. Sie könnte auch schon Minuten vorher zu hoch sein. Oder Minuten später.
...
Also: CO2-Messgeräte sind okay. Besser als nichts. Aber ich glaube, sie sind eher "Aktionismus". Nicht mehr.
Wie hoch die Aerosolbelastung ist, hängt ja auch davon ab, ob und wie viele Infizierte überhaupt im Klassenraum sind. Das kann man leider nicht sicher wissen, daher die CO2-Messung als Richtwert.
Alles anzeigenEs hat allerdings auch einige Nachteile, die man teilweise zunächst gar nicht als wichtig oder bedeutsam erachtet:
- Man hast fast keine wirksame (!) Möglichkeit die eigenen Arbeitsbedingungen vor Ort konkret zu verbessern, es sei denn, ich investiere mein eigenes Geld (Stichwort: Ausstattung Klassenzimmer mit Regalen, Bildschirm, Malutensilien usw.).
- Das Ansehen Beamter ist so schlecht in der Gesellschaft, dass man gefühlt sich permanent dafür rechtfertigen muss, dass man "ja alles in den Hintern geschoben bekommt", was teils an mangelndem Wissen, und teils an stets gepflegten Vourteilen liegt.
- Als Beamter kann man seine Arbeitsstelle teils nur mit bis zu sechs Jahren Vorlauf (NRW) wechseln und ist extrem abhängig von dem guten Willen der eigenen SL einen gehen zu lassen.
- Das Bundesland zu wechseln (Beispiel: neuer Lebenspartner) kann ein jaaaaaaaahrelanges Unterfangen sein, und wenn du halt Pech hast und da wo du wohnst dir keine größere Wohnung leisten kannst, dann geht deine Familienplanung halt mal flöten.
- Als Beamter verdiene ich gut, aber nicht sehr gut und macht, was mein Einkommen betrifft, kaum große Sprünge. (*)
- Als Beamter darf ich nur dann eine Nebentätigkeit ausüben, wenn 1. meine Vorgesetzten das bewilligen und wenn 2. sehr enge Rahmen (15) der Arbeitszeit, nicht mehr als ~ 10000 € /Jahr) eingehalten werden. (**)
- Engagement und Leistung werden nicht wirklich belohnt, im Gegenteil: Die Aufgabenfelder werden immer mehr, der Lohn bleibt immer (fast) gleich.
- Es ist einem nicht möglich, für mehr Lohn einzutreten, der bitteschön oberhalb der Inflation liegt.
Zu 1.: Welche Möglichkeiten hat denn da ein angestellter Lehrer?
Zu 2.: Das Ansehen von Lehrern ist allgemein leider nicht gut. Das hat nur begrenzt mit dem Beamtenstatus zu tun.
Zu 3.: Gilt aber im Umkehrschluss auch für das Land NRW, das nicht "einfach so" versetzen kann. Hat also auch wieder Vorteile. Außerdem werden die meisten Lehrer sich nicht versetzen lassen möchten.
Zu 4.: Ein Problem, das gebe ich zu. Gehört einfach dazu, wenn man eben beim Land X verbeamtet ist, möchten die einen auch behalten. Der Partner kann ja auch umziehen oder man kann sich innerhalb des Landes versetzen lassen, um näher beim Partner zu sein.
Zu 5.: Ein angestellter Lehrer macht auch nicht mehr Sprünge. Das Einstiegsgehalt ist schon sehr gut (Wer verdient schon mit Mitte 20 knapp 3k netto?) und Beförderungen bis zu A16 sind an vielen Schulformen möglich.
Zu 6.: Wie viele Lehrer betrifft das denn? Dieselbe Regel gilt auch überall anders.
Zu 7.: In den meisten Berufen gibt es einheitliche Gehälter/Gehälter, die nicht von der Leistung abhängen. Ist schade, aber kein besonderer Nachteil des Beamtentums.
Zu 8.: Beamtenvertretungen sind sehr mächtig und Beamte erhalten idR dieselbe Steigerung wie die Angestellten, die dafür kämpfen müssen.
Es geht ja auch nicht nur um Akademiker. Selbst ohne Studium zunächst (und maximal einem kurzen nachgeschobenen Studium) kann man schon schnell deutlich höher rauskommen.
