Auch konfessionslose Schüler bzw. solche anderer Glaubensgemeinschaften können durchaus von christlichem Religionsunterricht profitieren. Es geht nicht darum, den christlichen Glauben zu übernehmen, sondern zu verstehen, was den christlichen Glauben, der in Deutschland nun einmal die größte Glaubensgemeinschaft bildet, ausmacht. Das ist vergleichbar mit Geschichtsunterricht, der deutschlandzentriert ist, obwohl auch ausländische Schüler in den Klassen sitzen.
Die größte Glaubensgemeinschaft sind schon lange Menschen, die sich keiner Religion zugehörig fühlen.