Beiträge von Fallen Angel

    SuS werden doch mehrmals pro Woche getestet? Dann sollten Infektionen auffallen und die Betroffenen (und evtl. auch andere SuS) gehen in Quarantäne.

    Ich selbst finde, man kann das den Kindern nicht antun; man müsste dazu erst alle anderen Bereiche runterfahren bzw. viel strenger kontrollieren (3G/2G etc.); es kann nicht sein, dass die Leute in Restaurants und Clubs gehen, aber die Schulen zu machen. Aber ausschließen würde ich es auch nicht, dass doch so entschieden wird... :traenen:

    Volle Zustimmung. Lieber überall außer im absolut notwendigen Bereich (Supermärkte, Arztpraxen und Co.) 2G als Schließung der Schulen. Die Kinder und Jugendlichen können überhaupt nichts dafür, dass Erwachsene sich nicht impfen lassen wollen.

    Danke für die schönen Ideen, ich führe schon seit dem Praxissemester eine Art "Linkliste" und habe jetzt mathe im Advent hinzugefügt, werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren, wenn ich Refi/Lehrer bin. :)

    ich stelle mir euch alle genau wie eure Avatare vor... :_o_D

    Bin ich dann ein Baum oder eher ein Herz? ^^

    Ich stelle mir generell immer Menschen bildlich vor, wenn ich sie nicht kenne, das passiert automatisch. Liege damit aber oft komplett falsch und muss dann beim ersten Treffen meine Überraschung verstecken.

    Bei den Männern wird doch auch nicht gemutmaßt, ob sie durch Stress ein bisschen Herzklappern hatten oder gerade frisch verliebt sind und ihre Hormone deshalb Tango tanzen.

    Es gab bei den Männern die Vermutung (ich weiß nicht, inwieweit sie sich bestätigt hat), dass sie sich nicht an das "Sportverbot" nach der Impfung gehalten haben. Kann natürlich auch sein, dass der Arzt nicht darauf hingewiesen hat und sie es deshalb nicht wussten (mir persönlich war es bekannt, ich schone auch immer bewusst noch extra den Impfarm).

    und je nach Amtsarzt werden auch Sachen gefragt, die nicht beim Arzt diagnostiziert werden, die muss man auch wahrheitsgemäss beantworten. Wenn ich also seit 3 Jahren chronische Rückenschmerzen habe, muss ich die genauso angeben, wenn ich nach der Verbeamtung (welcher? Probe oder noch 3 Jahre ertragen?) dann etwas Schwerwiegendes habe und es in der Diagnostik klar wird, dass es länger war: lebt man auch damit, dass eventuell zu einer Aufhebung der Verbeamtung kommt?
    Und wie ist es mit der PKV? belügt man sie auch gleichzeitig? und wird ebenfalls gekündigt?

    Charmante Pläne.

    Natürlich würde ich nicht lügen, meine Schmerzen sind aber auch nicht chronisch, sondern treten nur ab und zu auf. Das würde ich dann auch so angeben.

    Ich weiß nicht. So etwas wäre uns damals nicht in den Sinn gekommen. Wenn man krank war, ging man zum Arzt. Wir haben mit keinem Faden an die Verbeamtung gedacht. Jedenfalls war das in meinem Kommilitonenkreis kein Thema. Wir wussten höchstens, dass es für manche eng wird, weil sie zu viel Gewicht auf die Waage bringen. Das waren aber Einzelfälle.

    Bei mir und in meinem Umfeld ist es auch kein riesiges Thema, aber es wird manchmal angesprochen. Auch seitens der Dozenten kam das Thema mal auf und da haben sich viele erst mit den Unterschieden zwischen Beamten und Angestellten beschäftigt.

    Abgesehen davon, dass man eh mit solchen Symptomen wie Rückenschmerzen (nach dem, was ich höre) kaum ernst genommen wird. Wer hat schon nie Rückenschmerzen? Solange man nicht schreien muss vor Schmerz oder zusammenbricht, interessiert das viele Ärzte eh nicht. Warum dann in die Akte schreiben lassen, wenn einem eh nicht geholfen wird?

    Aber gerade deshalb sollte man zum Arzt gehen, wenn eine ernste Erkrankung womöglich dahintersteckt. Wenn du jetzt noch anfangen würdest zwischen: "Ernst, aber nicht so, dass der Zustand schlechter würde, wenn ich erst später zum Arzt gehe, deswegen kann es warten." und "Ernst, sodass ich zum Arzt muss, sonst hab ich u. U. Probleme." , wirst du gar nicht mehr fertig, zudem bist als medizinischer Laie wohl kaum in der Lage, das zu differenzieren. Man kann sicherlich festhalten, dass man nicht wegen jeder Erkältung zum Arzt rennen muss, weil man unbedingt einen Schleimlöser will/brauch. Aber bei allem, was zumindest nicht zu den wiederkehrenden Sachen wie eine Erkältung gehört, würde ich persönlich allemal zum Arzt gehen.

