Beiträge von Fallen Angel

    Die Belastung des Gesundheitssystems zu vermeiden, war natürlich immer ein Ziel.

    Es scheint mir nur so dass es derzeit DAS EINZIGE ist.

    Es gelten doch auch in den Schulen relativ strenge Maßnahmen, um die SuS zu schützen. Außerdem kann man sich jetzt ab 5 Jahren impfen lassen. Wenn die Eltern das nicht machen, dann tut es mir für die SuS leid, aber da kann die Politik auch nichts machen.

    Kenne ich so aber auch von vielen in städtischen Gebieten. Vor allem Studenten bleiben häufig, falls möglich, noch bei ihren Eltern wohnen. Man spart dadurch leicht mal 500€ im Monat und braucht nicht so viel zu arbeiten. Würden die alle sofort nach dem Abi ausziehen, gäbe es eh nicht genug Wohnraum. Ist eigentlich eine tolle Sache, hat in meinen Augen viele Vorteile. Selbstständig kann man auch ohne eigene Wohnung werden.

    Aber zu 3. Ich schätze, dass die meisten in urbanen Gebieten dann eher nur mit dem Partner (oder vielleicht schon mit einem Kind) zusammenziehen. Bei der Schwiegermutter einzuziehen ist hier eher selten, die meisten leben ja auch in Wohnungen oder Häusern, die dafür auf Dauer zu klein wären. Aber natürlich, finanziell ist das eine super Sache, dann bleibt viel mehr Geld für andere wichtige oder schöne Dinge.

    Naja, fremd ist der Fremde nur in der Fremde, um es mal mit Karl Valentin auszudrücken. Spätestens nach fünf Minuten wären die Mitbewohner ja keine Fremden mehr. Meins wäre das aber auch nicht.

    Für mich wären Leute, die ich nur so kurz kenne, auch quasi Fremde. ^^

    Manche Leute sind gerne Single und leben gerne allein. Die wollen in keine WG. Meine Schwester z.B. Und sie hat auch gerne viel Platz. Sie wohnt in einem "Hochhaus" in einer 3einhalb Zimmer Wohnung. Sie ist Ärztin und nicht mehr ganz jung. WG oder 1-Zimmer-Wohnung, das würde sie nicht mehr wollen. Und ich kann sie gut verstehen.

    Kann ich auch, sie hat mein volles Verständnis. Ich persönlich kann mir nur mit wenig Menschen eine WG vorstellen, mit Fremden wäre das nichts für mich.

    Solange in solchen Häuser das soziale Umfeld einigermaßen stimmt und keine Gettos draus werden ist das m.M.n. sehr ok. Ich wohne selbst so. Allerdings bin ich auch in der "Platte" groß geworden. Die Wohnungen sind gut geschnitten, sehr geradlinig und praktisch. Ich habe auch schon in später erbauten Wohnungen gewohnt und etliche gesehen.... da haben sich dann Architekten dergestallt ausgelebt, dass es oft irgendwelche Ecken und Nischen gab, die im Grunde nicht wirklich sinnvoll nutzbar waren, weil kein normaler Schrank/Regal hineinpasste u.ä..

    Volle Zustimmung. Es gibt genug Hochhäuser, in denen viele Familien oder Senioren leben, da hat man nicht die Probleme, die man vielleicht beim Wort "Hochhaus" erwartet. Da lebt es sich sehr angenehm und günstig. Gerade für Studenten, Azubis, ärmere Menschen usw. gut geeignet, man hat auch im Zweifel immer jemanden, der mal nach den Blumen guckt oder den Briefkasten leert.

    Was auch eine Idee gegen Wohnungsnot wäre: Nicht mehr so viele Single-Haushalte. Nicht wenige Singles mit gutem Job leben in Wohnungen, in denen sonst kleine Familien oder zumindest Paare leben. Z.B. WGs mit Freunden/Geschwistern bilden, bis man dann vielleicht mit einem Partner zusammenzieht. Aber das kann man natürlich kaum staatlich regulieren (ist ja auch gut so, sollte ja erstmal jeder so leben, wie er möchte).

    Ein Problem sehe ich jedoch bei der Argumentation: Wir kennen alle die Stadtviertel, die vor allem in den 1970er-Jahren als "erschwingliche Wohnungen für die Masse" gebaut wurden und heute als Problemviertel gelten. Die Leute lehnen Plattenbau ab, ebenso Hochhäuser (Im Grunde hat fast jede Stadt mit mindestens 10.000 Einwohnern mindestens ein Hochhaus.) und wenn noch weitere Ansprüche dazu kommen, hast du schon wieder Standards, nach denen sich keine Sozialwohnungen bauen lassen, da zu teuer.

    Ich kenne genug Stadtviertel, die günstig sind, aber keine "Problemviertel". Ich lebe selbst in einem. Und ich wüsste nicht, warum man pauschal Hochhäuser ablehnen sollte, vor allem wenn du das Problem der Flächenversiegelung ansprichst. Ein hohes Haus kann Platz für über 100 Leute bieten, statt dass auf derselben Fläche in Einfamilienhäusern nur ein paar Familien wohnen.

