Beiträge von Fallen Angel

    Doch, das können sie. Dann schlagen sie aber nicht anderen vor, sich nicht so anzustellen. Es ist ja nicht nur persönlich potentiell gefährlich, irgendwas zu verschleppen, sondern auch unsozial. Und dass man nicht gesund freiwillig in der Praxis rumsitzt, muss man auch keinem sagen. Deswegen sind solche Hinweise kontraproduktiv.

    Ich habe nicht gesagt, dass man sich nicht so anstellen soll und das habe ich auch nicht gemeint. Ich habe nur geschrieben, dass man bei kleineren gesundheitlichen Problemen überlegen sollte, ob man zum Arzt geht oder nicht, wenn es denn für die Verbeamtung problematisch sein kann. Ich habe auch extra betont, dass das natürlich nicht bei lebensgefährlichen oder sehr schweren Symptomen gemacht werden sollte.

    Warum ist es unsozial, Krankheiten (die nicht ansteckend sind, meinetwegen Rückenprobleme, die ich selbst auch habe) nicht zu behandeln? Das betrifft nur den "Kranken" und niemand anderen.

    Es lässt sich leicht schreiben, dass man einfach nur zum Arzt gehen soll, wenn man krank ist, wenn man bereits verbeamtet ist und das nicht durch eventuelle Diagnosen gefährdet werden könnte. Aber nicht jeder ist verbeamtet und die, die es nicht sind, müssen dann halt abwägen, was ihnen wichtiger ist. Und deshalb kann man vielleicht sagen, dass man manche Krankheiten bzw. Symptome ertragen kann, um die Verbeamtung nicht zu gefährden. Nicht, weil man nur als Beamter arbeiten möchte, sondern weil man nicht zu deutlich schlechteren Konditionen als Angestellter den selben Job machen möchte.

    Schrieb es und hat vermutlich noch gar nichts im Leben aushalten müssen. Was ein freches Geschwätz.

    Es?

    Du kannst nicht beurteilen, was ich aushalten musste oder aktuell aushalten muss. Nur weil ich jung bin, heißt das nicht, dass mein Leben ein Ponyhof ist. Ich behaupte ja auch nicht, dass dein Leben easy ist, nur weil du in der Schweiz lebst. Oder sollte ich das doch? Hast du noch nie was ertragen müssen?

    Ja, aber es tut der Sache ja keine Abbruch wenn ich es schon jetzt täte. Klar, kann auch warten. Aber wer weiß, vielleicht entwickel ich durch das Mathestudium wirklich noch (starke) psychische Probleme. :P.

    Nein, mal im Ernst, vor Mathe im Studium hab ich Respekt, da geht mir der Kackstift. Aber das ist ne andere Geschichte und für mich kein Grund, es nicht zu studieren. Oder zu versuchen. :)

    Ich studiere selbst Mathe und kann dir nur sagen: Du kannst das schaffen, wenn du dich von Anfang an hinsetzt, in die VL gehst, zur Übung gehst, die Aufgaben machst (ganz wichtig: jede Aufgabe versuchen), Fragen stellst (es gibt keine dummen Fragen, die meisten, die mit dir studieren, verstehen auch nicht viel) usw.

    Auch sonst noch so als Tipp: nicht wegen jedem Wehwehchen zum Arzt gehen. Vorsorgeuntersuchungen sind ok, mehr aber nicht. Am besten, man lässt sich erst nach der Amtsarztunterushcung auf Zipperlein untersuchen, am besten mit einem dann günstigen PKV Tarif, der das alles schön abdeckt.

    Genau das ist auch meine Meinung. Man kann als Mensch vieles aushalten und später untersuchen lassen, wenn alles in trockenen Tüchern ist. Ausnahmen natürlich, wenn es lebensgefährlich oder zu viel wird.

    Ach Leute, ich mag nicht mehr.


    Unser Kind testet nach nun fast 3 Wochen immer noch positiv, der CT-Wert ist im Vergleich zum Mittwoch nur um 0,3 gesunken und liegt jetzt bei 28,8. Er muss über 30 sein, damit er aus der Isolation entlassen wird.


    Somit hat sich auch der Nachholtermin für die Fahrradprüfung erledigt, die Geburtstagsfeier seines Freundes und unser wichtiger Facharzttermin morgen ebenso. ;(

    Das tut mir echt leid für euch, ich hoffe, dass dein Kind schnell wieder negativ sein wird.

    1. Handelt es sich lediglich um Zwischenergebnisse und nicht um eine abgeschlossene Studie und 2. werden diese Medikamente ziemlich sicher für Menschen mit Vorerkrankungen reserviert werden und nicht für Karl-Heinz, der nur keine Lust hatte sich zu impfen.

    Danke, 2. denke ich auch, kann mir aber vorstellen, dass Impfgegner sich jetzt denken, dass sie ja mit einem Medikament (das auch irgendwann hier zugelassen wird) erst Recht keine Impfung brauchen. :(

    Ist es denn wirklich möglich, dass man wegen Krankheiten nicht verbeamtet wird und dann auch nicht als angestellter Lehrer arbeiten kann? Obwohl man die Qualifikationen und eine Planstelle hat? Ich kannte das bisher immer so, dass Menschen mit "zu großen gesundheitlichen Problemen" nicht verbeamtet werden, aber dann halt als Angestellte unterrichten, so wie Karl-Dieter schreibt.

    Die Einwände lauteten: Jesus hätte sich zugunsten der Menschen über Hygienevorschriften hinweggesetzt; zudem gebe der Glaube doch die Sicherheit, dass Gott eine Ansteckung im Rahmen religiöser Aktivitäten verhindern würde.“

    Es gibt doch nicht wirklich Menschen, die das glauben, oder?

    Es gibt auch gut informierte Menschen, die jammern, und das dürfen sie nach 18 Monaten auch! Und ja, nach so einer Zeit darf man sehr wohl auch ungeduldig sein. Dieses 'Guckmalwiediszipliniertundgeduldigichbin' ist schon anstrengend.

    Manche Leute halten mehr aus als Andere. Dafür muss man sich ja nicht entschuldigen, dass man einfach "härter im Nehmen" ist als Andere.

    Irgendwie makaber, Impfstoffherstelleraktien fallen, weil vielversprechendes Medikament auf den Markt kommt, das Krankenhauseinweisungen (hoffentlich!) vermindern wird:

    https://www.deraktionaer.de/ar…ein-was-nun-20240356.html

    Danke für die Info. Ich hatte nur gehört, dass die Aktien gefallen sind, aber mir war der Zusammenhang nicht ganz klar.

    Ich hoffe ja trotzdem mal, dass ein Medikament kein Argument gegen Impfen ist. Je nachdem wie schnell das Medikament heilt, muss man sonst trotzdem ins KH und verbraucht ein Bett.

    Hier schon, aber ich habe das Gefühl vor lauter Corona sind die sonstigen Diskussionen deutlich weniger geworden. Ab und zu kommt mal noch ein Quereinsteiger daher (wie kürzlich) oder jemand erwartet, dass das Forum Unterrichtsentwürfe für ihn schreibt oder es werden seltsame Umfragen eingestellt.

    Du kannst doch eine Diskussion zu Schulthema x starten. Und es wird doch auch über z.B. Unterricht mit Corona gesprochen, weil das halt ein aktuelles Thema ist und vieles dadurch anders als vorher, daher gibt es einfach mehr Gesprächsbedarf.

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