Ja, ich habe bisher noch keine Gesamtschule von innen gesehen. Aber dafür Standorttyp 5 Gymnasien. Ich bin nicht so naiv, dass ich denke, dass ich später nur Arztkinder unterrichte. Im Studium gibt es ohnehin nur 2 Schulpraxisphasen, die ich halt an 2 verschiedenen Gym abgelegt habe. Einmal guter, einmal schlechter Standorttyp. Ganz andere Konzepte. Nach der Logik, die hier vertreten wird, müsste man viel mehr Praxisphasen im Studium haben (was sicherlich auch sinnvoll wäre). Und ich wollte sogar im Sommer noch ein Praktikum an einer Gesamtschule machen, dann kam halt Corona. Vielleicht kann ich das noch nachholen. Wenn nicht, dann ist es auch nicht schlimm. NRW hat über 600 Gym, deutschlandweit gibt es mehrere Tausend. Eine wird schon eine Stelle für mich haben (da auch meine Noten gut sind und ich eine gute Fächerkombi habe).
Beiträge von Fallen Angel
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Ich werde mich natürlich überall bewerben, wo es mir möglich ist. Ich möchte (und muss) dann schließlich Geld verdienen. Ich habe auch niemals behauptet, dass andere Schulformen "schlechter" sind. Es geht mir nur ähnlich wie vielen anderen GyGe-Studierenden, die am liebsten ans Gym wollen. Wenn wirklich nur die absolut Überzeugten an eine Gesamtschule gehen, dann befürchte ich, dass es dort einen riesigen Mangel an Lehrkräften geben wird. Außerdem kann man auch ein guter Lehrer sein, wenn man von der Schulform an sich nicht hundertprozentig überzeugt ist (Wer ist das schon?).
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Und Du meinst nicht, dass Du ein anderes System kennenlernen könntest? Nach dieser Logik - ich bleibe dabei - müssten alle Abiturienten Gymnasiallehrer werden. Denn das System "Anwaltskanzlei", "Arztpraxis" oder "Unternehmen" kennen die ja alle nicht.
Da ist was dran. Mal gucken, wie die Einstellungssituation nach meinem Ref ist.
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Kiggie Das BFP war außerschulisch (Vorgabe an der Uni/in den Fächern). Ich musste kein Praktikum an anderen Schulformen machen (und die Pflichtpraktika konnte ich nur im GyGe-Bereich machen, sonst hätte ich sie nicht anrechnen lassen können).
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Karl-Dieter so naiv bin ich nicht. Ich habe Praktika auch an sozial schwachen Gym gemacht und mich dort wohlgefühlt (und guten Unterricht vorgeführt). Mir geht es nicht primär um die SuS, sondern eher um das System, das ich einfach vom Gym schon etwas kenne, von Gesamtschulen eben nicht.
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Ich habe halt auch in meinem Studium nichts mit diesen Schulformen zu tun gehabt. Weder in der Theorie (dort wurde oft suggeriert, dass wir angehende Gym-Lehrer sind) noch in den Praxisphasen. Für mich kommt nur das Gym infrage, aber ich bin ansonsten flexibel und auch bereit mich weiterzubilden, wenn das verlangt wird.
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- Flächendesinfektionsmittel für alle Lehrer, die damit nach dem Unterricht die Tische desinfizieren sollen
- Ein Desinfektionsmittelspender vor dem Sekretariat und mehrere an den Eingängen
- Mehr Seife in Klassenräumen und auf Toiletten
- Digitalisierung hat einen großen Sprung gemacht
- Schulweite Plattform, die die meisten Lehrer nutzen
- Bestellung von neuen Beamern
- SuS arbeiten im Unterricht mehr mit Smartphones und einige mit ihren eigenen Tablets
- Videos werden öfter im Unterricht geguckt und den SuS auch als zusätzliche Hilfe für Zuhause empfohlen
Insgesamt sind die meisten Lehrer und Schüler wohl zufrieden, auch wenn es noch viel Verbesserungsbedarf gibt. Ich hoffe (und viele Andere auch), dass vieles beibehalten wird.
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Ah, ich sehe, Du hast verstanden, warum es so schwer ist, am Gym unterzukommen.
Natürlich habe ich das. Ändert nur nichts daran, dass ich mir eine andere Schulform gar nicht vorstellen kann, weil ich Null Ahnung habe, wie es da läuft. Ich bin aber räumlich flexibel (notfalls ganz D) und habe bisher relativ gute Noten. Ich hoffe, dass das riecht.
