Beiträge von Fallen Angel

    Mal was anderes : Wer hier erwartet denn, dass Lauterbach den Spahn beerben wird im Amt und was würdet ihr erwarten, würde ein Karl Lauterbach anders handhaben bzw. gestalten als Spahn?

    Ich denke, dass er schneller und konsequenter reagieren wird. Wenn er auch nur die Hälfte seiner jetzigen und vergangenen Forderungen so umgesetzt hätte, dann ständen wir jetzt besser dar. Ich würde von Lauterbach als Gesundheitsminister erwarten, dass er überall wo möglich 2G (ggf. 2G+) einführt, an den anderen Orten (Supermärkte und Co.) 3G. Die epidemische Lage sollte verlängert/wieder aufgenommen werden, wir sind auch deutschlandweit noch lange nicht überm Berg.

    Vertrauen verdient man sich, das bekommt man nicht nur in den seltensten Fällen geschenkt. Was haben den Politiker undklassischer (ÖR) Journalismus in letzter Zeit getan um sich Vertrauen zu verdienen?

    (ÖR)-Journalisten oder Journalisten seriöser Zeitungen haben Informationen zusammengetragen, eingeordnet und interpretiert. Teils auch kritisch diskutiert (Kommentare/Kolumnen).

    Politiker haben je nach Parteizugehörigkeit und Kenntnisstand mehr oder weniger sinnvolle Forderungen aufgestellt, die Regierungen haben regiert, auch hier mehr oder weniger sinnvoll. Man muss nicht per se jedem Politiker vertrauen, AgD-Politiker haben nur mehr Probleme erzeugt als gelöst (können sie auch besser). denen muss man kein Vertrauen schenken.

    Noch weniger anspruchsvoll als die Facharbeit? Hola die Waldfee. (Sorry, aber das Niveau ist ja nicht sooo hoch)

    Ja, das haben bei mir damals die Lehrer auch gesagt. "Jeder, der studieren möchte, egal was, sollte die Facharbeit schreiben."

    Wie hoch der Anspruch war, hing stark von den Lehrern ab. Dementsprechend waren einige Lehrer gefragter als andere, hat aber nicht viel gebracht, im Endeffekt wurden die FA fair aufgeteilt, damit nicht ein Lehrer 10 FA korrigiert und einer keine (aufgeteilt auf alle Lehrer, die in der Q1 unterrichtet haben).

    Exakt mein Gedanke. In MEINEM Umfeld gibt es Leute, die sich sogar gegen Grippe impfen lassen, auch wenn man Jahrzehnte ungeimpft war und nie den Hauch einer Grippe hatte. Weil es rational ist, weil es andere schützt.

    Kann ich bestätigen. Ich werde mich auch jeden Herbst gegen Grippe impfen lassen und kenne einige in meinem Alter (Mitte 20), die das auch machen werden, obwohl sie gesund sind. Das möchten sie halt bleiben. Und eine richtige Grippe (kein grippaler Infekt) kann auch jemand Kerngesunden ordentlich ausknocken.

    Gibt es in NRW immer noch die Möglichkeit, anstatt der "Facharbeit" (so hieß sie, als ich in der Oberstufe war) auch einen "Projektkurs" zu belegen, in dem dann zwar auch eine Arbeit verlangt wurde, die aber nicht so "anspruchsvoll" sein musste wie die Facharbeit? Dadurch haben sich einige meiner Klassenkameraden damals vor der Facharbeit drücken können (das war auch das Hauptargument, einen Projektkurs zu wählen), das Erwachen kam an der Uni.

    In meinem Umfeld gibt es ein paar Leute über 18, die (noch) nicht geimpft sind. Ich wurde jedoch noch nie von einem von ihnen "vollgeschwurbelt". Das sind Leute, die aus verschiedenen Gründen Angst vor der Impfung haben. Die haben auch gesundheitliche Gründe für Ihre persönlichen Bedenken, ohne dass es für eine Kontraindikation reicht. Ich glaube nicht daran, dass da eine rechtliche Pflicht, voraussichtlich verknüpft mit entsprechenden Konsequenzen (Bußgeld, Haft) bei Nichterfüllung, hilft. Druck gegen Angst? Nein, danke. Zudem ist mir das Recht sehr wichtig, in Bezug auf den eigenen Körper frei entscheiden zu können.