Natürlich hat man auch Privilegien. Das würde ja keiner abstreiten. Aber diese werden von den Nachteilen genauso einfach wieder ausgeglichen. Man steht weder per se besser noch per se schlechter da, als Angestellte, wenn man alles zusammennimmt.
Mit welchem Ausbildungsberuf verdient man mehr als Lehrer? Fluglotse?
Verbeamtete Lehrer stehen deutlich besser als angestellte Lehrer dar. Wenn du lieber Angestellter wärst, kannst du das bestimmt noch werden. Dann musst du aber auf mehrere Hundert € pro Monat verzichten und bist auch kündbar.
Du hast es überhaupt gar nicht verstanden sondern einfach ins Gegenteil verkehrt.
Ich habe mehr verstanden als du.
Ich habe diese Studie ins Feld geführt, weil eben genau Feministen mit ihr argumentieren. Sie sehen die Kausalität (s. Sabine Sczesny - beim ersten mal habe ich mich beim Namen vertippt), nicht ich! Ich sehe in dieser Studie genau das, was auch DU an ihr kritisierst. Ich habe nur die Begriffe Korrelation und Kausalität dabei nicht verwendet. Ich habe auf die riesigen Unterschiede innerhalb der Sprachgruppen hingewiesen, was aber die feministischen Vertreter geflissentlich unterschlagen: fortschrittliches Finnland gegen traditionelles Ungarn in der gleichen Gruppe, Englisch gegen Türkisch usw. Das macht eine Kausalität eher unwahrscheinlich.
Du hast auch mit einer Kausalität argumentiert, die es nicht gibt. Und warum dann Gendern nichts bringen soll, hast du nicht ausgeführt.
So langsam habe ich das Gefühl, dass du dich einfach auf mich eingeschossen hast und ich nur aus Prinzip angegriffen werde.
Ich habe mich auf überhaupt niemanden eingeschossen, aber mach es dir in deiner Opferrolle schön bequem. Dann braucht man seine Sicht auf die Dinge nicht überdenken, weil ja alle mit einer anderen Meinung nur böse sind und immer gegen dich. Klingt schon fast paranoid.
Gestern konnte ich mich darüber freuen, viele Fledermäuse abends beobachten zu können. Die Kleinen sind so flink, aber wenn man neben einer Laterne sitzt, kann man sie dennoch mal kurz erblicken, ehe sie wieder in die Dunkelheit verschwinden. Und sie fressen Mücken auf, daher sind sie mir noch sympathischer.
Doch Beamte sind sehr gut versorgt, Stichwort Pension (sicher) und Krankengeld.
Danke. Ob diese Privilegien gerechtfertigt sind, darüber kann man sicher streiten. Aber man sollte sie nicht leugnen und sich bewusst sein, dass man durch einen Beamtenstatus auf Lebenszeit privilegiert ist.
Auch das würde ich so nicht unterschreiben. In der Schweiz sollten eigentlich alle wissen, dass Covid nicht lustig ist. Es sind ziemlich viele Leute gestorben, wir standen schon einmal an einem Punkt, an dem die IPS-Bettchen rappelvoll waren und sehr viele OPs und Behandlungen verschoben werden mussten. Die sind hier noch gar nicht wirklich fertig die letzten Knie und Hüften aufzuarbeiten, die warten mussten, und schon wieder verkünden die ersten Spitäler, dass Operationen verschoben werden. Ich kann lediglich mutmassen, warum so viele Erwachsene nicht impfen gehen. Mein Eindruck ist, dass da einigen überhaupt nicht bewusst ist, dass man auch mit 40 oder 50 schon zur Risikogruppe gehören kann, wenn man z. B. übergewichtig ist und/oder Medikamente gegen Bluthochdruck nimmt. Ich bin selber Anfang 40, leider ist das das Alter, wo's eben langsam losgeht mit so nem Kram. Ich würde mich internistisch als gesund bezeichnen, kenne aber einige in meinem Alter, auf die das eben nicht mehr zutrifft.