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Kiggie Es stimmt schon, dass sich die Situation immer ändern kann. Ich wollte halt nur Mal wissen, wie die Chancen (momentan oder in jüngerer Vergangenheit) mit der Kombi aussehen würden. Laut Prognosen des KuMi ist Mathe ein sehr gutes Fach (nicht mehr Bewerber als Stellen im GyGe-Bereich) und SoWi eher mittelmäßig (nicht jeder würde eine Stelle finden). Andererseits höre ich momentan immer wieder, dass an Gymnasien so gut wie keine Planstellen ausgeschrieben sind, selbst nicht in den klassischen Mangelfächern. Das passt ja kaum zu den Prognosen, außer es gäbe viele Stellen an Gesamtschulen.
Ich hoffe einfach, dass es mehr Stellen gibt, wenn ich in ein paar Jahren mein 2. Staatsexamen habe (es sollen wegen G9 ja mehr Stellen an Gymnasien geben, was auch meine Wunschschulform ist, da ich nichts anderes kenne).
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Beim Sport atmet man leider mehr Viren aus. Wenn dann einer im Kurs Corona hat, können leicht viele Teilnehmer infiziert werden. Deshalb wird in vielen Schulen der Sportunterricht mit einem gesonderten Hygiene-Konzept durchgeführt.
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Es soll Menschen geben, die keine oder nur ein Kind wollen und damit sehr glücklich sind. Es ist mir persönlich sowas von egal, ob sich mein Stammbaum fortsetzt. Das ist doch wohl nicht sein Grund, mehrere Kinder zu bekommen (und die dann noch unter Druck zu setzen, selbst mehrere Kinder zu bekommen). Es gibt im Leben so viele schöne Dinge, für die ohne Kinder mehr Zeit, Geld und Kraft da ist. Dass man sein Erbe dann einer Stiftung oder Ähnlichem vermachen kann, ohne dass es großartig böses Blut gibt, ist noch ein Vorteil von Kinderlosigkeit.
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Vielleicht fehlt mir gerade die Phantasie, aber was hat man davon eine Million auf der hohen Kante zu haben, wenn man diese weder dem eigenen Nachwuchs hinterlassen kann, noch sich selbst davon etwas gönnen würde? Einfach nur haben um des Habens willen wirkt auf mich ganz persönlich irgendwie sinnbefreit. Ich spare natürlich auch für größere Anschaffungen, Urlaub, mal eine Autoreparatur (das Blechfröschle hat schon seine 12 Jährlen auf dem Buckel), lege natürlich zusätzlich etwas fürs Alter beiseite, da ich eben erst spät in den Schuldienst gewechselt bin, nur TZ arbeite und meine vorher erworbenen Rentenansprüche mal ein nettes Zubrot zur Pension sind, alleine betrachtet aber weit unter dem Existenzminimum liegen und eben auch nie volle Pensionsansprüche erwerben werde, aber eine Million auf der hohen Kante wäre für mich überhaupt kein erstrebenswertes Ziel. Da fallen mir dann einfach zu viele karitative Zwecke ein, die ich sinnvoll mit dem Geld unterstützen könnte, wo dieses mehr bewirken kann, als wenn ich das einfach nur sinnbefreit horte und gut.
Vielleicht spart die Person ja auch gerade für karitative Zwecke. Erst das Geld investieren, hoffentlich Gewinn machen und dann später mehr spenden als sonst möglich wäre. Ähnliches habe ich mir auch überlegt, wenn ich dann Mal mit dem Studium und dem Ref fertig bin.
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Von zwei Vollzeit A12-Besoldungen kann man sich sicher schon sehr vieles leisten. Auch heißt ja Reisen nicht zwangsläufig Luxus-Reisen, können ja auch Campingtrips sein oder Ähnliches.
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Ist es denn auch möglich, an einer Gesamtschule zu unterrichten? Dort könntest du ja auch nur in der Sekundarstufe I lehren. Wenn du für Mathe und Physik zugelassen wirst, dann hättest du sicher super Chancen, wenn man dort grundsätzlich als Quer- oder Seiteneinsteiger anfangen darf.
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Geflügelwurst
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Ohne mich mit der konkreten Regelung auszukennen, sollte es im Zweifel kein Problem sein, wenn du über der Maske mit Ventil einen normalen MNS trägst. Dadurch würden sich ja "deine" Viren nicht so leicht verbreiten können.
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Vielen Dank für die Antwort, qchn.
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Was heißt denn nicht so richtig super genau? Wie gut müsste man mit der Kombi sein, damit man sofort eine Planstelle bekommt? Mir ist klar, dass das schwer abzuschätzen ist, aber wie viel Prozent schaffen es sofort in eine Planstelle?
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Standardisierte Beobachtung
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