Beiträge von Fallen Angel

    Danke, fossi74 . Wir dürfen Arbeit nicht als Problem der Menschheit betrachten, sondern als große Chance. Sie gibt Leben Sinn, schafft Struktur und Routine, schafft Kontakte zwischen Menschen, gibt Freizeit und Geld erst Bedeutung (Wofür ich arbeiten musste, schätze ich mehr als etwas, was ich einfach so bekomme.). Im Lockdown zeigte sich, wie viele Menschen dieser Faktor plötzlich fehlte, und ich weiß nicht, wie es euch ging, aber insbesondere stellte ich fest, dass in meinem Umfeld die sozialen Kompetenzen stark litten, da die Menschen weniger Kommunikationsanlässe haben. Die Meisten lernten dann doch keine neue Fremdsprache oder engagierten sich politisch - und nachdem das Haus zum dritten Mal aufgeräumt wurde: Langeweile.

    Welche Art von sozialen Kompetenzen meinst du denn, die auf einmal verloren gegangen sind? Ist mir so nicht aufgefallen. Warum muss man auch eine neue Fremdsprache lernen? Meist ist das auch "unnötig" in dem Sinne, dass man es nicht unbedingt braucht. Da kann man auch Romane lesen, Games zocken oder fernsehen. Mir war während dem Lockdown nicht mehr langweilig als vorher, aber ich kann mich auch mit mir selbst beschäftigen oder online Kontakte aufrecht erhalten.

    Dazu passt der falsch wiedergegebene Artikel der Welt. 80 % seien gar nicht wegen Covid-19 gestorben, weil ihr Tod erst 5 Wochen nach Testergebnis gemeldet sei. Junge benötigen länger bis sie sterben (oft erst nach 2 Monaten und mehr), außerdem beträgt der Meldeverzug bei Todesfällen 2 - 3 Wochen).

    Tolle Logik der Welt. Wenn jemand "zu lange" nach der Diagnose stirbt, dann kann es nicht wegen der Krankheit sein?! Es soll auch Menschen geben, die "lange" auf der ITS "durchhalten", am Ende aber doch leider sterben.

    Gilt das auch für andere Krankheiten oder für Unfälle? Wenn ich einen schweren Autounfall habe, aber mehrere Wochen im Koma liege und dann sterbe, dann ist gar nicht mehr der Autounfall Schuld? Könnte ja ganz interessant sein für tödliche Autounfälle hinsichtlich Strafmaß eines ggf. schuldigen Unfallfahrers. :autsch:

    Zum Einen was Fallen Angel sagt und zum Anderen: Wir haben ein en ungeimpften Kollegen, der in 90 Minuten Dienstbesprechung dann 30 Minuten einen Apfel essen muss. Die Maske ist ja unerträglich und er trägt auch nur medizinische Masken, denn das reicht ja rein rechtlich in der Schule. Zum Sitz der Maske muss ich denke ich nichts sagen...

    Ich kann es ja noch verstehen, wenn man (kurz) etwas trinkt, aber warum muss man (unabhängig von Corona oder Masken) innerhalb von 90 Min. essen? Auf Nahrungsaufnahme kann man (und tun die allermeisten auch) gut und gerne mehrere Stunden verzichten. Verlangen wir von den SuS doch auch.

    Kennt ihr übrigens schon den?


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    Edit: Disclaimer: Ich habe entgegen der sonst üblichen Vorgehensweise keine Originalquelle gesucht. Schlechter Stil, ich weiß :-/

    Habe ich schon gelesen, leider. Erschreckend, dass Schüler nicht in den LT dürfen, andere Zuschauer aber schon. :(

    Die Menschen im Osten sind einfach politikverdrossener, im Westen sähen die Ergebnisse anders aus. Hoffe, dass das durch die Sachsen nicht als Beleidigung oder "Druck" aufgefasst wird.

    Was soll denn heißen, dass die "Wahlversprechen nicht umgesetzt werden"? Dass nicht alle Versprechen umgesetzt werden? Dass gar kein Versprechen umgesetzt wird?

    Mich hat niemand gefragt, weder Matthias, noch Yvonne, noch die Schulleitung.

    Bei uns gibt es mindestens 5 ungeimpfte Kolleg*innen. Ein Kollege hat im BioLK das Thema auch wohl angesprochen und danach haben 2 unsichere SchülerInnen auch dann doch dagegen entschieden. Der Rest der Klasse hat sich daraufhin bei der Bereichsleitung über den Lehrer beschwert :D das war der, der mich fragte ob ich keine Angst vor einem 3. Kopf hätte... ehemaliger Fußballspieler. Wäre er besser dabei geblieben.