    Gerade die zahlreichen DINK Pärchen können es sich doch problemlos leisten auch in der Großstadt eine nette Wohnung zu mieten (und die für 2 Personen völlig ausreichende 3 Zimmer 85qm Wohnung kostet auch nur halb so viel wie die 5 Zimmer Wohnung 110qm, die diejenigen mit 3 Kindern suchen und ist noch dazu viel leichter zu bekommen).

    Warum sollten 85qm nur halb so viel kosten wie 110qm? Die Rechnung geht so nicht auf, wenn ein qm immer gleich viel kostet.

    Was die Anbindung der Nachbarstädte angeht, sind die Möglichkeiten potenzieller betroffener Anwohner an zu planenden Nachverkehrsstrecken so vielfältig, dass Verkehrsprojekte auf Jahre hin blockiert oder verzögert werden können. Da muss ein gesellschaftliches Umdenken stattfinden. Die Nimby-Haltung ist hier wirklich ein Übel. Gleichwohl hätte ich auch keinen Bock auf eine S-Bahn-Strecke fünf Meter von meinem Gartenzaun entfernt.

    Man sollte einfach den Leuten was bieten, z.B. einen Bahnhof direkt vor der Tür oder eine passable Lärmschutzwand. Ich war letztens in der Nähe einer vielbefahrenen Autobahn Rad fahren. Durch die Lärmschutzwand hat man so gut wie nichts gehört. Bleiben nur noch die Abgase, die es bei elektrisch betriebenen Zügen immerhin nicht gibt.

    Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Canon-Druckern gemacht. Ich habe vor ein paar Jahren einfach das günstigste 3-1-Gerät (Drucker, Scanner und Kopierer) gekauft und er läuft immer noch wie geschmiert. Praktisch ist vor allem, dass man den Drucker mit dem WLAN verbinden kann und dann kein Kabel zum Drucken braucht. So kann man auch vom Tablet oder Smartphone aus drucken (man benötigt nur eine gratis App). Kann ich nur weiterempfehlen. Der Drucker ist auch ziemlich leise, die Schnelligkeit kann ich nicht einschätzen, ist mein erster Drucker. Man kann auch bestimmt 50 Blätter einlegen und dann während des Druckens was Anderes machen. Hat damals 50€ gekostet, mit den aktuellen Preisen kenne ich mich nicht aus.

    So ärgerlich es ist, dass über die Impfverweigerung einzelner Sportler überhaupt berichtet wird, bin ich doch gerade recht vergnügt darüber, dass der Tennisspieler nun wahrscheinlich doch des Landes verwiesen wird. Melbourne hat genug gelitten, dass die keinen Bock auf Dummmschwätzer haben ist allzuverständlich und es wäre eine schönes Signal an den Rest der Querulanten.

    Klingt sehr gut, dass Australien auch bei "Promis" keine Ausnahme macht. Ich habe die ganze Sache nur am Rande verfolgt, weil mich Tennis Null interessiert, aber ich war erstaunt, dass immer wieder neue Geschichten kamen, warum er angeblich doch genesen sein soll.

    "Unerkannt Infizierte" gibt es gar nicht so viele, ich halte das für ein ziemliches Märchen. Unsere Massentestorgie an der Schule hat in etwas mehr als einem Jahr eine einzige positive Person identifiziert, die komplett asymptomatisch blieb. Alle anderen waren spätestens 2 Tage nach dem Befund krank im Bett. Es soll wohl immer noch Leute geben, die trotz eindeutiger Symptome gar nicht zum Test gehen.

    Solche Leute kenne ich leider auch. Liegt aber auch daran, dass man teils mit Symptomen keinen PCR-Test bekommt und die Schnelltests nur ohne Symptome gemacht werden können. Bleiben nur noch Selbsttests, die man natürlich erstmal bekommen muss und die auch nicht so gut sind. Bis die dann mal positiv ausfallen, muss man trotzdem raus.

    Leistbarer Wohnraum parallel zum freien Wohnungsmarkt?
    Wie soll das konkret aussehen?

    Wer soll die Wohnungen bauen?


    Was ist überhaupt "leistbar"?

    Es wäre schon mal gut, wenn es wieder mehr Sozialwohnungen gibt. Klar, die würden Lehrern nicht helfen, aber ärmeren Menschen, wodurch dann auch reguläre Wohnungen freiwerden. Mehr Wohnheime für Studenten würden auch den Wohnungsmarkt entlasten, momentan konkurrieren häufig Studenten und andere ärmere Leute um die günstigen Wohnungen.

    Ansonsten dafür sorgen, dass auch Nachbarstädte von Großstädten vernünftig angebunden sind, damit man nicht unbedingt in der Großstadt leben muss, nur weil man dort arbeitet oder studiert.

    Nice. Und wer keine Kinder hat, kann ja dann in die Pampa ziehen...


    Mir gehen die ganzen Familiensubventionen langsam dezent auf den Keks.

    Die Lösung ist doch einfach, als Beamter ohne Kinder sich möglichst in eine günstige Gegend versetzen zu lassen. Das kann natürlich ewig dauern, aber wenn irgendwann kaum noch jemand in Köln, Düsseldorf und Co. unterrichten möchte, dann findet ein Umdenken statt. Momentan sind ja absurderweise eher die günstigeren Gegenden besonders vom Lehrermangel betroffen, was ich noch nie verstanden habe. Warum soll ich das Doppelte oder sogar Dreifache für die Miete/den Kauf bezahlen, obwohl ich überall dasselbe verdiene?

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