    An sich hast du Recht, man kann natürlich gewisse Wahrscheinlichkeiten versuchen einzuschätzen. Hier wurde ja das Beispiel mit dem Tumor an der Wirbelsäule genannt. Das ist gerade bei jungen Menschen so unwahrscheinlich, dass ich jetzt nicht deshalb zum Arzt gehen würde. Viel wahrscheinlicher sind Ursachen wie falsche Sitzhaltung, zu wenig Bewegung, Stühle sind zu unbequem, Rückenmuskulatur zu schwach usw. Und das kann man natürlich auch ohne Arzt regeln, z.B. durch Ausprobieren: Hilft mir eine andere Sitzhaltung, hilft mir mehr Bewegung, helfen mir andere Stühle oder ein Kissen, hilft mir Rückentraining usw.?

    Woher kommt eigentlich immer dieser Trugschluss: Die Schüler infizieren sich kaum, deshalb können wir jetzt die Masken weglassen und de facto muss auch keiner mehr in Quarantäne außer dem Infizierten. Die Schüler infizieren sich kaum, WEIL bisher Masken getragen wurden und WEIL direkte Kontakte in Quarantäne waren. Ich halte das intellektuell bald nicht mehr aus, das ist so eine Augenwischerei. Und statt eines Präventionskonzeptes werden jetzt einfach die Infizierten rausgefischt und der Rest spielt weiter Durchseuchungskarussell.

    Geht in Richtung Präventionsparadoxon. Sollte man vielleicht mehr drüber aufklären (z.B. in den Medien), damit dieser Fehler nicht mehr so häufig gemacht wird.

    Ist so, als würde ein Schüler für die nächste Arbeit viel lernen, dann eine gute Note schreiben und sagen, dass er nicht mehr lernen müsse, weil er ja eine so gute Note hatte. Dass die Note ohne das Lernen wohl nicht so gut gewesen wäre, wird leider vergessen.

    Lass dir von jemandem mit schwerer, unheilbarer Erkrankung und Verbeamtung sagen, dass ich die Verbeamtung sofort aufgeben würde, wenn ich dafür gesund sein könnte. Geld ist nur Geld und als Angestellte:r im Schuldienst kann man auch ganz problemlos über die Runden kommen, Gesundheit ist unbezahlbar.

    "Kleinere gesundheitliche Probleme" gefährden eine Verbeamtung aber nicht, das machen wenn, dann die großen Klopper, die man sich mit einer deutlich höheren Wahrscheinlichkeit einfängt, wenn man die kleinen Vorboten nicht rechtzeitig behandeln lässt.

    Natürlich ist Gesundheit wichtiger als Geld oder eine Verbeamtung. Dennoch ist letzteres auch wichtig und man muss dann halt abwägen: Wie viel bin ich bereit zu ertragen, um später deutlich mehr Geld zu verdienen?

    Da man ja leider nicht weiß, ob hinter an sich vielleicht "harmlosen" Symptomen nicht eine ernste Erkrankung steckt, sollte man halt (finde ich) vorsichtig sein, was Arztbesuche angeht. Aber das ist nur meine persönliche Meinung und die einiger Menschen in meinem Umfeld. Das Thema ist leider nicht so leicht, dass man sagen kann, dass Gesundheit immer über allem anderen steht. Ich persönlich bin bereit, Schmerzen zu ertragen, weil dadurch die Wahrscheinlichkeit für eine Verbeamtung steigt und mir ist auch klar, dass z.B. hinter den Rückenschmerzen (eins von mehreren Symptomen, die ich ab und zu habe) auch was ernstes stecken kann (ist aber unwahrscheinlich). Kann man natürlich anders sehen.

    Eine Bekannte aus dem Studium (Anfang 20) hat beispielsweise immer wieder (und immer wieder auch nicht) Schmerzen an den Füßen und den Knien. Sie war bei mehreren Orthopäden, ihr konnte niemand helfen, teils wurde sie auch nicht ernst genommen, weil die Schmerzen nicht schlimm genug seien. Die Schmerzen sind jetzt immer noch immer wieder da, aber es ist aktenkundig. Sie hat keinerlei Vorteil, sondern nur eventuell Nachteile bei der Verbeamtung. Sie geht jetzt nicht mehr zu Ärzten, außer für Impfungen, Krankschreibungen bei Erkältungen und Co.

    Nein, dein Vorschlag war, nichts zu unternehmen, bis man verbeamtet ist. Und wenn du dann wegen Bandscheibenvorfall ausfällst, weil du meintest, dich 5 Jahre zusammenreißen zu müssen und nichts zu unternehmen, dann ist es etwas, das auch andere betrifft.


    Du kannst für dich entscheiden, zum Arzt zu gehen oder es zu lassen, es ist aber falsch, öffentlich zu verkünden, Arztbesuche sein zu lassen, um nicht die Verbeamtung zu gefährden. Du baust damit eine Form von Druck mit auf, was dir m.E. nicht zusteht.

    Es war nur ein Vorschlag. Niemand muss sich daran halten (dann aber mit den Konsequenzen leben). Ich würde niemandem raten, mit diffusen Symptomen wie z.B. Rückenschmerzen, die von fast allem kommen können (teils auch von unbequemen Stühlen, was man leider nicht immer ändern kann) zum Arzt zu gehen: Es passiert eh nicht viel, gerade wenn sich keine organische Ursache finden lässt. Aber es steht dann in den Krankenakten.

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