    Braucht man für einen 3. Kopf nicht erstmal einen 2. Kopf? Hast du den etwa schon durch eine andere Impfung bekommen? Oder bekommt man durch (eine oder beide) Corona-Impfungen direkt 2 Köpfe gratis dazu? :D

    Wobei "Mathe konnte ich noch nie" gesellschaftlich derart akzeptiert ist, dass bei vielen kein Ansatzpunkt für Motivation mehr vorhanden ist. Wir haben in den FHR-Bildungsgängen viele Schüler, die für ihre Mathematik-Abschlussprüfung fest die Note mangelhaft einplanen und sich lieber auf andere Fächer konzentrieren. Die kriegt man nicht mehr für Mathematik motiviert.

    Finde ich traurig, kann aber sicher aus Sicht der Schüler clever sein: Wenn sie sich für eine 4 in Mathe so sehr anstrengen müssen, dass dadurch andere Noten absacken und dann z.B. der Durchschnitt schlechter wird als mit 5 in Mathe (die ja auch für eine Versetzung reicht, wenn die anderen Noten stimmen) und besseren Noten in anderen Fächern, ist es besser, seine Energie in die Fächer, die einem besser liegen, zu investieren.

    Machen viele Studenten auch nicht anders: Ich gebe auch nicht bei jeder Prüfung "Vollgas".

    Es gibt sicher "nicht lernwillige" SuS, aber nicht jeder Schüler am Gym (oder an einer anderen Schulform) muss sich für jedes Fach begeistern. Ich habe mich in meinen Praxisphasen über jeden mathebegeisterten Schüler gefreut, aber das ist nicht die Masse und auch völlig okay. Wenn SuS nicht motiviert sind, müssen Lehrer sie bis zu einem gewissen Punkt motivieren.

    Fallen Angel Ich glaube, Bolzbold hat schon einmal darum gebeten, dass du nicht für jedes Zitat bzw. deine Antwort darauf ein neues Posting machst. Man kann Zitate verschiedener Personen auch in einem Posting beantworten. Übersichtlicher finde ich deinen Umgang mit Zitaten nicht.

    Ich habe in diesem Beitrag heute nur einen Kommentar gepostet.

    Was hat denn Integration mit Wissen über die "Kultur" zu tun? Muss man Beethoven spielen können, um integriert zu sein? Geht es bei Integration nicht viel mehr um einen Job und soziale Angebote?

    In der Schule wird zwar Politik und Geschichte unterrichtet, aber man kann auch mit einer 5 in diesen Fächern durchkommen. Auch hat nicht jeder Deutsche einen Schulabschluss.

    @Lindbergh Was ist an meinem Kommentar verwirrend?

    "Ich habe mich an die Maske gewöhnt." Wenn ich das schon lese. Nee, Maske tragen ist nicht "normal". Die Impfung hat den einzigen Sinn und Zweck, zu einem normalen Leben zurückzufinden und zu diesem Leben gehören keine Masken im Alltag. Wer weiterhin Spass daran hat, kann das doch gerne bis an sein Lebensende so machen. Ich nicht.

    Man kann sich auch an Sachen gewöhnen, die nicht "normal" sind. Gewöhnung ist besser als ständig zu jammern, wie sehr einen die Maske doch nervt. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

    Was ich so von meiner Bekannten höre, gibt es da aber auch einige, die einfach nicht arbeiten wollen. Die können sich bspw. bei Vorstellungsgesprächen so bescheuert anstellen, dass man sie da auch nicht haben will. Man war beim Vorstellungsgespräch, was organisiert wurde und damit hast du die Pflicht getan. Eine Sanktion für so eine Art von Vorstellungsgespräch bekommt man aber auch nicht.

    Kenne leider auch so einen Fall, das ist nicht die Mehrheit, aber kommt leider vor. Manche haben sich mit H4 arrangiert und haben keine höheren Ziele mehr. :(

    Was hat denn Integration mit Wissen über die "Kultur" zu tun? Muss man Beethoven spielen können, um integriert zu sein? Geht es bei Integration nicht viel mehr um einen Job und soziale Angebote?

    In der Schule wird zwar Politik und Geschichte unterrichtet, aber man kann auch mit einer 5 in diesen Fächern durchkommen. Auch hat nicht jeder Deutsche einen Schulabschluss.

    Wäre auf jeden Fall dringend Zeit, die so zu subventionieren wie der KFZ-Verkehr subventioniert wird.

    Aber, aber die Autoindustrie schafft doch Arbeitsplätze, andere Industrien tun das nicht. Lokführer, Schaffner, Kontrolleur und Co. sind gar keine Jobs, sondern nur Autobauer und Co.

    Wie ich diese Argumentation immer hasse, die dann aufkommt, wenn man sagt, dass der ÖPNV mehr subventioniert werden soll: "Was ist mit den Jobs in der Autoindustrie?". Es gibt auch Jobs in anderen Industrien.

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