Gerade das kann ich leider auch bestätigen. Kenne mehrere Menschen in der Altersgruppe 40-55, die sich selbst nicht als Risikopatienten sahen (und daher die Regeln für überzogen hielten; immerhin sind sie geimpft), obwohl sie Übergewicht (teils starkes), Bluthochdruck und Co. haben. Viele halten sich selbst gerne für gesünder als sie sind oder "spüren keine gesundheitlichen Einschränkungen" und halten sich daher für gesund. Dass man sich an einen schlechteren Gesundheitszustand gewöhnen kann, durch Medikamente vielleicht Symptome nicht mehr spürt, aber ohne Medizin aufgeschmissen wäre oder auch nicht jede Krankheit merkt (man kann auch Krebs haben, ohne Symptome zu spüren und wäre dennoch schwer krank), vergessen leider viele.
Sind sie doch gar nicht. Bspw. Lehrer sind für eine 7-jährige Ausbildung mit Bachelor und Master höchstens in den ersten Jahrengut bezahlt. Schon wenig später sieht das Verhältnis doch ganz anders aus, weil die Gevaltserhöhungen und Aufstiegsmöglichkeiten in der Wirtschaft einfach um Potenzen besser sind. Dass man dann wenigstens eine angemessene Pension hat, ist schon okay.
Seit wann macht denn jeder Akademiker Karriere? Es gibt sehr viele Akademiker, die nie das Gehalt eines Lehrers erreichen.
Die sich dann aber auch darüber klar sein muss, in welchem Abhängigkeitsverhältnis sie lebt. Der Mann macht fröhlich weiter Karriere und die Frau managt den Alltag. Ist der plötzlich weg, warum auch immer, stehen Frauen oft genug auf einmal völlig ohne etwas da! Ich kann daher das aufgeben des Berufs für mehr als ein Jahr nicht nachvollziehen. ich habe leider oft gesehen, wie schnell Beziehungen in die Brüche gehen und es dann auch unfair zugeht.
Das stimmt natürlich. Ich würde keiner Frau dieses Modell empfehlen, aber wenn sich jemand dafür entscheidet, dann muss man mit den Konsequenzen leben. Trennungen oder Scheidungen sind häufiger als manch ein Verliebter denkt.
Sag das mal den Feministen, denn die argumentieren damit (u.a. Frau Szerny)! Ich betrachte nur deren Argumentation und erkenne deren Widersprüchlichkeit darin, und zwar genau die, die du hier benannt hast. Mein Hinweis auf die riesigen Unterschiede innerhalb der Sprachgruppen ist genau der Verweis, dass die Sprache nicht der springende Punkt sein kann. Für sie ist ein weiterer "Beweis", dass es ohne Genderstern und Co nicht geht. Ich bin nicht derjenige, der behauptet, dass Sprache diesen riesigen Einfluss hat!
Also wenn "Feministen" falsch argumentieren, dann darfst du das auch? Du argumentierst mit einer Kausalität, die so nicht gegeben ist und das soll dann schlüssig sein?
Aktuell haben wir einen Tarifkonflikt bei der Bahn, bei dem sich die Berichterstattung in weiten Teilen darauf beschränkt auf den bösen Herrn Weselsky zu schimpfen, der seine gemeine, kleine Spartengewerkschaft profilieren will. Komischerweise wird nicht darüber geredet, dass die Haupt-Bahngewerkschaft vorher einem Tarifabschluss mit 40 Monaten Laufzeit(!) und 05,-1,5% Lohnerhöhung zugestimmt hat, was etwa 8% Reallohnverlust für ihre Mitglieder bedeuten wird.
Ich bin selbst absolut dafür, dass Beschäftigte für bessere Bedingungen kämpfen. Und natürlich sollte ein Tarifabschluss unterhalb der Inflation nicht im Interesse der Beschäftigten sein. Die Betroffenen können ja die Gewerkschaft wechseln.
Auf die Lehrerübliche Selbstkasteiung über "üppige Beamtenversorgung" gehe ich jetzt mal nicht weiter ein, die Realität ist Lehrermangel in vielen Bereichen.
Was hat das mit Selbstkasteiung zu tun? Und warum soll es lehrertypisch sein, wenn man anerkennt, dass Beamte viel besser versorgt sind als alle Anderen? Lehrermangel gibt es in einigen Bereichen, in anderen Bereichen deutlichen Überschuss. Hängt nicht zuletzt auch mit der Region zusammen.
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