So wurde bestimmt auch die Wirksamkeit berechnet. In der Placebogruppe hatten 20 mal so viele Corona mit Symptomen wie in der Impfstoff-Gruppe.
Beiträge von Fallen Angel
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Das klingt für mich sehr nach Kollektivstrafe, denn eigentlich wollen wir doch die Störenfriede bestrafen und nicht diejenigen, deren Verhalten keinen gesellschaftlichen Schaden erzeugt, oder? Sicher dürfte zweierlei Maßmessen bei vielen Menschen schwierig durchzusetzen sein und mit Freiwilligkeit erreicht man ja auch nur einen Teil der Bevölkerung (z.B. der Schulkinder).
Ich musste einmal in meiner Schulzeit eine Kollektivstrafarbeit machen. Seitdem bin ich absolut gegen sowas - und das bereits, wenn alle bis auf einen Schüler sich daneben verhalten.
Durch die Maßnahmen soll aber niemand bestraft werden. Es geht einfach nur um Regeln, an die sich alle halten müssen. Die "Vernünftigen" werden das meist kaum als Einschränkung empfinden, weil sie sicher eh nicht allzu oft weit weg von Zuhause sind (ohne triftigen Grund). Die Anderen empfinden es halt als Einschränkung, die aber nun mal notwendig ist. Würdest du auch das Verbot von Diebstahl als Kollektivstrafe ansehen? Es trifft halt nur die Menschen, die etwas stehlen (möchten).
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Perforation
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Wobei man doch für das Frühjahr herausgefunden hat, dass die Neuinfektionen sogar schon vor Beginn des Lockdowns heruntergingen. Damals war das Virus neu, viele Leuten hatten Angst (auch ich habe mich im März über die Vorgaben hinaus eingeschränkt) und man wusste nicht, was kommt. Deshalb hat der Lockdown damals 'gewirkt'.
Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass das Virus kein "Killervirus" ist, die Leute haben gesehen, dass man gut durch den Sommer gekommen ist, und sind der Maßnahmen überdrüssig. Deshalb suchen sie im aktuellen Lockdown so viele Schlupflöcher wie möglich (wenn sie sich überhaupt daran halten).
Sicherlich nicht zum Vertrauen in die Maßnahmen beigetragen hat, dass unser Gesundheitsminister im September noch meinte, der Frühjahrslockdown wäre rückblickend nicht nötig gewesen, er würde sich nicht wiederholen, Friseure und Einzelhandel würden nicht noch einmal schließen, um dann im Dezember einen noch strengeren Lockdown zu verhängen und Friseure und Einzelhandel zu schließen.
Schließ bitte nicht von dir auf Andere. Es sterben momentan sehr viele Menschen an Corona.
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Wir reden ja hier über die Schulumgebung und nicht über die Menschen über 90 J. Siehe den Namen des Threads.
Die Statistik zeigt, dass sowohl die Älteren als auch die Jungeren in gleichermaßer betroffen sind, wenn es um den Inzidenzwert von 200 geht.
Ja, aber keine Gruppe von Kindern und Jugendlichen liegt deutlich über der durchschnittlichen Inzidenz von 206. Also sind sie (zumindest was bewiesene Fälle angeht) nicht mehr betroffen als der Durchschnitt.
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Außerdem liegt die Gesamtinzidenz bei 205,93 und die der 15-19 J. nur knapp darüber. Die der Jüngeren sogar deutlich niedriger. Insgesamt (für ganz Deutschland) scheinen Kinder und Jugendliche nicht mehr betroffen zu sein als die Gesamtbevölkerung.
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Nach dem aktuellen Stand liegt der Inzidenzwert bei Jugendlichen bereits über 200 (bundesweit), geschweige über den Schwellenwert von 50:
211 bei 15-19 J.
139 bei 10-14 J.
112 bei 5-9 J.
Zum Vergleich:
226 bei 35-39 J.
232 bei 30-34 J.
