Beiträge von Fallen Angel

    @Antimon


    Tatsächlich, die Wohneigentumsquote der Schweiz liegt im europäischen Vergleich sogar noch unter der Deutschlands. Beide Staaten bilden in den Statistiken die Schlusslichter. Ein Zustand, der sich unter den derzeitigen Umständen wohl nicht dramatisch ändern wird.

    Auch wenn man ein Haus/eine Wohnung mietet, braucht man mal einen Handwerker. Oder meinst du, dass weniger Häuser gebaut werden? Neugebaute Häuser können doch auch vermietet werden.

    Zu Regelschule: Ja, da habe ich mich verschrieben. Da ich gerade kurz zuvor aber Resteschule schrieb und sich CDL auch auf Resteschule bezog, wobei Regelschule zuvor überhaupt nicht gefallen ist, wäre es wahrscheinlich auch nicht zu viel verlangt, wenn man einfach mal mitdenken würde, statt daraus den Vorwurf der Verwirrung zu konstruieren, so wie Fallen Angel es mir gegenüber tat. Das ist einfach nur Korinthenkackerei mit dem Versuch der Diffamierung.

    Kann ja sein, dass du etwas anderes gemeint hast. Ich kann leider keine Gedanken lesen. Vielleicht liest du einfach deine Beiträge Korrektur?

    Hätte ich diesen Teil explizit auf dich beziehen wollen hätte ich anstelle von "man" "du" geschrieben. Es sollte aufgrund des Kontextes (Nachbarschaft etc.) deutlich sein, worauf dieser Teil sich bezogen hat. Wenn du dir den Schuh dennoch anziehen möchtest ist das dein Privatvergnügen. ;)

    Naja, du hast mich halt zitiert, dadurch habe ich mich angesprochen gefühlt. Und der Schuh passt mir ja nicht, deshalb habe ich das ja auch geschrieben, dass es auf mich nicht zutrifft.

    Die hier angeführten „Vergleiche“ bleiben — wie so oft — anekdotisch. Ich habe kürzlich jemanden getroffen, die „auf Montage“ gearbeitet hatte. Damals bekam sie Hotels nicht unter vier Sternen und 75 Euro pro Abendessen. Nach einem Jahr hatte sie genug. Sie geht auch privat nicht mehr gerne in Hotels. Ihren damaligen Netto-Verdienst kenne ich nicht.


    Hilft mir diese Geschichte bei der Bewältigung meines Jobs mit seinen spezifischen Anforderungen und Belastungen?

    Die Person war doch sicher mehr als meinetwegen eine Woche im Jahr (wie maximal die meisten Lehrer) auf Montage. Dann hat man davon sicher schnell genug, wenn es nicht zu einem passt. Ich kenne übrigens eine Person, die seit Jahren auf Montage arbeitet und damit zufrieden ist.

    Oh Mann, du bist wirklich schwer von Begriff.


    Nur weil man etwas nicht kann, heißt das nicht, dass man es nicht trotzdem probiert. Du hast den Ansatz nach wie vor nicht verstanden, sonst würdest du nicht immer wieder mit dem selben Argument ankommen.


    Man versucht damit, dass man bestimmte Worte aus dem Sprachgebrauch komplett entfernt, dass diese auch aus dem Denken verschwinden. Das dies nicht zu überwachen ist - außer wir wären bei Minority Report - liegt doch auf der Hand, und tut absolut nichts zur Sache. Man kann auch denken, was man will, während man gerade zum Schafott geführt wird - bringt einem dann aber auch nichts mehr.

    Etwas unmögliches (hier: das Denken von X zu verbieten) zu unterbinden wird scheitern. Sollen sie doch versuchen.

    Oh Mann, du bist wirklich schwer von Begriff.

    Das gebe ich gerne zurück. :)

    Insofern scheint die Generation, die sich global betrachtet des Klimawandels bewusster sein dürfte als vorhergehende Generationen tatsächlich noch einen besonders hohen Nachholbedarf zu haben, wenn es um persönliche Konsequenzen der eigenen Forderungen und Haltungen geht. Insofern bin ich ein großer Fan davon, erstmal bei sich selbst anzusetzen, zu schauen, was man tatsächlich bei sich nachhaltiger gestalten kann, wo man umstellen kann, ehe man Forderungen an Mitmenschen stellt (die dann aber unter Einbeziehung von deren tatsächlichen finanziellen oder auch gesundheitlichen Möglichkeiten erfolgen sollten).

    Ich habe überhaupt keine Forderungen an irgendjemanden hier gestellt, mir geht es eher darum zu betonen, dass sicher mehr Menschen mit dem ÖPNV fahren könnten, weil das Auto hier teilweise als alternativlos dargestellt wird. Das ist es nur für einige, aber nicht für die breite Masse. Ich persönlich lebe sehr umweltbewusst.