    Diffuse, unbegründete Ängste sind ein schlechter Ratgeber für Entscheidungen einer solchen Tragweite. Und erst recht keine Begründung dafür, dass OPs von anderen verschoben werden müssen oder Unbeteiligte gar sterben müssten, weil es zu wenig Intensivbetten (mit Personal) gibt, um alle zu behandeln.

    Naja, es ist die einzige Partei, die überhaupt keine Zuwanderung will. Somit ist das schon ein Alleinstellungsmerkmal und das hat an sich (abseits der parteipolitischen Ausgestaltung) erst mal nichts mit Rechtspopulismus zu tun. Die AfD macht dann Rechtspopulismus draus. Aber wenn du gegen Zuwanderung bist, aus welchem Motiv auch immer (und da gibt es durchaus andere als Fremdenfeindlichkeit; Japan fährt z.B. auch so eine Politik und die sind auch nicht rechtspopulistisch), findest du dich einfach bei keiner anderen Partei wieder.

    Die AfD ist natürlich nicht die einzige Partei, die keine Zuwanderung möchte. Nimm dir eine rechtsextreme Partei deiner Wahl und du wirst sehen, dass die genauso keine Zuwanderung möchte. Welches andere Motiv soll es denn geben, wenn man pauschal Null Zuwanderung möchte, wenn nicht Fremdenfeindlichkeit? Dass Deutschland langsam (über mehrere Generationen) ausstirbt? Und warum sollte man das wollen?

    Du hast aber gleich zweimal den Fehler gemacht und wirkst auch so auf mich recht verwirrt. Kann ja sein, dass du was anderes meintest. Am besten liest man seine Beiträge Korrektur, wenn man zu Fehlern neigt. Und am besten ist es auch, dass man einfach nichts schreibt, wenn man von etwas keine Ahnung hat. :)

    Das Argument mit der NDP kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Evtl. sind die ja auch für Tierschutz(weiß ich nicht) - mal als Beispiel. Das bleibt doch trotzdem eine legitime und in meinen Augen gute Position, auch wenn sie die NDP vertritt - das ändert doch nichts daran. Ich werde diese Partei aufgrund ihrer Gesinnung natürlich nicht wählen, weil das für mich schwerer wiegt, aber das darf mich doch nicht davon abhalten, mich mit der Legitimität dieser Position auseinanderzusetzen.

    Was ist denn die NDP? Nie von gehört.

    Können wir das? Den Eindruck habe ich nicht. Es ist vollkommen korrekt dass es in DIESEM Thread keinerlei inhaltlichen Austausch gibt. Ich frage mich ja, wofür der überhaupt noch mal hochgekocht wurde.

    Hast Recht, dieser Thread ist vielleicht nicht das beste Beispiel. Aber im ganzen Forum finden sich Beiträge (momentan vor allem über die Corona-Schulpolitik), in denen auch (hier im Forum) seltene Meinungen geäußert werden.

    Entweder AfD-Wähler oder Links-Grün-Versifft; wer hat die größere Keule? Die Sphäre dazwischen und von Leuten, die sich wirklich noch argumentativ auseinandersetzen wollen, wird gefühlt immer kleiner.

    Bei den letzten Wahlen hat man deutlich gesehen, dass es nicht nur AfD-Wähler oder Wähler der Grünen bzw. Linken gibt (ich nehme mal an, dass du die mit "links-grün-versifft" (alle drei Worte werden übrigens kleingeschrieben, da sie Adjektive sind; wo du zugehörst, wird spätestens jetzt deutlich). Warum sollen sich denn Menschen, die AfD, Grüne oder Linke wählen, nicht mit anderen Menschen argumentativ auseinandersetzen möchten? Dieser Thread ist doch das beste Beispiel dafür, dass sich Menschen mit unterschiedlichen politischen Vorstellungen auseinandersetzen können. Oder wo liegt das Problem?

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