Quelle:
Am höchsten sind aber die Werte bei den Menschen 90+. Das schockiert mich besonders, vor allem da das die Hochrisikogruppe ist (Alter und auch sicherlich viele mit Vorerkrankungen).
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Meine Weihnachtstage werden ruhig, zu ruhig.
Nachdem mein Schwiegervater (über 80) abgesagt hat, da er eine Infektion befürchtet (wir arbeiten ja beide im Hochrisikogebiet Schule), hat mein Schwager (Vorerkrankung) dies auch aus demselben Grund getan. In der Summe also - 4 Personen.
Und heute 17.50 Uhr kam die Hiobsbotschaft. Meine Schwiegertochter, die seit Wochen, je Woche 60+ Stunden, bei mangelhaftem Schutz (ist sonst angeblich zu teuer) als Ärztin unmittelbar mit den Corona-Patienten auf der Corona-Station zu tun hat, ist positiv getestet und das wirklich Schlimme: sie ist ernsthaft krank.
Damit fällt mein Sohn auch aus, da er sofort in Quarantäne muss und das Klinikum hat somit gleich noch einen Arzt weniger.
Damit sind wir nur noch 3. Meine Frau, mein "kleiner" Sohn (der für 3 Tage aus Hamburg kommt) und ich.
D.h., die Feier wird traurig, da man sich ja auch noch um die Schwiegertochter Gedanken machen muss. Ich habe nun auch die Aufgabe, meine Frau zu beruhigen. Und das ist nicht einfach.
Außerdem steigt meine Wut immer mehr.
Das Rumgelaber der Politik k.... mich so was an, wenn in dieser Situation selbst bei dem medizinischen Personal gespart wird, was das Zeug hält.
Ok, wir können ja wieder abends klatschen. Das schützt zwar nicht, "beruhigt" aber das Gewissen (so fern die Verantwortlichen eins haben).
Morgen müssen wir erst einmal Großeinkäufe tätigen, damit unsere beiden nun für mindestens 10 Tage "eingesperrten", über die Feiertage etwas Vernünftiges zu essen bekommen. Vorausgesetzt, sie bekommt es 'rein, da im Moment jedes Essen den entgegengesetzten, falschen Weg gehen will.
Ich wünsche Euch allen ein schönes Weihnachtsfest !
@alpha , gute Besserung für deine Schwiegertochter!
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Achso, ich meinte auch mit klassisch, dass Kartoffelsalat ja eines der typischen Gerichte für Heiligabend ist. Und nicht klassische Zubereitung. Blöd ausgedrückt
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"Klassisch[er] Kartoffelsalat" ist doch aber mit Rinderbrühe und teilweise mit Speck. Zumindest hier.
Das stimmt. Es gibt aber auch in Läden teilweise vegane Varianten. Ansonsten kann man ihn selber machen.
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Nach diesen ganzen Fleischmassen: Gibt es auch jemanden hier, der Weihnachten vegetarisch feiert? Fände ich ja spannend, um zu wissen, ob man sich da dennoch an den fleischhaltigen Klassikern orientiert oder ganz modern kocht .
Wir feiern vegane Weihnachten. An Heiligabend gibt es klassisch Kartoffelsalat und an den Feiertagen eher außergewöhnlich Grünkohl.
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Bei uns werden die Maßnahmen auch gut eingehalten. Deshalb gab es bei den Lehrern noch keinen Fall von Corona. Einige SuS hatten es, haben aber niemanden angesteckt und sich selbst auch privat infiziert (meist in ihrem Haushalt). Scheint also ganz gut zu funktionieren. Wären die Maßnahmen, wenn sie eingehalten werden, zu lasch in den Schulen, dann gäbe es bestimmt viel mehr infizierte SuS und Lehrer.