    Ich finde es jetzt nicht so selbstverständlich. Auf den einschlägigen Internetseiten finde ich in meiner Region regelmäßig Einfamilienhäuser, die zum Verkauf stehen, aber kaum Eigentumswohnungen. Ich weiß es natürlich nicht, aber meine Vermutung dazu ist folgende: Wohnungen bleiben eher im Familienbesitz (Würde auch das stützen, was state_of_Trance bzgl. der Familie seines ehemaligen Vermieters schreibt.), während das Haus der Oma im Zweifelsfall eher verkauft wird. Da konkurrieren sicher einige Gedanken in einer solchen Situation: Einerseits die Erinnerung an Heimat und Familie, außerdem ein Haus für quasi kein Geld, andererseits hat man sich durch Job oder Liebe vlt. in eine ganz andere Region orientiert - und dann den Schritt wieder zurück wagen?

    Ich glaube, dass @karuna eher darauf hinweist, dass man sich seine Eltern nicht aussuchen kann. Weil du ja geschrieben hast, dass du nicht verstehen kannst, warum nicht mehr Menschen ein Haus erben. @karuna kann sich vielleicht einen reichen alten Mann oder eine reiche alte Frau suchen, die keine Erben haben.

    Das stimmt und ist sicher auch problematisch. Mit "günstig" meinte ich eher verhältnismäßig günstig. Dass Städte wie Düsseldorf und Köln teuer sind, ist klar (wer nirgendwo anders leben möchte, muss das halt in Kauf nehmen).

    PS: Ist dir schon mal aufgefallen, dass deine meisten Beiträge hier aus 1-2-Zeilern bestehen? Und wegen so jemandem - der scheinbar gar kein Interesse hat, die Thematik zu verstehen oder ernsthaft zu diskutieren - mache ich mir hier die Mühe, das noch mal verständlich darzulegen... :autsch:

    Dann mach dir die Mühe halt nicht mehr. Du verstehst ja eh nicht, dass NIEMAND in dein Denken eingreifen kann. Du kannst dir absolut alles denken, das ist vollkommen okay und kann nicht verboten werden.

    Ich probiere es noch ein letztes Mal, da ich glaube, dass du eigentlich nicht so schwer von Begriff bist:

    Ich bin nicht schwer von Begriff, aber es ist eine Tatsache, dass dir absolut niemand verbieten kann, irgendetwas zu denken. Du kannst dir auch denken, dass alle Menschen dumm sind oder was auch immer. Wie zur Hölle soll dir jemand das verbieten? Auch nicht der Sprache-schafft-Wirklichkeit-Ansatz kann dir das denken verbieten oder wie sollten das Wissenschaftler anstellen?

    Ich finde das super, wenn man so viel wie möglich aufs Auto verzichtet. Das würde ich am liebsten auch tun, aber ganz ehrlich sehe ich die Chancen dafür nach dem Ref als sehr gering an. Das liegt dann daran, dass ich mir die Schule nicht aussuchen kann und meine Partnerin in einem sehr spezialisierten Feld arbeitet, sodass wir ein Lottogewinn-großes Glück haben müssten, um sehr nah beieinander zu arbeiten. Vermutlich bleibt dann nur die Wahl zwischen: Am Arbeitsort des einen wohnen, sodass nur einer für bspw. 70 Minuten pendeln muss, oder in der Mitte zu wohnen, sodass wir beide je 35 Minuten Pendeln müssen. Natürlich wäre die erste Wahl umweltfreundlicher, aber wer wird denn mit der Ungerechtigkeit und so großer Pendelei glücklich?

    Ihr seid dann sicher ein "Sonderfall", die meisten könnten sicher so wohnen, dass sie wenig pendeln/mit ÖPNV/Fahrrad pendeln können.

    Weißt du was Eigentumswohnungen kosten?


    Oder sprichst du von einer günstigen Mietwohnung.

    Was Eigentumswohnungen kosten, hängt sicher stark von der Lage und Größe ab. Nicht jeder Lehrer arbeitet (wie du, wenn ich mich richtig erinnere) in Düsseldorf, die Stadt ist natürlich sauteuer. Deshalb würde ich dort auch nicht unterrichten wollen, warum so viel Geld für Miete/Kauf einer Wohnung ausgeben?

    Es gibt auch Gegenden in NRW mit günstigen ETW.

    Ansonsten kann man auch als Lehrer mieten und vielleicht bei einer guten Gelegenheit eine Wohnung kaufen.

    Ich nehme mal an, dass hier viele entweder schon ein Haus gekauft/gebaut haben oder es nicht mehr planen. Natürlich sind die Preise (auch für Wohnungen) jenseits von Gut und Böse, aber als Lehrer kann man das eher abfedern. Ich persönlich werde kein Haus kaufen/bauen, mir einfach eine günstige Wohnung suchen. Das reicht mir vollkommen. Auch jemand mit Kindern kann in einer (entsprechen großen) Wohnung leben und muss nicht zwingend in ein Haus ziehen.

    Wer bereits ein Auto besitzt, für den ist es günstiger für jede Strecke das Auto zu nehmen als sich mit den massiv überteuerten Einzeltickets in den ÖPNV zu setzen.

    Auch wenn man alle Kosten des Autos berücksichtigt? Hält nicht mehr so lange, muss öfter repariert werden, Benzin?

    Selbst wenn (was ich bezweifle) kann man immer noch das Rad nehmen. Das übrigens kaum Gebrauchskosten verursacht.

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