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Es geht weniger um eine andere Meinung die ich kritisiere, sondern um das Diskursverhalten an sich bei bestimmten Themen. Das ist inhaltlich ein durchaus relevanter Unterschied. Aber Schwamm drüber, werden wir eh nicht geklärt bekommen, ich habs halt mal gesagt, was mir so auffällt, kannst du offenbar nicht annehmen, habe ich auch nicht erwartet. Ich beurteile im Übrigen- das möchte ich doch noch erwähnen- nicht dich als realen Menschen, sondern deine Beiträge und die Art und Weise, wie du dich selbst in diesen darstellst. Mag sich als infinimer Unterschied lesen, ist meiner Erfahung nach aber bei vielen Menschen auch im realen Leben noch ein großer Unterschied, weil sie zu wenig reflektieren, wie sie mit Sprache arbeiten, wie sie sich darüber selbst darstellen, was sie über sich selbst gerade auch ungewollt erzählen. Online wirkt sich das noch einmal gravierender aus, weil zusätzliche Informationen wie Gestik, Mimik, Betonung fehlen, über die man rhetorische Schwächen und Wortschatzschwächen anders einordnen könnte, um so sein Gegenüber am Ende tatsächlich besser verstehen zu können. (Was aber halt nicht bedeutet, dass man seine Mitmenschen 1:1 so betrachten würde, wie diese sich selbst sehen, wir haben alle größere und kleinere blinde Flecken der Selbstwahrnehmung. Wenn wir Glück haben begegenen wir möglichst oft im Leben Menschen, die uns diese spiegeln, wenn wir Pech haben, schließen wir solche Stimmen einfach pauschal aus, weil sie nicht zu unserem Selbstbild passen und begegnen ihnen dadurch auch seltener.)
Danke für den Beitrag. Selbstreflexion und Kritik annehmen ist sicherlich wichtig. Aber auch schwierig, wenn im Internet von Menschen Kritik kommt, die dann halt aus gefühlt drei Beiträgen gezogen wird. Und klar, ich bin kein Forum-Profi, ich kann nicht immer die richtigen Wörter und Sätze finden. Manches kommt dann vielleicht nicht so rüber, wie es gemeint ist.
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Vielleicht wieder zur Sache: du musst hier keinem erklären, warum Leute online kaufen, das weiß jeder. Die Frage ist, wie man lokale Händler unterstützt, die Steuern zahlen und ihren Lebensunterhalt verdienen wollen, OBWOHL es praktischer ist, bei Amazon zu klicken. Ja, es gibt unfreundliche Verkäuferinnen und trotzdem ist es uncool, wenn bald keiner mehr Arbeit in Deutschland hat, weil das Fleisch von Rumänen zerlegt, der Weihnachtsscheiß in China produziert wird und die Subsubunternemer der Post, die uns den 3 Monate lang haltenden Kram in die Bude schleppen, Leute ganz ohne Aufenthaltstitel sind. Es wird dich überraschen, aber nicht alle Menschen sind im ÖD oder Beamte.
Dass keiner bald mehr Arbeit hat, ist etwas übertrieben. Aber gut, ein Anfang wären sicherlich wirklich guter, beratender Service, das bietet das Internet ja im Endeffekt auch. Dafür braucht man aber qualifiziertes Personal, das natürlich nicht für 10€ die Stunde arbeitet, wie es die Aushilfen tun. Ansonsten (das gibt es oft schon) die Möglichkeit, vieles zu bestellen, wenn es gerade nicht vorrätig ist. Hier ist leider oft das Sortiment selbst beim Bestellen eingeschränkt. Kundenbindung wäre ein anderer Aspekt, z.b. durch Vergünstigungen für Stammkunden, diese Bonuspunkte, Payback und Co. Generell wäre es sicherlich sinnvoll, wenn man im Internet bestellen und dann in der Innenstadt abholen kann, damit man sicher sein kann, dass alles dann da ist, wenn man es abholen kann. Attraktive Innenstädte (Sitzgelegenheiten, Bäume, Spielplätze), damit der Ausflug in die Innenstadt auch Spaß macht.
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Sehr sachlich, anderen Erwachsenen, die anderer Meinung sind, zu unterstellen, sie wären nicht erwachsen. Du kennst mich nicht und beurteilst mich dennoch. Das nenne ich mal klischeehaft.
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